Ist ein Facebook-Account unumgänglich ?

Hallo, in meinem Bekanntenkreis schließen sich immer mehr Leute der Facebook-Gemeinde an.Ich frage dann manchmal, aus welchen Gründen sie das tun und ich höre immer wieder, daß für einige ein Facebook-Account unumgänglich sei.

Was kann es, eurer Meinung nach, für Gründe geben, warum ein Facebook-Account unumgänglich ist ? Können das berufliche oder private Gründe sein ?

Da heutzutage fast jeder ein Facebook-Account hat und man so mit den Leuten viel einfacher in Kontakt bleiben kann, denke ich ist für viele ein solcher Account unumgänglich. Außerdem ist Facebook ein guter Zeitvertreib bei Langeweile. Es gibt eine große Auswahl an Anwendungen und Spiele.

Ehrlich gesagt halte ich Facebook nicht für unumgänglich, ich war lange nicht angemeldet, bis ich es irgendwann doch gemacht habe. Aber da ich ohnehin fast nichts dort nutze, also ich spiele nicht, ich betreibe die Anwendungen dort nicht, bin ich einfach nur angemeldet um mit den Leuten in Kontakt zu bleiben, die auch dort sind.

Ich denke, wenn es jemand als unumgänglich bezeichnet, dann ist das mehr eine Art Gruppenzwang. Man hat das Gefühl, weil jeder dort ist, müsste man dort auch angemeldet sein. So ist es aber eigentlich gar nicht, denn wenn man es nicht ist, ist man auch nicht weniger Wert als andersherum. Vielleicht brauchen manche aber auch Facebook um in Kontakt zu bleiben mit ihren Bekannten, die eben nur dort zu finden sind.

Ich glaube kaum, dass jemand beruflich einen Facebook-Account benötigt. Stellenanzeigen halten sich ja nun wirklich in Grenzen. Und wer in einem Unternehmen im SocialMedia arbeitet und dort auch bei Facebook aktiv ist, wird das über den Firmenaccount machen.

Einzig für Menschen, die selbst auch Werbung betreiben möchten, zum Beispiel für ihr Band oder die ein kleines Nebengewerbe betreiben, kann Facebook Sinn machen, wenn man damit umzugehen weiß. Notwendig ist Facebook aber auch dort natürlich nicht und mit dem eigenen Erfolg hat es in den wenigsten Fällen zu tun.

Im privaten Rahmen sehen hauptsächlich junge Menschen Facebook als unumgänglich an. Dort treffen sie ständig irgendwelche Bekannte und über manche Postings unterhält man sich auch in der Schule. Allerdings denke ich, dass man auch als Schüler leben kann ohne zu wissen, welcher Ex von jemanden aus der Oberstufe bei Facebook nach der Trennung peinliche Fotos veröffentlicht hat. Und solche oder ähnliche Dinge sind es meistens, die ich von Teenagern mitbekomme, wenn sie sich über Facebook unterhalten.

Es gibt einfach unheimlich viele Menschen, die sich mittlerweile nur noch über ein solches Portal ausdrücken können. Dies veranlasst natürlich andere Menschen, die mit diesen in Kontakt bleiben möchten dazu, das man sich selber auch einen Account anschafft. Davon halte ich persönlich nichts, denn ich kann auch auf anderen Ebenen mit meinen Freunden und Bekannten kommunizieren. Angemeldet bin ich aber auch, weil es manchmal ganz schön ist, sich mit weiter entfernten Freunden so zu verständigen, auch wenn wir es auch über andere Ebenen machen. Aber mal ein Bild hoch zu laden, welches dann für alle sichtbar ist, finde ich persönlich schon sehr angenehm. Ich habe übrigens auch einige Freunde die keinen Facebook Account haben, mit denen stehe ich genauso in Kontakt wie mit denen die einen Account haben.

Manche Sachen muss man einfach nur wollen. Und man muss aufpassen, dass man seine Freunde nicht nur an einer Community ausmacht.

Man kann definitiv auch ohne Facebook leben. Facebook ist einfach nur eine Mode, wie es früher einmal StudiVZ war. Fast jeder hat einen Account, um mit seinen Freunden zu kommunizieren und mitzuhalten. Unumgänglich ist ein Account deswegen aber bei weitem nicht. Ich kenne genug Leute, die nicht bei Facebook sind und die leben auch und mit denen habe ich auch Kontakt.

Schön finde ich es aber dennoch, bei Facebook angemeldet zu sein. Ich bin dort auch registriert aus Gruppenzwang. Da viele meiner Bekanntschaften, die früher StudiVZ nutzten, heute bei Facebook sind, habe ich es ihnen gleich getan. Außerdem gefallen mir dort die zahlreichen Gewinnspiele, wo ich auch schon die eine oder andere kostenlose Produktprobe bekommen habe. Trotzdem ist ein Facebook-Account nicht lebenswichtig.

Ich denke, es ist doch noch immer kein Muss, sich bei Facebook einen Account zu holen und ihn regelmäßig zu nutzen. Zwar ist die Hälfte der Weltbevölkerung vermutlich auch bei Facebook vertreten, aber es ist eine freiwillige Teilnahme und somit ist durchaus Facebook umgänglich. Selbst, wenn man dort einen Account hat, muss man ihn nicht regelmäßig nutzen, es ist ja jedem selbst überlassen, ob er oder sie sich dort anmeldet und dann eben tägich aufhält.

Ich finde, Facebook ist ein wirklicher Zeitfresser, und daher halte ich mich doch eher wenig dort auf. Ich habe also einen Account, aber den nutze ich nur gelegentlich, im Moment noch nicht einmal täglich, es geht also auch ohne, und mir würde daher auch nichts fehlen, wenn Facebook ohne mich existieren würde. Sicherlich kann man damit einfacher Kontakt halten, aber es gibt auch andere Möglichkeiten.

Es ist definitiv kein Muss! Was versäumt man schon groß? Wenn es schneit schreiben 100 Leute rein "Wow, es schneit!". Das bemerkt man aber auch wenn man einfach nur zum Fenster raus schaut. Das einzig vorteilhafte an Facebook sind die Events zu denen man eingeladen wird weil jeder der irgendetwas veranstaltet das Event auch im Facebook promoted und man so immer auf einen übersichtlichen Blick erkennen kann was so los ist. Ansonsten kann ich locker auf alle Funktionen von Facebook verzichten.

Ich persönlich würde schon sagen, dass der Facebook Account für mich fast unumgänglich ist. Es ist einfach so, dass 95 % meiner Freunde dort angemeldet sind. Mit den meisten habe ich nur über Facebook Kontakt und würde sie ohne diese Seite wohl komplett aus den Augen verlieren. Natürlich gibt es noch die Möglichkeit per Handy Kontakt aufzunehmen, aber viele wechseln ständig ihre Handynummern und so sind diese bereits nach ein paar Monaten nicht mehr aktuell und man erreicht unter dieser Nummer niemanden mehr. Ich betrachte Facebook quasi als kleine, virtuelle Anlaufstelle zu meinen Freunden. Das tolle hier ist auch, dass man Leute wiederfindet, mit denen man vor vielen Jahren mal zusammen in der Schule war, aber sie so ohne weiteres nicht wieder finden und auch erkennen würde.

Ein weiterer Punkt, der mich persönlich an Facebook begeistert ist die Möglichkeit mich mit meinen Sportlerkollegen auszutauschen. Mittlerweile kenne ich durch die vielen Veranstaltungen so viele Leute, dass man auf diesen selbst kaum mit allen reden kann. Das kann ich durch Facebook ändern. Hier kann man sich in Ruhe nach dem Wettkampf noch einmal austauschen und bestimmte Sachen berichten. Auch sehr toll finde ich die Möglichkeit, dass man sich hier auch mal zum gemeinsamen Training verabreden kann. Man kann sich bei technischen Fragen gegenseitig beraten und helfen. Das alles würde ich nicht missen wollen.

Man muss sich natürlich nicht bei Facebook registrieren. Wenn ich von jemanden weiß, dass er dort nicht registriert ist, dann ist das seine Sache und ich sehe darin überhaupt kein Problem. Am Ende kann ja jeder selbst entscheiden wo er sich anmeldet und wo nicht. Im Moment ist es aber so, dass man mehr oder weniger dazu gezwungen wird, wenn man die Sachen nutzen will, die ich oben beschrieben habe. Man könnte auch sagen, dass man dabei sein will, weil es alle anderen auch sind. Man könnte hier schon fast vom Mitläufer sprechen, der mehr oder weniger keine Wahl hat, wenn er gesellschaftlich "am Ball" bleiben möchte.

Bei Facebook bin ich angemeldet und nutze das Netzwerk zur Kommunikation. Dies ist in meinen Augen der einzige Grund der für einen Account bei Facebook spricht, weil manche Leute nur noch über Facebook erreichbar sind. In meinem Freundeskreis habe ich Personen, die nicht bei Facebook angemeldet sind, aber dennoch aktiv im Internet sind, ohne auf Probleme zu stoßen. Diese Personen hinterlassen zwar auch eindeutige Spuren im Netz, die aber von Facebook nicht eindeutig einem Namen zugeordnet werden können.