Zum Übersetzen ein Wörterbuch oder das Internet?
In meinem derzeitigen Job muss ich auch ab und zu mal E-Mails auf englisch verfassen. Oder es kommen Anfragen oder ähnliches, von Kunden, die eben nur auf englisch schreiben. Wenn es nur ein paar einfache Sätze sind, verstehe ich die meistens auch, ohne dass ich den Text übersetzen muss. Manchmal aber, wenn der Kunde ein bestimmtes Problem hat und daher halbe Romane verfasst, sieht das schon anders aus.
Da nutze ich dann Übersetzungsseiten im Internet, in die ich den Text einfach nur herein kopiere und dann ins Deutsche übersetzen lasse. Das spart Zeit und Nerven, denn wenn ich mir überlege, jedes Wort erst in einem Wörterbuch nachschlagen zu müssen, würde ich verrückt werden! Von daher finde ich Übersetzungsportale sehr gut und sinnvoll, auch, wenn man mal einen deutschen Text ins Englische übersetzen möchte.
Wie ist das bei Euch, nutzt Ihr auf der Arbeit noch Wörterbücher? Oder greift Ihr lieber auf die schnellere Variante Internet zurück?
Ich greife auch lieber auf das Internet zurück, allerdings bin ich der englischen Sprache soweit mächtig, dass ich nur einzelne Wörter übersetzen muss. Diese Übersetzungen von ganzen Texten mag ich eigentlich nicht so besonders, weil man dabei in der deutschen Übersetzung manchmal ganz schön raten muss, was das Programm wohl gemeint hat. Dann habe ich den Text schneller selber gelesen, wenn ich nur einige Wörter im Internet übersetzen lasse.
Ich muss selten etwas übersetzen, aber wenn ich Wörter oder Ausdrücke aus anderen Sprachen vor mir habe, die ich nicht kenne, benutze ich nur das Internet. Ich besitze überhaupt keine Fremdwörterbücher mehr. Meistens muss ich englische Wörter nachschauen, wenn ich englische Artikel im Internet lese. In dem Fall bin ich ja eh am Computer, kann also schnell im Internet nachschauen.
Ich benutze eigentlich auch fast nur noch das Internet. Meistens versuche ich es erst mit online Übersetzungsprogrammen. Da mein Englisch recht gut ist, lasse ich vieles ins Englische übersetzen. Ich hab nämlich gemerkt, dass es ins Englische meistens doch noch ein bisschen besser übersetzt wird. Aber auch wenn man es "nur" ins Deutsche übersetzt, sind die meisten Übersetzungen mittlerweile echt in Ordnung und definitiv ausreichend um ein grobes Verständnis vom Text zu bekommen.
Wenn es dann echt gar nicht geht und ich gar nichts verstehe oder alles ziemlich wirr ist, dann muss ich halt doch Wort für Wort übersetzen. Da hat aber das Internet auch den Vorteil, dass man viele Vokabeln viel schneller findet.
In meinem Studium werde ich auch öfters mit Texten in verschiedenen Sprachen konfrontiert. Dabei kommt es auch immer ganz auf die Sprache an, ob ich bestimmte Wörter im Wörterbuch nachschaue, oder sie lieber im Internet eingebe, um die Übersetzung zu erhalten.
Habe ich englische Wörter, die ich übersetzen möchte, nehme ich ganz klar immer das Internet. Das geht einfach viel schneller, als wenn ich die Wörter alle in einem normalen Wörterbuch nachschaue. Dabei gebe ich die Wörter trotzdem alle einzeln in ein Wörterbuch im Internet ein. So erzielt man natürlich viel genauere Ergebnisse, als wenn man einen ganzen Text übersetzen lässt. Außerdem brauche ich meistens auch nur einige einzelne Wörter, um einen Text verstehen zu können. Von daher reicht es mir aus, einzelne Wörter im Internet einzugeben. Das finde ich sehr praktisch so, da alles sehr schnell vonstatten geht. Wörter im Wörterbuch nachzuschlagen, dauert ja meistens doch ziemlich lange. Außerdem sind die Wörterbücher im Internet mittlerweile auch sehr seriös, so dass man keine Angst haben muss, falsche Übersetzungen zu bekommen, wenn man bei den richtigen Seiten sucht.
Möchte ich Wörter, die auf Mittelhochdeutsch sind, auf Neuhochdeutsch übersetzt haben, schlage ich in einem ganz normalen Wörterbuch nach. Im Internet sind mir die entsprechenden Seiten einfach zu unseriös. Außerdem wird auch nur ein bestimmtes Wörterbuch in meinem Studium anerkannt, weshalb ich mir da eben die Mühe mache und die Wörter immer im Wörterbuch nachschaue. Das klappt auch soweit ganz gut so.
Ich habe meine Wörterbücher weggeworfen. Ich lese privat viel in englisch und bin mittlerweile eher dazu übergegangen mir mit dem Mut zur Lücke den richtigen Zusammenhang aus dem Kontext zu erschließen. Ab und an fehlt mir natürlich auch mal ein Begriff, aber dann aufzustehen und die Wörterbücher zu bemühen, war mir zu mühsam, gerade weil ich gern im Bett lese. Heute habe ich dafür das Handy mit Übersetzungsapps oder nutze die einschlägigen Seiten vom Rechner aus.
Ich nutze ebenfalls in einem solchen Fall das Internet. Es geht einfach viel schneller, das Wort schnell in eine Wörterbuchsuchmaschine einzutippen, als erst einmal das Wörterbuch auszupacken. Außerdem kennen die einschlägigen Wörterbuchseiten inzwischen viele Fachbegriffe, was bei klassischen Wörterbüchern nicht wirklich der Fall ist. Und ein Fachwörterbuch ist einfach viel zu schnell veraltet.
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