Angst, alleine mit der Bahn zu fahren?
Bahnfahren ist nun wirklich nicht kompliziert. Etwas problematisch könnte es höchstens dann werden, wenn man umsteigen muss und nur wenig Aufenthalt hat. Wenn dann der erste Zug noch etwas Verspätung hat und man sich am Bahnhof nicht auskennt, muss man sich halt mal beeilen. Deshalb sollte man einfach früh genug losfahren, wenn man einen wichtige Termin hat und zu einem Vorstellungsgespräch will sicherlich keiner zu spät kommen.
Hat man genug Zeit, sollte es kein Problem sein, den richtigen Zug zu erwischen. Es gibt ja genügend Anzeigetafeln am Bahnsteig und die Züge werden auch noch mal durchgesagt. Selbst wenn du dir vorher also einen Zugfahrplan ausdruckst, solltest du die Anzeigetafeln überprüfen und auf die Durchsagen achten. Denn manchmal fahren Züge auch von anderen Gleisen als geplant.
Wenn ich wichtige Termine habe, habe ich auch Angst, mit der Bahn zu fahren und eventuell zu spät zu kommen. Durch diese unbegründete Angst fahre ich eigentlich immer so, dass ich mindestens eine Bahn früher erwische. Beziehungsweise nehme ich immer die Bahnverbindung, bei der ich eine längere Umsteigezeit habe in der Regel hätte ich immer gerne 10-15 Zeit zwischendurch. Und mich zu überwinden Bahn zu fahren ist auch nicht schwer, da ich ja schließlich dort hin muss.
Ich mag auch nur ungern mit der Bahn fahren, aber dennoch genieße ich manche Bahnfahrten. Allerdings kommt es auch darauf an, ob ich zum Beispiel auf eine Horde von Fußballfans treffe oder dergleichen und da mag ich es schon nicht mehr mit der Bahn zu fahren. Man kann sich aber auch die Zeiten so aussuchen, dass man solche Gruppenansammlungen vermeidet, sondern zu anderen Zeiten.
Alles andere sehe ich halb so wild und ich habe auch kein Problem damit, in fremde Orte zu fahren, ich würde zwar vermutlich im Stadtverkehr durcheinander kommen, aber da kann man sich durchfragen und landet doch dort, wo man hin möchte. Mithilfe des Internets kann man ja auch die Stationen erfragen und gegebenenfalls kann man auch noch eine halbe Stunde oder so eher losfahren.
Also, ich bin es seit vielen Jahren gewohnt, mit Zug und Bahn zu fahren und habe dementsprechend keine Angst - aber ich treffe trotzdem gewisse Vorkehrungen, wenn ich pünktlich sein muss. Ich kontrolliere auch bei bekannten Strecken nochmal im Internet, ob sich da nichts an den Zeiten und am Gleis geändert hat und wenn ich umsteigen muss, prüfe ich, ob da genug Zeit ist - und auch, wie viele Gleise ich da zu laufen habe, das macht ja einen Unterschied.
Und bei längeren Strecken suche ich mir dann auch noch eine Parallelroute heraus, falls ich den Anschluss beim Umsteigen verpasse - damit ich dann nicht erst unter Zeitdruck die Fahrpläne durchstöbern muss, sondern direkt schon weiß, welchen Zug ich dann als Alternative nehme. Ich habe es schon öfter erlebt, dass der Zug erhebliche Verspätung hatte und Anschlüsse dann weg waren und war dann immer sehr froh, wenn ich gleich wusste, wie ich trotzdem mein Ziel erreiche.
Ich kenne die von dir beschriebenen Ängste überhaupt nicht. Zum einen habe ich keine Probleme damit, mit dem Auto in die Stadt zu fahren, selbst wenn es dort sehr voll ist und ich mich in der Gegend nicht auskenne. Auch eine Bahnfahrt bereitet mir kein Kopfzerbrechen. Warum sollte das auch der Fall sein? Die Bahn wird sich sicher nicht verfahren und ein Parkplatz ist auch nicht notwendig, so dass eine Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln sogar sehr sicher ist.
Du bist doch ein erwachsener Mensch. Wieso solltest du nicht wieder nach hause kommen, selbst wenn du dich verfahren solltest? Bist du alleine so hilflos? Das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Du musst doch einfach nur eine geeignete Bahnverbindung heraussuchen und dann die Verkehrsmittel nutzen, die einem dort aufgeführt werden. Wenn man die Augen aufmacht und in die richtigen Bahnen und Busse steigt, kann man dabei doch gar nichts falsch machen. Ich vermute, dass du hier Probleme siehst, wo keine sind.
Du hast ja scheinbar vor allem Angst, alleine zu fahren. Was würde dir denn ein Begleiter nützen, der sich vielleicht auch nicht auskennt oder der sich vielleicht auch vertut? Ich finde, dass man immer alleine in der Lage sein sollte, sich zurechtzufinden. Nach hause kommt man immer, ganz gleich ob man sich mit dem Auto oder mit der Bahn verfahren hat oder ob alles glatt gelaufen ist. Es könnte nur sein, dass sich der Zeitplan verschiebt, also würde ich dir raten, dass du genug Zeit einplanst, damit alles stressfrei funktioniert.
Angst vor dem Bahnfahren habe ich sicherlich nicht und ich denke auch, dass es wohl hilfreich sein dürfte, wenn Du Dir im Vorfeld schon mal einen genauen Plan machst und einen Eindruck von den örtlichen Gegebenheiten verschaffst. Die Bahnfahrt bringt Dir immerhin den Vorteil, dass Du nicht nach einem Parkplatz suchen musst und dass Du ausschließen kannst, in einer fremden Stadt im Stau zu stehen, sodass sich für Dich wiederum alles verzögern würde, was sich natürlich negativ auswirken könnte. Es gibt also klare Vorteile der Bahnfahrt, die Dir Deine Angst nehmen sollten und ich denke, Du darfst Dich einfach nicht in irgendetwas hineinsteigern.
Sicherlich hast Du ein Smartphone und kannst Dir ganz einfach die kostenfreie App der Deutschen Bahn herunterladen. Die ist gar nicht übel, weil sie ziemlich zeitnah auch Verspätungen und das Erreichen von Anschlusszügen bei bestimmten Verbindungen anzeigt, sodass Du Dich schon während der Fahrt über eventuelle Probleme informieren kannst und nicht einfach in irgendwelche negativen Entwicklungen hinein stolperst. Außerdem wirst Du mit der App auch auf Alternativmöglichkeiten in Bezug auf andere Verbindungen aufmerksam gemacht und sicherst Dich damit ganz gut ab. Wenn Du kein Smartphone besitzt, kann ich Dir ebenfalls nur raten, Dir die Pläne auf der Webseite der Deutschen Bahn herunterzuladen, auszudrucken und mitzunehmen. Dann wird mit Deiner Fahrt sicherlich nichts mehr schiefgehen können.
Also mir ist es nun wirklich noch nie passiert, dass ich mich auf einer Bahnfahrt verirrt habe. Auf den meisten Bahnhöfen ist es ganz einfach, das Gleis zu finden, auf dem der Anschlusszug abfährt, auch wenn man dort noch nie vorher war. Und wieder nach Hause kommt man immer, sofern es nicht schon mitten in der Nacht ist, was bei einem Vorstellungsgespräch ja nicht der Fall sein wird. Wenn man einen Zug verpasst, fährt der nächste maximal 2 Stunden später, im Berliner Raum eher stündlich oder halbstündlich.
Ja ich weiß, was du meinst. Ich kenne das nur allzu gut. Auch mir steht demnächst einiges bevor, was das Fahren mit öffentlichen Verkehrsmitteln betrifft. Ich beginne ab März zu arbeiten und da muss ich erst einmal mit der Bundesbahn fahren. Da fahre ich knapp 40 Minuten, damit habe ich allerdings kein so großes Problem, ist mir noch am liebsten. Wobei ich oft tierisch Angst habe, den Zug knapp zu verpassen und bei uns geht der ja eh nur alle 30 Minuten, da krieg ich immer die Krise.
Dann muss ich allerdings umsteigen zur U-Bahn und da fängt für mich schon der Horror an. Diese vielen Menschen, diese Hektik und die stickige und irgendwie grausige U-Bahn im Speziellen, machen mich jetzt schon ein wenig fertig. Obwohl ich meine Strecke schon getestet habe und im Grunde weiß, wohin ich muss und welche Bahnen ich nehmen muss, habe ich immer noch ein wenig Bammel davor.
Und zum Schluss muss ich auch noch in den öffentlichen Bus steigen. Ja das ist dann auch nicht so meins. Ich bin generell kein Stadtmensch und dann mit 3 verschiedenen, öffentlichen Verkehrsmitteln fahren zu müssen, das ist für mich sehr gewöhnungsbedürftig. Aber ich gehe davon aus, wenn ich es ein paar Mal gemacht habe, stört es mich nicht mehr. Einzig am Abend im Finstern werde ich am Anfang vermutlich länger Angst haben. ich bin dann ja immer bis 19:00 im Geschäft und da ist es im März ja durchaus schon finster, wenn ich das Geschäft verlasse. Aber Gott sei Dank kommt der Sommer, da fällt dann auch das weg
Du musst wirklich keine Angst haben, mit der Bahn fahren zu müssen. Was dir schon geraten wurde, lieber etwas früher loszufahren, damit du genügend Zeit zum umsteigen hast und nicht in der Hetze den falschen Zug nimmst. Wenn alles wie geplant geklappt hat, setzt dich lieber noch etwas hin und sammle dich bei einer Tasse Kaffee, bevor du zum Bewerbungsgespräch gehst.
Ich habe keine Angst davor, alleine mit der Bahn zu fahren, eigentlich finde ich es sogar ganz schön, weil ich bei der Fahrt entspannen kann und mich nicht, wie beim Autofahren, konzentrieren muss. Sicher ist es hilfreich, wenn man sich schon vorher genau die Verbindungen ausdruckt, damit man beim Umsteigen weiß, zu welchem Gleis man gehen muss. Dann verschwendet man keine Zeit dadurch, dass man erst nachsehen muss. Aber sonst ist es wirklich nicht schwierig, sich auf Bahnhöfen zurecht zu finden.
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