Kinder mit Markenklamotten - Problematisch?

vom 25.02.2013, 03:42 Uhr

Ich bin seit über einem Jahr und ganz vielen dramatischen Ereignissen glücklicher Onkel. Seitdem sich der Alltag endlich eingeschlichen hat und der Kurze auch langsam in einer vernünftigen Wachstumsphase befindet, kann man desöfteren darüber nachdenken, modische Klamotten zu kaufen, da diese erst ab einer gewissen Größe überhaupt erhältlich sind. Sei es Polo´s, Hosen oder gar Mützen.

Wie es bei uns so in der Familie halt ist, legen wir alle grundsätzlich viel Wert auf vernünftige Kleidung, überwiegend Markenkleidung, weil´s bei uns einfach so ist. Dementsprechend wird mittlerweile - größtenteils seitens meiner Schwester fast ausschließlich Markenkleidung gekauft. Sei es Polo´s und Hosen von Ralph Lauren, Jacken von Hilfiger und das volle Programm. Ich bin der Meinung, dass dies absolut nicht schlimm ist, solange man es sich leisten kann und in der allgemeinen Erziehung höchsten Wert auf Bildung und Charaktereigenschaften legt, als rein auf Kleidungsstücke.

Meine Schwester hatte im Krankenhaus eine Bettnachbarin, mit der sie nach der Entlassung noch bis heute via Facebook in Kontakt steht. Dieser Person geht es finanziell eher weniger gut und bezieht überwiegend Leistungen vom Staat. Anfänglich konnte ich beobachten, dass sie (Bettnachbarin) immer wieder öffentlich zeigte, welche Kleidungsstücke sie erwarb und stolz posierte. Jedoch handelte es sich ausschließlich um Kleidung, die für die finanziellen und sozialen Verhältnisse weniger üblich sind.

Nach und nach wurde immer offensichtlicher, dass die Perosn quasi alles daran setzte, ihren Kurzen ausschließlich mit Markenkleidung einzudecken, obwohl es fast an finanzieller Ruinierung grenzt. Ich meine damit, wir kaufen unserem Kleinen solche Klamotten, weil wir uns es frech gesagt leisten können. Sie hingegen kann es sich eigentlich gar nicht leisten, da sie die Kleidung ausschließlich über Verkaufsportale erwirbt und niemals in der Lage sein würde aktuell und auch wohl noch etwas länger nicht, die Kleidung im Geschäft zu kaufen.

In Anbetracht der gesamten Situation stelle ich mir einige Fragen. Noch ist es wohl möglich, den Kleinen damit einzudecken, nur um zu zeigen, dass man es kann (oder auch nicht). Was passiert denn, wenn der Kurze in den Kindergarten kommt und andere Eltern/Kinder feststellen, dass man sich selbst nur etwas vorspielt? Wer staatliche Leistungen in Anspruch nimmt, wird das Spiel auf Dauer nicht gewinnen. Der Kurze wird größer, es müssen oft neue Sachen gekauft werden und irgendwann wird es noch erheblich teurer, als es sowieso schon ist. Es ist doch überhaupt nicht gut, dem Jungen einen Weg zu zeigen, den er zwangsweise irgendwann verlassen muss, da man meint, sich selbst etwas vorleben zu müssen, was in Anbetracht der Situation absolut nicht umsetzbar ist.

Ich bin selbst mit dem ganzen Kram groß geworden und kann bis heute keinen Nachteil für mich feststellen. Außer, dass ich oft als Bonze abgestempelt wurde und der übliche Mist. Ich konnte selber miterleben, wie manche Kinder/Jugendliche in gewissen Situationen aufgrund der Mentalität ihrer Eltern selber an ihre Grenzen gestoßen sind, nur weil sie Markenkleidung hatten, die wirklich böses Geld gekostet haben und die Eltern wohl nach aussen etwas ausstrahlen mussten, was sie absolut nicht haben.

Wie seht ihr die Situation? Muss man sich selbst wirklich etwas vorspielen, um mit anderen Menschen auf gleichen Wellenlänge zu schweben? Das Kind wird doch hinterher am meisten leiden, wenn es von anderen gemobbt oder als "Faker" abgestempelt wird.

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» Anders » Beiträge: 608 » Talkpoints: 9,10 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Ich würde nur insofern Markenkleidung kaufen, als ich es mir leisten kann. Ich habe mit meinen Kindern nie die Erfahrung gemacht, dass diese unbedingt Markenkleidung haben wollten, als sie klein waren. Bis sie in die Pubertät kamen, haben sie das angezogen, was ich ihnen abends herausgelegt habe. Ihre Kleidung habe ich nur gebraucht auf dem Flohmarkt und auf eBay gekauft. Allerdings war das oft Markenkleidung, weil Markenkleidung wahrscheinlich als einzige so gut erhalten ist, dass man sie noch gebraucht verkaufen kann.

Wenn ich mehr Geld gehabt hätte, hätte ich den Kindern wahrscheinlich schon eher Markenkleidung gekauft als Sachen vom Wühltische, einfach deswegen, weil sie strapazierfähiger ist und man sich eher darauf verlassen kann, dass sie schadstofffrei ist. Denn Markenkleidung für Kinder hat eigentlich immer den Ökotex-Siegel.

Als die Kinder dann größer wurde, durften sie selber einkaufen. Sie haben mehr Taschengeld bekommen und mussten davon aber alles bezahlen, also auch Kleidungsstücke, die ich nicht gekauft hätte. Das hieß, dass ich ab und zu einmal etwas mitgebracht habe und wenn sie ein Kleidungsstück wollten, dass ich ihnen nicht gekauft hätte, dann haben sie es selber gekauft. Sie trugen also einen Mix aus Billigkleidung und Markenkleidung. Allerdings habe ich auch in diesem Alter nicht feststellen können, dass es da so einen Hype um die Markenkleidung gegeben hat. Vielleicht kommt es auch aufs soziale Umfeld an. Ich denke, dass bei Gymnasiasten nicht so ein Wert auf die Kleidung gelegt wird.

Ich würde meinem Kind nichts kaufen, dass angeberisch wirkt, denn das kommt bei anderen Kindern nicht so gut an. Kinder achten nämlich durchaus auch auf die inneren Werte. Natürlich sollte man Kinder sehr wohl ein bisschen modisch kleiden, aber modische Kleidung kann auch preiswert sein.

» anlupa » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


Ich sehe das in erster Line als eine Sache des Geldes. Wer das Geld hat und Wert auf Markenkleidung legt, der soll sie meinetwegen auch kaufen. Aber müssen Kleinkinder denn unbedingt in Markenkleidung herum laufen. Ich denke nicht. In dem Alter ist es den Kindern doch völlig egal ob ein bestimmter Name auf den Klamotten steht. Vielleicht sollte man das Geld lieber in einer Ausbildungsversorgung stecken.lieber,

Mit den Markenklamotten wollen doch nur die Eltern angeben. Ich finde es schon schlimm, wenn die Kinder in der Grundschule schon nach ihrer Kleidung eingeschätzt werden. Ebenso ist es wenn die Zeit der Handy kommt. Da reicht ein einfaches Handy nicht mehr aus, da muss es ein besonders teures Smartphone sein. Wo soll das noch hinführen?

Meine Tochter ist auch ohne Markenkleidung zu einem vernünftigen Menschen herangewachsen. Selbstverständlich gab es auch mal ein bestimmtes Kleidungsstück einer Marke zum Geburtstag oder Weihnachten. Das war dann auch ein besonderer Anlass, oder eben nicht Standard. Zum Glück sahen die meisten Eltern das ähnlich und so gab es auch kaum Neid auf dem Schulhof.

Selbst heute als Erwachsene achtet meine Tochter auf ihr Geld, noch steht sie im Studium und muss auch mit dem Geld haushalten, sie freut sich natürlich über ein bestimmtes Markenkleidungsstück, aber das ist nicht Standard. Es gibt genug modische und auch vernünftige Kleidung ohne bestimmten Namen. Ich bin grundsätzlich gegen eine komplette Garderobe die aus Markenkleidung besteht, gerade bei Kindern.

» ratacrash1962 » Beiträge: 674 » Talkpoints: 7,40 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Es tut mir sehr leid, aber ich kann diese Markenklamotten-Philosphie nicht wirklich verstehen. Wir persönlich können uns sicherlich keine Hilfiger Jacken leisten, aber ganz ehrlich? Selbst wenn ich es für beide Kinder könnte, würde ich es nicht machen.

Unsere Söhne werden, meiner Meinung nach, ganz normal eingekleidet. Dazu zähle ich Anziehsachen, die man im heimischen C und A, bei Ernstings oder aber auch mal bei Lidl kauft. Ich denke, dass das für Kinder vollkommen ausreicht, zumal (wenn ich dich richtig verstehe) die Kinder noch recht klein sind. So spielen sie doch meistens eh auf dem Spielplatz oder im Kindergarten? Da muss man doch keine Markensachen haben. Ab und an kaufe ich auch mal eine "teuere" Jacke, die liegt dann bei 30 Euro. Klingt für viele dann vielleicht auch nicht "teuer" aber warum soll ich ihm eine Jacke für 100 kaufen, die in 2 Monaten nicht mehr passt, oder die auf dem Spielplatz verramscht wird? (Dazu muss ich sagen, dass ich mit meinem Kind jeden Tag draußen bin, und wir bei jeder Wetterlage rumklettern oder sonstiges machen, mein Kind soll Kind sein).

Ich persönlich habe als Kind keine Markenklamotten getragen. Meine Eltern konnten sie sich schlichtweg nicht leisten, und haben mir gesagt, dass Anziehsachen keinen Menschen machen. Das macht nämlich der Charakter. So habe ich in der Schule zwar nur 3 Freunde gehabt, aber die habe ich immer noch. Diese haben mich nicht nach meiner Kleidung selektiert. Und, machen wir uns nichts vor, heutzutage wird man noch mehr nach diesen unwesentlichen Dingen selektiert. Meine Eltern bin ich bis heute noch dankbar, für diesen Umstand. Ich habe viel aus der damaligen Zeit mitnehmen können, und bin sehr froh, dass ich mich durchboxen musste. Dadurch bin ich zu einer starken Persönlichkeit geworden.

Du musst die Situation jetzt auch mal anders sehen, zeigt ihr eurem Kind nicht auch einen Standard, den er vielleicht auch nicht weiter halten kann, wenn ihr nicht mehr für ihn sorgt? Nehmen wir mal an, der Junge wird später mal "nur" ein einfacher Arbeiter. Was dann? Mit diesem Gehalt kann er sich keine nennenswerte Markenkleidung leisten, zumindest nicht jedes Kleidungsstück. Was die Bekannte da macht, ist im Übrigen sicherlich nicht deswegen, weil sie ihr Kind gerne so anziehen möchte. Ich denke eher, dass die heutige Gesellschaft die Menschen zu schnell in eine Schublade steckt. Wahrscheinlich möchte sie eben nicht in diese gesteckt werden und höchstwahrscheinlich verzichtet sie aufgrund dessen selber auf viele Sachen. Finde ich sehr traurig.

» Kleinnightwish85 » Beiträge: 684 » Talkpoints: 33,25 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Ich finde das schon problematisch, weil ein kleines Kind noch keine Markensachen braucht. Außerdem könnte dann das Kind später nur noch andere Kinder mit Markensachen akzeptiere und das wäre sehr schlimm. Aber wenn du die Kinder richtig erziehst, dann kann da auch eigentlich nichts passieren.

Dennoch würde ich das Kind nicht mit Markensachen überschütten, weil wenn es euch finanziell mal schlechter gehen sollte, dann würde das Kind ärger machen, wenn das Kind seine Markensachen nicht mehr bekommen würde. Das Kind würde dann keine normalen Klamotten mehr akzeptieren, sondern nur noch Markensachen.
Also ich würde meinen Kindern nicht mit Markensachen überschütten, wenn es noch so klein ist.

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» figure » Beiträge: 236 » Talkpoints: 7,03 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich, auch wenn ich mir teure Kleidung leisten könnte, mein Kind nicht komplett mit Markenkleidung eindecken würde. Es ist doch einfach albern, wenn ein Kind mit teuren Sachen auf dem Spielplatz spielt. Oder darf es das dann etwa gar nicht, damit es sich bloß nicht schmutzig macht? Auch im Kindergarten tragen die meisten Kinder auch einfach Sachen, sodass ein Kind mit teurer Markenkleidung da einfach aus dem Rahmen fallen würde.

Wenn man es sich leisten kann, ist doch schön und gut, dann kann man ja ein paar schicke Teile für besondere Anlässe kaufen, aber im Alltag ist es besser, das Kind so zu kleiden, wie andere, weniger gut betuchte Leute auch.

Dass manche Leute immer noch denken, man bräuchte Markenkleidung, um beliebt zu sein, ist ein ganz anderes Problem, das bei Jugendlichen auch schon sehr in Richtung iPhone/iPod verlagert hat. Natürlich geht das nach hinten los, wenn irgendwann rauskommt, dass die Eltern Hartz IV beziehen. Dann wird das Kind wahrscheinlich eher schikaniert, als wenn es von Anfang an ganz gewöhnliche Kleidung getragen und mit seinem Charakter überzeugt hätte.

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» Jessy_86 » Beiträge: 5456 » Talkpoints: 0,18 » Auszeichnung für 5000 Beiträge


Ich denke, dass man Kindern nicht unbedingt Markenkleidung kaufen muss und es auch nicht machen sollte, wenn man sich es nicht leisten kann. Hat man das Geld, kann man es gerne machen. Man wird ja jetzt auch nicht so den Unterschied sehen nur wird es vielleicht länger halten.

Ich bin auch der Meinung, dass man seinem Kind etwas bieten muss. Aber das heißt nicht, dass man Markensachen kaufen muss. Man kann seinem Kind auch emotionale Werte bieten und Bildung. Ich finde das sehr viel wichtiger als Kleidung.

Ich habe mal in einem Kindergarten ausgeholfen und dort war ein Mädchen, deren Mutter sie in Markenkleidung gesteckt hat. Sie durfte sich dann aber auch nicht dreckig machen, was ich schlimm finde. Sie wurde also ausgegrenzt und dass obwohl sie Markenkleidung getragen hat. Ich denke, dass man heutzutage nicht mehr auf Markenkleidung setzen muss, damit das Kind beliebt ist. Man kann sich Freunde auch so machen und nicht weil die Eltern Geld haben.

Wenn man sich für Markenkleidung entscheidet, ist das eine Entscheidung, die man sich auch leisten muss und ich finde nicht, dass man dann in anderen Lebensbereichen leiden sollte. Wenn man beispielsweise teure Sachen kauft, sollte man auf der anderen Seite auch noch genug Geld für Freizeitaktivitäten und Essen haben. Ich finde es auch wichtig, dass man dem Kind etwas von der Welt zeigt und da ist es sicherlich sinnvoll auf teure Kleidung zu verzichten und das Geld sinnvoller auszugeben.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge



Ich verstehe eigentlich das Drama jetzt nicht. Ich kenne viele Leute, die es sich leisten können und trotzdem beispielsweise Second Hand Kleidung für Kinder kaufen. Da bekommt man Markenware, die kaum getragen ist, zu einem Preis, den selbst Kik nicht schlagen kann. Meine Freundin, deren Sohn auch viel Marke trägt, ärgert sich mitunter schwarz, wie wenig man für die Sachen noch bekommt, wenn man sie noch verkaufen möchte. Nebenbei bemerkt hat sich bei uns der Markenwahn etwas relativiert. Die meisten Kinder tragen Marken und Nichtmarken durcheinander. Letztendlich ist es eine Frage, was man den Kindern vorlebt. Die Tochter meiner Freundin kauft sich heute lieber drei Teile bei H+m als ein Teil mit Adidas drauf. Das Geld ist zwar auch weg, aber das Kind hat für den Anfang schon mal etwas begriffen.

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» Bellikowski » Beiträge: 7700 » Talkpoints: 16,89 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


Ich denke, es ist einfach eine Sache des Geldes. Wer es sich leisten kann, soll es sich doch leisten. Doch ich sehe auch nicht unbedingt so den Sinn darin, kleinen Kindern Markensachen zu kaufen, da diese ja relativ schnell aus den Sachen rauswachsen. Ich würde meinen Kindern (wenn ich welche hätte) wohl nur wenige Markenklamotten kaufen. Wenn, dann wenn sie nicht mehr so schnell wachsen und je nachdem, ob meine Kinder es auch wollten. Aber ich denke, ich würde meine Kinder niemals komplett mit Markenklamotten einkleiden. Das Geld, was man dafür ausgibt, kann man auch anders für die Kinder beiseite legen. :wink:

» cupcake03 » Beiträge: 1152 » Talkpoints: 29,50 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Grundsätzlich finde ich es nicht schlimm, wenn man sein Kind mit Markenkleidung eindeckt. Wenn man sich das leisten kann und wenn man generell gerne zu Markenkleidung greift, weil man einfach von der Qualität und auch dem Aussehen überzeugt ist, sehe ich kein Problem darin. Wenn das Kind noch klein ist, dann ist es ihm ja ohnehin egal, was es trägt und von daher kann man das als Eltern eigentlich auch selbst entscheiden und nach seinen eigenen Vorlieben gehen. Dem Kind wird es nichts ausmachen, wenn es keine Markenkleidung trägt, während es ihm aber auch egal sein wird, wenn es nur teure Kleidung trägt, weshalb man das als Eltern einfach für sich selbst entscheiden muss. Zudem ist es in so einem Alter den anderen Kindern auch eher egal, was die anderen tragen und man achtet da einfach nicht so darauf.

Problematisch finde ich es nur, wen manche Eltern meinen, ihr Kind nur deshalb mit Markenkleidung einzudecken, um vor den anderen Eltern angeben zu können. Wenn man sich so eine Kleidung überhaupt nicht leisten kann, dann sollte man so etwas auch nicht kaufen, da man das Geld auch in deutlich sinnvollere Sachen stecken kann. Zudem muss man auch bedenken, dass Kinder wirklich sehr schnell wachsen und ob es sich da überhaupt lohnt, zu besonders teurer Kleidung zu greifen, ist fraglich.

Man kann es nicht pauschalisieren, ob Kinder gemobbt werden, wenn sie Markenkleidung tragen oder wenn sie eben keine solche Kleidung tragen. Das ist eigentlich immer unterschiedlich. Während es an vielen Schulen so ist, dass man sicherlich gehänselt wird, wenn man sich keine Marken leisten kann, war es bei mir so, dass die Kinder gehänselt wurden, die nur zu bestimmten Marken griffen, da sie dann als Angeber bezeichnet wurden. Von daher sollte man auch erst einmal die Situation abwarten und sich einen Überblick verschaffen, bevor man haufenweise Kleidung kauft, die das Kind dann ohnehin nicht anziehen möchte.

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» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge


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