Warum Ausbildung gegen Mitarbeit hauptsächlich für Taucher?

vom 23.02.2013, 13:00 Uhr

Ausbildung gegen Mitarbeit ist fast selbsterklärend und bedeutet, dass man für seine (ansonsten) kostenpflichtige Ausbildung nicht bezahlt, sondern mitarbeitet. Die Mitarbeit ist dabei natürlich von dem Betrieb, der angestrebten Position und vielen anderen Dingen abhängig. So gibt es zum Beispiel für Ski-Liebhaber die Möglichkeit auf einer Skihütte mitzuarbeiten oder im Verleih und dafür keine Vergütung zu bekommen, sondern nebenbei die entsprechende Ausbildung zum Skilehrer.

Die meisten Angebote und auch Suchergebnisse bei Google beziehen sich jedoch auf Tauchjobs. Von 15000 Ergebnissen zum Thema "Ausbildung gegen Mitarbeit" sind mehr als zwei Drittel auf den Tauchsport bezogen. Warum ist das so? Wie kam diese Entwicklung zustande und warum findet man sie in anderen Bereichen viel seltener, obwohl die Ausbildungen vergleichbar teuer sind. Oder nennt man das in anderen Sportarten vielleicht einfach nur anders? Viele junge Mädchen verbringen doch auch ihre Freizeit bei Pflegepferden und bekommen dafür manchmal auch Reitunterricht oder? Und Fotografen arbeiten manchmal als Hilfsfotografen oder ähnliches soweit ich weiß.

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» Trisa » Beiträge: 3271 » Talkpoints: 20,82 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Warum dieses Modell hauptsächlich bei Tauchschulen so verbreitet ist das weiß ich auch nicht, aber ich vermute mal, dass sich diese vielleicht in einer rechtlichen Grauzone befinden, weil ja diese Beschäftigungsverhältnisse bei "Ausbildung gegen Mitarbeit" ja auch sehr umstritten und auch in Verruf sind. Deswegen werden ja solche Ausbildungen wohl auch ausnahmslos im Ausland angeboten.

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» Pfennigfuchser » Beiträge: 3767 » Talkpoints: 34,25 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


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