Englische oder Deutsche Musik?
Hallo zusammen,
Also höre meist auch eher englische Musik. Finde die englische Sprache bei Musik einfach angenehmer, denn sie ist viel "runder" als die deutsche, was zu der Musik, die ich gern höre (z.B. Klavierballaden) deutlich besser passt.
Allerdings gibt's natürlich auch gute deutsche Lieder, bestes Beispiel wie schon oben genannt die WiseGuys.
Denke es ist sowieso wichtig bei englischen Liedern die einem gefallen mal die Lyrics zu lesen, um überhaupt zu verstehen worum es geht. Denn ich denke die schönste Musik ist mit nem dämlichen Text wenig wert.
Ne Besonderheit bei mir ist da auch sicher die klassische Musik. Denn auch für Chorwerke gibt es ja deutsch-und englischsprachige Versionen. Dort kann ich mich persönlich nicht wirklich für eine Sprache begeistern, sondern habe die meisten Werke (besonders: Händel) einfach doppelt - Einmal Deutsch und einmal Englisch.
Ich hoere eigentlich nur englische Musik, deutsche Musik gefaellt mir nur sehr selten. Wenn ich so ueberlege welche deutschen Interpreten ich gut finde faellt mir auf Anhieb auch gar kein Name ein. Auf meinem iPod ist kein einziges deutsches Lied vertreten, und gekauft hab ich mir wohl zuletzt vor gut 15 Jahren eine CD von Element of Crime.
Als ich in das Alter kam, einen eigenen Musikgeschmack zu entwickeln, bin ich hauptsächlich mit englischer Musik aufgewachsen. Bands wie Modern Talking, Bad Boys Blue oder auch Sängerinnen wie Sandra oder C.C. Catch habe ich am liebsten gehört. Meine Eltern hörten zwar auch Schlager, aber dafür konnte ich mich noch nie begeistern.
Und so höre ich heute auch am liebsten englische Musik, diese ganzen neudeutschen Heulbojen kann ich nicht ausstehen. Vorallem solche Songs wie "Alles nur in meinem Kopf". Da hat man doch echt das Gefühl, dass sich einer schnell mal einen Text ausgedacht hat und ihn nun vorträgt. Sorry, aber für mich ist das keine Musik!
Meine liebste deutsche Musik ist eigentlich Rammstein. Das macht dann aber wirklich nur in deutscher Sprache Sinn. Ich mag mir gar nicht vorstellen wie sich Rammstein mit englischen Texten anhören würde. Ansonsten wohl eher englische Musik, ich weiß gar nicht warum, ich würde sehr gerne mehr deutsche Texte hören, aber das scheint sich hier entweder niemand zu trauen, oder wird nicht so gefördert wie die englische Sprache. Meiner Meinung gibt es kaum gute deutsche Künstler im Rock Bereich (bzw. das was da ist sagt mir nicht zu).
Ich höre am liebsten Deutsch-Rock, weil man da den Sinn des Textes versteht, aber ich höre auch ab und zu mal englische Musik, gerade wenns am Abend noch wohin gehen soll, um ein wenig auf Partystimmung zu kommen.
Deutschsprachige Musik ist bei mir ein Muss! Das gibt der schwarzen Musik einfach noch das gewisse Etwas. Der nächste Pluspunkt ist, dass man alles versteht. Ich bin einer, der alles verstehen muss, denn wenn ich ein Lied höre (vor allem ein Neues), muss ich gleich versuchen, das Lied zu interpretieren. Auch wenn ich neben Deutsch sehr gut Englisch, Französisch und Spanisch kann, bevorzuge ich meine Muttersprache.
Ich mag beides und ich habe selbst sehr lang nur englischsprachige Musik gehört. Deutsche Rock-Pop-Musik wirkte auf mich immer mehr schlagermäßig und das mag ich weniger. Inzwischen hat sich dahingehend mein Musikgeschmack gewandelt und bin auf viele deutsche Musiker aufmerksam geworden, die eben keine schlagermäßige Musik machen, sondern für mich gute Musik mit guten Texten. Das ist Geschmackssache, aber ich entdecke sie immer mehr für mich.
Der Vorteil ist wirklich, dass man schon alles versteht, wenngleich man auch nicht immer weiß, was der Künstler einem damit sagen will. Da muss man dann selbst schauen, ob die eigene Definition ausreichend ist oder man diskutiert und interpretiert den Text eben. Jedenfalls finde ich es spannend, was man mit der deutschen Sprache anstellen kann.
Englische Musik mag ich auch, aber dann eher von Leuten, die auch des Englisch mächtig sind. Ich finde es manchmal etwas merkwürdig, was für Sätze herauskommen, wobei ich mich nun auch nicht als der großartige englischsprachige Experte hinstellen möchte. Aber hin und wieder achte ich da auch auf die Musik.
Was ich nun bevorzuge, dazu kann ich keine Aussage treffen, ich denke, es hält sich durchaus die Waage und so kann ich mal etwas Englisches, mal etwas Deutsches hören. Ich finde es jedoch nach wie vor recht schade, dass in der Radiolandschaft die vielseitige deutsche Rock- und Popmusik nicht so ganz ausgelebt wird. Man hat ein paar "Standard"-Songs im Programm, wie die von Ich und Ich, Juli und Silbermond, aktuell dann noch Andreas Bourani und Tim Bendzko, aber dann ist auch schon Schicht im Schacht. Daher höre ich am Mittwoch Abend ganz gern auf NDR 2 "Musikszene Deutschland". Dort werden auch abseits vom Radio stattfindende Musiker mit ihren deutschen Songs vorgestellt, jedoch spielen sie auch englischsprachige Songs, wenn der Song von einem deutschsprachigen Künstler/ einer deutschsprachigen Künstlerin stammt.
Ich habe als Kind beim Musik hören immer sehr viel auf die Texte geachtet und habe darum eigentlich größtenteils nur deutsche Musik gehört. Bevorzugt habe ich eigentlich deutschen HipHop, da man dort sehr gut die Texte versteht und es auch meistens sehr abwechslungsreich war.
Mittlerweile sind mir die Texte fast gleichgültig und ich achte eher auf den Beat beziehungsweise den Rhythmus eines Liedes. Ich habe mich daher eher auf die elektronische Musikschiene begeben.
Mir ist es eigentlich relativ egal, in welcher Sprache gesungen wird und ich höre auch ziemlich gern Zaz, die auf französisch singt. Im Prinzip ist mir nur wichtig, dass mir das jeweilige Lied gefällt und mich irgendwie anspricht, mitreißt oder etwas Bestimmtes transportiert. Dann ist die Sprache, in der gesungen wird, wirklich total zweitrangig.
Allerdings habe ich doch hin und wieder schon festgestellt, dass es in der deutschen Sprache einige Wörter gibt, die einfach blöd klingen, was mir bei solch kreativen Dingen wie einem Lied entsprechend deutlich auffällt. In der englischen Sprache geht es mir selten so, dass ich ein Wort als unschön empfinde, weshalb ich vielleicht doch eher zu englischsprachigen Texten tendiere, aber eine konkrete Vorliebe habe ich wirklich nicht und ich höre eigentlich jede Sprache, sofern mir einfach das jeweilige Lied gefällt.
Dass sich mittlerweile zu viele Musiker der englischen Sprache bedienen, würde ich nicht sagen wollen, weil ich denke, dass sie sich einerseits aus oben erwähntem Grund anbietet und andererseits eben auch ein taktisch kluger Schachzug sein kann, besonders dann, wenn ein Musiker eine internationale Karriere anstrebt und sich bestenfalls auch in den USA Chancen ausrechnet.
Ob er da mit einem deutschsprachigen Lied so unglaublich weit kommt, würde ich nicht mit Sicherheit behaupten wollen, und wenn ich mich recht entsinne, haben sich ja auch Tokio Hotel den sprachlichen Gegebenheiten in den USA angepasst als sie dort mal erfolgreicher wurden, was ich als eindeutiges Indiz dafür sehe, dass deutschsprachige Musik auch im englischsprachigen Ausland zwar funktionieren kann, man sich als Musiker aber beliebter macht, wenn man sich in Sachen Liedtext der englischen Sprache bedient.
Ich höre sowohl englischsprachige als auch deutsche Musik. Viel wichtiger als die Sprache, in der der Interpret seinen Text singt, ist die Musik an sich. Sie muss mir gefallen, einen guten Rhythmus haben und im Idealfall auch einen Text haben, der mich anspricht. Grundsätzlich mag ich am liebsten rockigere Musik. Ich höre sehr gerne Musik von Kettcar, Tocotronic und Rammstein. Manche Songs von Unheilig gefallen mir ebenfalls, auch wenn mir Unheilig mittlerweile zu Mainstream-lastig geworden ist. Auf der anderen Seite gibt es auch deutsche Musik, die ich ganz schrecklich finde, zum Beispiel Juli, Silbermond, Laith Al-Deen, Sido, Bushido und überhaupt diese ganzen Heulbojen, quäkenden Mädchen mit Kinderstimmen und Pseudo-Rapper-Proleten. Gleiches gilt auch für irgendwelche Kiddies, die in primitiven Castingsendungen ausgewählt werden und anschließend ein bisschen Erfolg auf niedrigem Niveau haben. Auch wenn diese ganzen musikalischen Darbietungen sehr unterschiedlich sind, haben sie doch etwas gemeinsam - sie gefallen mir überhaupt nicht.
Dass es in der deutschsprachigen Musik auch vieles gibt, das mir überhaupt nicht zusagt, hängt aber nicht mit der Sprache zusammen. Ich bin mir sicher, dass ich in jeder Sprache Songs finden könnte, die mir gefallen und auch welche, die mir überhaupt nicht zusagen. Von den englischsprachigen Stücken gefallen mir schließlich auch nur bestimmte Sachen.
Grundsätzlich sind die Charts für mich schon ein guter Indikator, sowohl für deutschsprachige als auch für fremdsprachige Songs. Was in den Charts landet, ist zu 95 Prozent nichts für mich. Mit dem ganzen Mainstream-Zeug kann ich in der Regel nichts anfangen. Es gibt nur sehr wenige Ausnahmen. Diese kann ich aber nicht an der Sprache festmachen - es kommt auf den jeweiligen Song an. Poppiges Charts-Zeug gefällt mir in keiner Sprache.
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