Forrest Gump! Life's like a box of chocolates!

vom 21.04.2008, 16:00 Uhr

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Abstimmungen insgesamt : 21

Hallo,
in diesem Thema geht es um den wunderbaren Film "Forrest Gump".

Info zum Film:
Forrest Gump ist eine US-Amerikansche Literaturverfilmung aus dem Jahre 1994. Der Film gewann insgesamt 6 Oscars. Tom Hanks erhielt für seine Hauptrolle seinen zweiten Oscar. Zudem erhielt der Film drei Golden Globes. Der Film spielte im Jahre 1994 in den USA rekordverdächtige 330 Millionen Dollar ein.

Inhalt:
Im Film geht es um Forrest Gump, der in seiner Kindheit wegen seiner Beinschienen gemobbt, diskrimiert und niedergemacht wurde. Bis er eines Tages im Bus die hübsche Jenny "entdeckt". Die beiden werden "beste, dicke" Freunde und werden wie "Pech und Schwefel", sprich unzertrennlich.

Allerdings wird das ab der Collegezeit ganz anders. Forrest, der inzwischen Football und viel weteres betreibt, verliert seine Jenny immer weiter. Denn diese ist auf einem Mädchencollege und hat viele Freunde (männliche). Jedes mal bringt Forrest seiner Jenny ein box of chocolates. Als die beiden dann fertig sind, geht Forrest zur Army und Jenny wird Folksängerin. Als es jedoch zu einem Zwischenfall zwischen eines ihrer Auftritte kommt, beschließt Jenny abzuhauen. Zur gleichen Zeit wird Forrest in den Vietnam Krieg geschickt, wo er einen neuen Freund findet, "Bubba". Diese entwickeln sich zu Freunden und machen schon gemeinsame Zukunftspläne. Diese werden leider durch den Tod Bubbas begraben. Forrest verbringt eine zeitlang im Krankenhaus der US Army in Vietnam, wo er seine Begeisterung für das Tischtennis findet. Er scheint ein Naturtalent zu sein und wird kurz danach ins erste Amerikanische Tischtennisteam gewählt. Außerdem erhält er die "Medal of Honor". Dann ist seine Zeit bei der Army vorbei.

Er kehrt zu seiner Mutter nach Greenbow, Alabama, zurück. Wieder dort angekommen denkt er natürlich an Jenny, aber er kauft sich auch ein Shrimpboot und wird Captain. Sein Früher Lutanend, dem er in Vietnam, das Leben rettete, wird sein erster Offizier. Nach anfänglichen Schwierigkeiten fangen sie so unglaublich viele Shrimps, dass die beiden zu Millionären werden und ihre eigene Firma gründen.

Während des ganzen Erfolges geht es mit Jenny immer weiter Berg ab. Sie verliert sich im Drogensumpf und kehrt dann einiges danach zu Forrest zurück. Aber das Glück dauerte nicht lang. Jenny ging wieder. Bis zu einem Tag, bis sie Forrest zu sich einlud, um ihm seinen Sohn Forrest vorzustellen. Zudem erzählt sie ihm von ihrer Krankheit, wahrscheinlich AIDS. Jenny und der kleine Forrest kehren nach Alabama zurück. Jenny stirbt dann an ihrer Krankheit, übrigens im gleichen Bett, wie auch Forrest's Mutter verstarb. Von nun an zieht Forrest Senior den kleinen Forrest auf und bringt ihm alles bei.


Ich finde den Film einfach toll. Er ist spannend und sehr ergreifend. Es ist mein absoluter Lieblingsfilm, denk ich schon etliche Male gesehen habe. Inzwischen soll die Fortsetzung gedreht werden. Forrest Gump2!

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» valentin » Beiträge: 513 » Talkpoints: 0,49 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Mein Sohn hatte neulich für Englisch den Film ausgeliehen, weil er über the amerikan way of life eine Klausur schreiben sollte. Bei dem Film war auch eine Zusatz DVD mit Interviews und natürlich mit einem Einblick in die Trickkiste, wie sie z.B. die Szene mit dem Tischtennis gedreht haben. Der Film ist einfach spitze, nicht nur vom Inhalt, da hast du ja schon einiges geschrieben, sondern auch von den Tricks.

Bei der Zusatz DVD haben die Schauspieler auch über ihre Ansichten gesprochen, wie sie die Leute sehen, die sie verkörpern sollten, das war auch sehr interessant.

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» akasakura » Beiträge: 2635 » Talkpoints: 1,50 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


Ich finde den Film auch klassen und kann gut versehen, dass er so viele Oscars gewonnen hat. Es hat einen schon sehr berührt, diese Schicksal von Forest Gump. Ich finde es gut, dass man sieht, was man erreichen kann, wenn man stehts ehrlich und ohne schlechte Hintergedanken durchs Leben gehen kann. Als amerikanischer Soldar war er so gut, weil er einfach alles getan hat, was man vom ihm verlangte. Forest Gump ist ein lustiger und trauriger Film zugleich. Die Art und Weise, wie er gedreht wurde ist meiner Meinung nach einzigartig, denn ich keine keinen vergliechbaren Film. Tom Hanks hat als Schauspieler in diesem Film ganze Arbeit geleistet, denn man kauft ihm die Rolle wunderbar ab. Der Aufbau das Forest Gump die ganze Geschichte bis zu seinem Zeitpunkt auf der Bank einem Ehepaar erzählt, finde ich auch klasse. Es ist ein ironischer und einfach super gelungener Film. Nur zu empfehlen. :)

lg
david

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» .daviD » Beiträge: 1221 » Talkpoints: 5,19 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Hallo zusammen!
Ich persönlich finde den Film an sich nicht so klasse. Das hat allerdings mehrere Gründe. Zum einen mag ich Tom Hanks nicht, finde ihn irgendwie unsympathisch. Zum anderen ist es einfach die Art von Forrest. Soll zwar so sein, finde ich aber ein bisschen langweilig ("Meine Mama hat immer gesagt..."). Außerdem ist der Film meiner Meinung nach ein bisschen zu lang und zieht sich dadurch in die Länge.

Ansonsten denke ich aber, dass der Film an sich ganz gut gelungen ist. Also ich habe ihn gesehen, was auch okay war, aber nochmal gucken würde ich ihn wohl eher nicht. Nicht, dass ihr denkt, dass ich ein Forrest-Gump Hasser bin. Aber auf der Skala leider nur 6 von 10 Punkten.

Lieben Gruß, ciao!!

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» Karla147 » Beiträge: 570 » Talkpoints: -0,53 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Hallo!
Ich liebe diesen Film, die Story ist einfach wunderbar, und meiner Meinung nach hat der Streifen wirklich jeden Oscar verdient, den er bekommen hat (was aus meiner Sicht echt nicht auf jeden Film zutrifft, der einen Oscar erhalten hat). Die schauspielerische Leistung von Tom Hanks und auch Sally Field, Gary Sinise, Robin Wright Penn, etc. fand ich auch total beeindruckend. Ich glaube, ich hab den Film mit Sicherheit schon ein Dutzend mal gesehen und finde ihn trotzdem immer wieder schön, nicht zuletzt wegen der tollen Songs, die total gut auf die einzelnen Filmabschnitte abgestimmt sind. Die Mischung aus lustigen, herzergreifenden und spannenden Momenten ist Robert Zemeckis in meinen Augen einfach perfekt gelungen!

Liebe Grüsse,
Sandra

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» Sawa76 » Beiträge: 220 » Talkpoints: 4,68 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ich habe den Film auch schon einige Male gesehen und bin jedes Mal wieder aufs Neue ergriffen. Tom Hanks spielt die Rolle wahnsinnig gut, das ist meiner Meinung nach wirklich eine seiner besten Rollen, man nimmt ihm die Figur zu 100% ab. Einerseits diese gewisse Naivität, andererseits die absolute Herzensgüte von Forrest Gump.

Und jedes Mal, wenn der Film im Fernsehen läuft, kann ich nicht widerstehen und gucke ihn mir an. Mir gefällt aber auch, dass der Film nicht nur traurig und nicht nur lustig ist, es ist eben die perfekte Mischung aus Witz, Spannung, Trauer, die den Film so super machen.

Aber wie auch meine Vorredner schon schreiben ist es nicht nur Tom Hanks, der zur Genialität des Filmes beiträgt, auch die anderen Schauspieler spielen sehr überzeugend. Und dass der Film zu lang ist, habe ich all die Male, die ich ihn gesehen habe eigentlich nie so empfunden. Er bleibt ja bis zu letzt wirklich spannend, rührend und gut, ich habe mich jedenfalls noch nie gelangweilt.

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» Grooovegirl » Beiträge: 3409 » Talkpoints: 11,54 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


Ich haben den Film auch schon mehrere male gesehen und er zählt zu meinen absoluten Lieblingsfilmen. Eigentlich auch aus den Gründen meiner Vorredner. Obwohl der Film nun schon einige Jahre alt ist habe ich bisher keinen anderen gesehen der mich so sehr gefesselt und bewegt hat wie dieser Film.

Obwohl der Film bewusst lustig und ernst sein soll, hat er manchmal Elemente die einem doch die knallharte Realität zeigen. Gerade diese Mischung machen diesen Film aus. Als Zuschauer erlebt man eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Manchmal lacht man herzhaft, hat im gleiche Moment Mitleid und trauert mit Forrest.

Für mich ist der Film daher absolut ein Geniestreich und ist bis heute unerreicht.

» Ditschi » Beiträge: 321 » Talkpoints: 0,39 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Ich habe den Film aus irgendweclhen Gründen immer konsequent abgelehnt, obwohl ich ihn nie gesehen hatte. Wahrscheinlich, weil ich im Allgemeinen kein besonderer Tom Hanks Fan bin. Irgendwann kam er aber mal wieder im Fernsehen und ich hatte nebenbei noch etwas anderes zu tun, sodass ich den Film endlich mal anschaute. Etwas Besseres kam ja nun auch nicht im TV.

Und ich muss wirklich sagen: Ich fand den Film wirklich ganz toll! Forrest ist ein so außergewöhnlicher Mensch, so einfach und doch so kompliziert, außerdem sehr liebenswürdig und auf seine Art intelligent. Ich fand auch den Lt. Dan Taylor ganz Klasse. Das war so eine kaputte Person und nach diesem einen Einsatz im Urwald erst recht, sein Sarksmus bleibt ungeschlagen. Ich finde das total ulkig, als Forrest und der Leutnant den Schiffskutter "in Betrieb" nehmen. Einfach genial. Absurd, aber toll.

» Mandragora » Beiträge: 1763 » Talkpoints: 0,49 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Ich hab mich schon gewundert, warum du immer die englischen Ausdrücke verwendet hast, ich gehe also davon aus, dass du den Film auf Englisch angeschaut hast. Alles in Allem möchte ich noch hinzufügen, dass Forrest Gump nicht nur als Kind Beinschienen hatte und deshalb gehänselt wurde, sondern, weil er "anders als die anderen" war- also vielleicht nicht gerade einen so hohen IQ hatte.

Was der Film denke ich zum Ausdruck bringen möchte ist- dass Amerika tatsächlich das Land der unbegrenzten Möglichkeiten ist, und das nicht nur im negativen Sinne- so gibt es einem dieser Film mit. Auch mit wenigen Mitteln, oder eben, wenn man minder bemittelt ist, kann man es sehr weit bringen. Der Film ist deshalb so lustig, weil er ja Parallelen zum wirklichen Leben aufweist, zum Beispiel die Erfindung des Smileys etc.

Bei uns wurde der Film von allen gelobt- also Mutter, Vater und mir hat er sehr gut gefallen. Und wenn ich dazu anmerken darf: Ich habe ihn mir nicht nur ein einziges Mal angesehen...

» nordseekrabbe » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


@wirreszeug
Zu deinem ersten Absatz könnte bzw. sollte man aber noch hinzufügen, dass es nicht unbedingt an seinem niedrigen Intelligenzquotienten lag, dass er von den anderen Schülern so abgelehnt wurde, sondern einfach an der Art, wie er sich gegeben hat, denn das hatte ja schon etwas Absurdes. In der heutigen Zeit werden ja auch Kinder ausgeschlossen, die "anders als die anderen sind", aber im Gegensatz zu Forrest teilweise sogar über einen hohen Intelligenzquotienten verfügen. Deren Art entspricht dann auch nicht unbedingt der Norm und deshalb werden solche Kinder oftmals ausgeschlossen. Dass der Intelligenzquotient hierbei durchaus eine Rolle spielt, ist aber nicht falsch.

Zum Thema: Bei mir ist es schon eine Weile her, seit ich das letzte Mal diesen wunderbaren Film genossen habe, aber wenn er mal wieder im Fernsehen ausgestrahlt wird, komme ich nicht umhin, einzuschalten, denn der Film ist einfach wunderbar und hat wirklich jeden Oscar verdient, den er bekommen hat. Das liegt meines Erachtens aber nicht nur an den sehr guten Leistungen der Schauspieler, sondern vor allem an der Geschichte mit ihren vielen Wendungen und insbesondere am Charakter Forrest selbst. Es ist einfach wunderschön, wie der Film einem zeigt, dass man im Leben auch dann Erfolg sein kann, wenn man vielleicht ein bisschen "dümmer" als die anderen ist. Dümmer in Anführungszeichen, weil man Forrest eigentlich nicht als dumm bezeichnen kann, finde ich. Zwar mag er nicht der Hellste sein, aber er ist ein herzensguter Mensch und ist sogar Millionär geworden, was wohl die wenigsten von uns in ihrer gesamten Lebenszeit schaffen werden.

Überträgt man den Film auf die Realität, hat mein Vorredner natürlich schon richtig festgestellt, dass dem Zuschauer hier in gewisser Weise weisgemacht werden soll, dass jeder Mensch in der Lage ist, alles zu erreichen, wenn er es nur will - vorausgesetzt, er lebt im Land der unbegrenzten Möglichkeiten, versteht sich. Dass es natürlich recht unwahrscheinlich ist, dass es einen Menschen wie Forrest gibt, sollte jedem klar sein, aber ich finde, dass es eine romantische Vorstellung ist, wie das Leben verlaufen kann. Und irgendwie ist es auch ein Appell an jeden, dass man nicht aufgeben sollte, egal, wie schlecht es gerade läuft, denn irgendwie geht es immer weiter und schließlich bergauf, bis man auf dem Gipfel angekommen ist.

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» Silentium » Beiträge: 121 » Talkpoints: 122,98 » Auszeichnung für 100 Beiträge


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