Welches Gemüse kostet Euch Überwindung beim Essen?

Mit rohem Gemüse habe ich eigentlich keinerlei Probleme. Ich esse sowohl Möhren, Kohlrabi, Paprikaschoten oder auch Gurken gerne mal zwischendurch. Gerade im Büro eignet sich rohes Gemüse ja gut als Zwischenmahlzeit, wenn mal der kleine Hunger kommt. Eine Zeit lang haben wir immer etwas mitgebracht, meine Kollegin und auch ich. Dann haben wir uns einen Teller in die Mitte vom Schreibtisch gestellt und zugegriffen.

Irgendwann hat sie dann mal eine Fenchel mitgebracht und aufgeschnitten. Ich war vorher schon skeptisch, weil ich schon als Kind keinen Fencheltee mochte. Sie gab mir dann ein Stück und als ich probierte, hätte ich es am liebsten direkt wieder ausgespuckt. Ich fand den Geschmack so ekelhaft, dass ich mich echt überwinden musste, den Rest auf zu essen. Ich wollte nun auch nicht einfach den Rest wegwerfen, weil sich das nicht gehört. Zumal sie es hasst, wenn man Essen weg wirft. Jedenfalls finde ich Fenchel einfach nur widerlich!

Wie ist das bei Euch, bei welchem Gemüse würdet Ihr Euch richtig überwinden müssen, um es zu essen?

Ich mag Gemüse sehr gerne und esse es daher auch sehr gerne. Besonders rohes Gemüse mag ich dabei besonders. In Stücke geschnittene Karotten, Gurke oder kleine Tomaten esse ich sehr gerne zwischendurch. Auch Salate mache ich mir eigentlich ganz gerne, wenn es die Zeit zulässt. Ansonsten mag ich Gemüse auch sehr gerne gebraten.

Auf Anhieb fällt mir nur ein einziges Gemüse ein, welches mir nicht schmeckt. dabei handelt es sich um Zwiebeln. Ich kann Zwiebeln auf den Tod nicht ausstehen. Für mich gibt es kaum ein ekligeres Lebensmittel auf der Welt, als Zwiebeln. Wenn ich Zwiebeln nur sehe, bekomme ich fast eine Krise. Von daher kann ich eigentlich nicht behaupten, dass es mich viel Überwindung kostet, Zwiebeln zu essen. Immerhin esse ich einfach keine Zwiebeln. Zwiebeln werden von mir immer großzügig entfernt, wenn sie irgendwo dabei sind. Ich käme nämlich nie auf die Idee, diese zu essen, da ich mich sonst übergeben müsste.

Fenchel hab ich selbst noch nie gegessen, wobei es mich doch interessieren würde, wie dieses Gemüse schmeckt. Tee mit Fenchel finde ich eigentlich ganz lecker, weshalb ich durchaus bereit wäre, dieses Gemüse einmal zu probieren.

Ich esse gerne rohes Gemüse, egal ob Paprika, Möhren, Gurken, Kohlrabi und wenn es sein muss auch Porree. Aber mit Steckrüben oder Fenchel kannst du mich jagen. Die esse ich weder roh noch gekocht. Ein solches Gemüse finde ich widerlich. Aber einige Menschen mögen Fenchel-Gemüse, was ich nicht verstehen kann.

Mich kann man mit Bohnen, Fenchel und Spinat jagen. Diese Gemüsesorten würde ich weder roh noch gekocht verzehren. Ich finde diese Gemüsesorten wirklich absolut widerlich, bei Spinat ist es sogar so schlimm, dass ich mich sofort übergebe, sobald ich nur ein Blatt zu mir nehme. Grüne Bohnen habe ich noch nie gemocht, die kann ich jedoch zumindest aus dem Essen herausbuhlen, was bei Spinat nicht immer geht. Dann verweigere ich das Essen.

Ich wüsste jetzt nicht, das ich schon einmal ein Problem mit irgendeinem Gemüse hatte. Ich esse eigentlich alles sehr gerne. Ob gekocht oder auch roh. Einzig Rosenkohl ist nicht ganz so mein Fall. Diesen esse ich zwar mit wenn er serviert wird, ich würde ihn aber jetzt nicht selber kaufen um ihn in mein Essen zu integrieren. Fenchel habe ich selber noch nicht probiert, aber ich könnte mir auch vorstellen, dass das auch nicht mein Geschmack wäre, der hat ja nun einmal schon einen sehr kräftigen Geschmack, was ich von meinen Kindern kenne, wenn sie Fencheltee trinken, oder wenn ich Fenchel mal zum einkochen für sie gekauft hab. Wie mir gerade auffällt, bin ich wohl eine Rabenmutter, den probiert hab ich Fenchel gar nicht obwohl ich ihn damals ein paar mal für Jan gemacht habe. Das wird dann wohl schon seinen Grund gehabt haben.

Doch mir fällt noch ein, dass es damals ab und an Stielmus zu essen gab, das war auch nicht mein Fall!

Rohe Karotten begeistern mich wenig. Ich kann sie essen, aber pur ist das keine Freude für mich. Ich mag sie am liebsten in einem Salat mit vielen anderen Zutaten (gerne auch auf süß gemacht, als Obstsalat) oder eben gekocht, mit Erbsen. Da schmecken sie mir sogar sehr gut - aber so zum zwischendurch knabbern eignet sie sich für mich absolut nicht. Rosenkohl mochte ich als Kind nicht; heute finden ich ihn essbar und nicht unbedingt schlecht, aber ich esse ihn eigentlich nur, wenn ich zu Besuch bin und der da auf den Tisch kommt - selbst habe ich ihn mir noch nie gekocht. Früger mochte ich zudem keine Kidneybohnen, aber heute finde ich die recht lecker.

Ansonsten habe ich aber mit Gemüse kein Problem und esse es sehr gerne.

Ich esse wahnsinnig gerne Gemüse, bis auf eine Ausnahme - und das ist Spargel. Den finde ich vom Geruch her schon ganz schrecklich, und wenn ich bloß an den Geschmack denke könnte ich das Gruseln kriegen. In meinen Augen sieht gekochter Spargel auch einfach sehr unappetitlich aus. Lediglich in Hühnerfrikassee kann ich Spargel zu mir nehmen, und auch das nur, wenn er so totgekocht ist, dass er eigentlich nach gar nichts mehr schmeckt.

Blumenkohl und Broccoli esse ich auch nicht gerne, aber da kommt es noch auf die Zubereitung an. Da gab es immer mal wieder ein Rezept, in dem die dann doch auch sehr lecker sein konnten.

Ich bin generell nicht der größte Gemüse Esser, allerdings esse ich mittlerweile deutlich mehr wie früher. Ich muss aber wirklich sagen, dass ich deutlich lieber rohes Gemüse esse, wie gekochtes. Viele Sachen esse ich Roh gerne, aber gekocht absolut nicht, wie zum Beispiel Karotten, Paprika und ähnlichen Was ich allerdings absolut nicht essen kann, und mir heute noch alles hochkommt, ist Rosenkohl. Ich und Rosenkohl sind abgrundtiefe Feinde. Meine Kinder werden so etwas sicher nie bei uns essen, den so etwas kommt mir definitiv nicht ins Haus.

Gemüse esse ich eigentlich ganz gerne und ich habe keinerlei Antipathie gegen irgendwelches Gemüse. Aber roh schmeckt es meist ganz anders und da überlege ich mir dann doch ganz genau, was ich hier esse und esse dann doch lieber nur das Gemüse was ich auch kenne. Meine Frau bringt ja auch immer neue Gemüsevarianten nach Hause, die gekocht ganz lecker schmecken, aber roh muss nicht unbedingt sein

Obwohl ich Gemüse grundsätzlich recht gerne esse, sei es roh oder auch gekocht, bin ich doch ziemlich heikel, was die einzelnen Sorten betrifft. Die klassische Rohkost, also Gurken, Tomaten, Salate, Kohlrabi und dergleichen, habe ich ziemlich gerne, dann hört es aber oft schon auf. Ich muss beispielsweise Bohnen nicht unbedingt haben, genauso wenig bin ich ein Fan von Rosenkohl oder diversen Champignons, wobei das sehr von der Zubereitung abhängt, aber all diese Gemüsesorten kann ich noch recht gut verzehren, ohne dass mir übel werden würde; ich würde nur eben keine Mahlzeit damit zubereiten, hätte ich die Wahl.

Das Gemüse, das mir absolut zu wider ist, ist Brokkoli. Ich bin mir gar nicht sicher, ob man diesen auch wirklich schmackhaft roh zubereiten kann, jegliche Formen des gekochten Brokkoli verursachten bei mir aber bisher immer Brechreiz, auch wenn ich nur ein einziges Stückchen essen musste. Um ehrlich zu sein genügt es mir schon, den Brokkoli nur zu riechen, um ein leicht flaues Gefühl im Magen zu verspüren. Geschmäcker ändern sich und vielleicht bin ich irgendwann nicht mehr so empfindlich und gebe auch diesem Gemüse eine Chance, vorstellen kann ich mir das aber bisher nicht so wirklich.