Setzt ihr euch ein Schlafminimum?

vom 18.02.2013, 05:42 Uhr

In der Woche muss ich jeden Tag um sechs Uhr aufstehen. Am Abend davor time ich meine Zeit dann immer so, dass ich mindestens sieben Stunden Schlaf habe, sprich sodass ich gegen kurz vor 23 Uhr schlafen gehe um dann auch gegen die Uhrzeit rum einschlafe und genügend Schlaf bekomme.

Setzt ihr euch auch ein Schlafminimum? Oder ist es euch egal wieviel ihr schlaft und legt euch erst hin wenn ihr müde seit oder alles soweit erledigt habt?

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» Weezy » Beiträge: 262 » Talkpoints: 0,87 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Bei mir ist es meistens auch so dass ich gegen 12 Uhr Abends immer zu Bett gehe, wenn ich gegen 6:30 aufstehen sollte. Das sind um die 6 Stunden pro Nacht. Schaden würde es sicher nicht, wenn ich immer um Elf Uhr zu Bett gehen würde aber wenn man den ganzen Tag auf Arbeit ist möchte man am Abend halt auch noch Zeit haben um seinen Hobbys nachzugehen und etwas Zeit für sich und auch für seine Freundin zu haben. 5 Stunden pro Nacht sind bei mir aber das absolute Minimum und werden nie unterschritten (Gleitende Arbeitszeiten machen das möglich).

» krisiun » Beiträge: 498 » Talkpoints: 8,12 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ich habe sein Schlafminimum von 6 Stunden. Das versuche ich auch einzuhalten. als ich noch 20 Jahre jünger war und meinen anstrengenden Arbeitstag hatte, brauchte ich erheblich mehr Schlaf, wenn ich da nicht mindestens 8 - 9 Stunden Schlaf hatte, war ich zu nichts zu gebrauchen. Im Laufe der Jahre hat sich mein Schlafbedürfnis jedoch sehr verändert. ich hätte nie gedacht, das ich mal unter Schlafstörungen leide. Doch seit den Wechseljahren ist das leider so.

Früher konnte ich mich hinlegen und bin sofort eingeschlafen, heute ist das schon etwas anders. Ich wache auch nachts öfters auf und kann dann nicht wieder einschlafen, wälze mich dann von einer Seite auf die andere. Mittlerweile gehe ich jeden Abend fast immer zur gleichen Zeit ins Bett und habe mir eine gewisse Routine angewöhnt. Früher habe ich das immer belächelt, aber der Körper verändert sich halt.

» ratacrash1962 » Beiträge: 674 » Talkpoints: 7,40 » Auszeichnung für 500 Beiträge



In der Regel versuche ich auch, mindestens acht Stunden zu schlafen. Das funktioniert nicht immer, weil ich starke Schlafstörungen habe und nicht immer einschlafen kann. Häufig komme ich nur auf zwei oder drei Stunden, wenn überhaupt, oder ich schlafe überhaupt nicht. Wenn mein Schlafrhythmus einigermaßen funktioniert, gehe ich auch so ins Bett, dass ich auf meine acht Stunden komme. Ich mag das Gefühl sehr, morgens wirklich ausgeschlafen aufzustehen.

Ich muss aber auch sagen, dass es darauf ankommt, was am nächsten Tag ansteht. Arbeiten kann ich nicht so gut, wenn ich nicht ausgeschlafen bin. Auch lange Tage in der Uni finde ich im unausgeschlafenen Zustand einfach schrecklich. Wenn ich aber zum Beispiel weiß, dass ich nur drei oder vier Stunden habe, geht es auch mal mit weniger Schlaf. Lieber ist es mir aber, wenn ich wirklich genug geschlafen habe. Das einzige wirkliche Problem ist da leider nur die Schlafstörung.

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» Cologneboy2009 » Beiträge: 14210 » Talkpoints: -1,06 » Auszeichnung für 14000 Beiträge



Unter der Woche gehe ich ins Bett wenn ich dazu komme, da ich einfach ziemlich viele Dinge immer noch erledigen möchte. Da kommt es dann oft vor, dass ich in der Nacht nur 3-4 Stunden Schlaf habe. Wenn ich jedoch am nächsten Tag nicht aufstehen muss, z.B. am Wochenende, dann ist es so dass ich mir eine Maximal Zeit im Wecker stelle. Heißt wenn ich mich ins Bett lege stelle ich den Wecker auf 7 Stunden. Wenn ich dann mit 30 Minuten zum einschlagen rechne, manchmal mehr manchmal weniger, komme ich auf ca. 6 Stunden Schlaf. Die reichen mir um Fit in den Tag zu gehen.

Muss gestehen es handelt sich hierbei um einen „kleinen“ Spleen von mir. Denke immer daran dass ich noch so viel machen könnte in der Zeit in der ich Schlafe und da die Zeit einfach täglich auf 24 Stunden begrenzt ist ich halt schauen muss wie ich diese mir einteile. Am Ende hat dann Schlaf immer die geringste Priorität. Würde ich mir aber keinen Wecker stellen, würde mein Körper die Chance nutzen und ich schlafe dann so 10 Stunden am Stück.

» Flasssh » Beiträge: 373 » Talkpoints: 9,68 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ich handhabe es immer so, dass ich meine 8 Stunden Schlaf bekomme. Das ist für mich die optimale Länge um mich ordentlich regenerieren zu können. Gerade als Sportler ist ein erholsamer Schlaf sehr wichtig. Man sollte aber auch neben der Stundenanzahl beachten, dass man möglichst immer zur gleichen Zeit ins Bett geht. Das lässt sich nicht immer einrichten, aber es hilft dem Körper noch ein wenig mehr, was die Erholung betrifft. Zudem gewöhnt er sich daran und man eine wunderbare Routine.

Ich kann mich noch an meine Schulzeit erinnern, in der ich manchmal nur 3 Stunden geschlafen habe. Entweder war ich noch zu munter und konnte nicht schlafen, oder ich war am Wochenende so lange wach, dass mein natürlicher Rhythmus total aus dem Ruder geriet. Es ist wirklich übel, wenn man mit 3 Stunden Schlaf in den Tag starten muss. Den Tag kann man quasi vergessen und egal was man auch anfängt, am Ende wird es nichts.

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» Zohan » Beiträge: 4398 » Talkpoints: 16,33 » Auszeichnung für 4000 Beiträge


Ein Minimum an Stunden, die ich schlafen möchte, setze ich mir nie. Das würde bei mir auch gar nicht funktionieren, da ich meistens immer so viel zu tun habe, dass es eben doch später wird. Außerdem ist es mir wichtiger, gut für die Uni vorbereitet zu sein, als genügend Schlaf zu bekommen. Von daher ist der Schlaf mir eben nicht ganz so wichtig, wenn es für mich wichtigeres gibt.

Oftmals ist es bei mir auch so, dass etwas gutes im Fernsehen kommt, was ich mir unbedingt noch anschauen möchte. Manchmal lese ich aber auch gerade ein spannendes Buch, so dass ich es als Qual ansehen würde, der selbst ernannten Strafe nachzugehen und so früh schlafen zu müssen. Von daher gehe ich immer erst dann ins Bett, wenn ich alles erledigt habe, was ich für die Uni erledigen wollte und mich auch sonst nichts aufhält.

Bei mir ist es also so, dass ich oftmals nur vier Stunden Schlaf habe, wenn es nicht anders geht. Gerade, wenn viele Klausuren hintereinander geschrieben werden, stelle ich meinen Schlaf hinten an und lerne in der Zeit lieber. Außerdem schlafe ich im Normalfall eigentlich auch nie länger als sechs Stunden, da ich immer so viel zu tun habe, dass ich auch gar nicht die Zeit dafür habe, länger zu schlafen. Den fehlenden Schlaf hole ich dann irgendwann nach, wenn ich die Zeit dafür habe.

Ich denke, dass man sich als Erwachsener auch nicht unbedingt so ein Minimum setzen muss. Jeder von uns weiß doch, dass sich das Minimum nicht immer einhalten lässt. Außerdem muss man durch das Minimum auf viele schönen Aktivitäten auch verzichten, da man eben nicht die Zeit dafür hat, weil man früh ins Bett muss. Stattdessen ist es doch viel sinnvoller, einfach auf sein Gefühl zu hören und dann erst ins Bett zu gehen, wenn alles erledigt ist. Am Wochenende werden doch wohl sicherlich die meisten die Gelegenheit dazu haben, auszuschlafen.

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» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge



Ich versuche auch, täglich mindestens 7 Stunden zu schlafen. Da mein Sohn ein echter Frühaufsteher ist und spätestens um 6 Uhr morgens ins Schlafzimmer kommt, um mich zu wecken, gehe ich allerspätestens um 23 Uhr ins Bett. Meist bin ich aber auch so wahnsinnig müde, dass ich schon früher ins Bett gehe. Es gibt natürlich auch Tage, an denen ich partout nicht einschlafen kann. Ich wälze mich dann unruhig im Bett hin und her und bin total überdreht. Am nächsten Morgen bin ich dann auch echt k.o., aber diese Tage gibt es glücklicherweise eher selten. Mir ist mein Schlaf auch sehr wichtig, da ich auch öfter mal gereizt bin, wenn ich zu wenig davon abbekommen habe. Das ist natürlich nicht toll, wenn man ein kleines Kind betreuen muss, deshalb schlafe ich so viel wir möglich. Dann bin ich deutlich gelassener und gehe auch viel entspannter in den Tag!

Früher habe ich darauf eher weniger geachtet. Ich bin einfach dann ins Bett gegangen, wenn ich meine Augen nicht mehr aufhalten konnte. Musste ich dann am nächsten Tag zur Uni oder auch arbeiten, habe ich mich einfach wieder hingelegt, wenn ich zuhause war. Das geht ja jetzt schlecht. Ich kann den Schlaf mittags nicht mehr nachholen, da mein Sohn keinen Mittagsschlaf mehr macht. Auf Dauer ist zu wenig Schlaf einfach nicht gut für mich und erst recht nicht für meine Mitmenschen! ;) Ich kann dann auch gar nichts mit mir anfangen und will einfach nur noch schlafen!

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» MeL.G » Beiträge: 4918 » Talkpoints: 16,81 » Auszeichnung für 4000 Beiträge


Ich setze mir kein Schlafminimum oder ähnliches. Gut, wenn ich weiß, dass ich am nächsten Morgen sehr früh aufstehen muss, dann gehe ich selbstverständlich auch schon früher in mein Bett, als ich es an einem "ganz normalen" Tag machen würde. Aber es ist ganz gewiss nicht so, dass ich die Stunden zählen würde.

Mir reicht es immer, wenn ich einfach nur geschlafen habe. Egal wie lange, zu der Zeit, zu der ich wieder aufstehen muss, bin ich nach ein Paar Stündchen oder auch nur nach einer Stunde Schlaf wieder fit. Natürlich passiert es dann auch, dass ich schneller wieder müde werde, wenn ich zu wenig geschlafen habe. Dann ruhe ich mich einfach noch wieder aus, wenn ich dazu Zeit finde.

Das kann man aber ja auch einplanen. Wenn ich im Voraus schon weiß, dass ich mich am nächsten Tag nicht ausruhen können werde, dann werde ich dafür sorgen, dass ich entsprechend mehr Schlaf bekomme, als wenn ich nach Belieben wieder in mein Bett gehen könnte. Dennoch verzichte ich darauf, mir meine benötigte Schlafzeit zu errechnen. Ich weiß auch gar nicht, wie viele Stunden Schlaf für mich optimal wären.

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» olisykes91 » Beiträge: 5370 » Talkpoints: 24,75 » Auszeichnung für 5000 Beiträge


Ich versuche eigentlich, jeden Tag mindestens sechs Stunden zu schlafen, aber das schaffe ich manchmal nicht. An normalen Arbeitstagen ist es eigentlich kein Problem, aber wenn ich Nachtschicht habe, freue ich mich schon, wenn ich danach vier Stunden schlafen kann. Oder auch wenn ich mitten in der Nacht anfange zu arbeiten (teilweise zwischen zwei und sechs Uhr morgens), komme ich niemals auf sechs Stunden Schlaf. Zum Glück kommt das aber auch nicht allzu häufig vor und nur für einzelne Tage ist es kein Problem, auf Dauer könnte ich das jedoch nicht. Meistens folgen dann aber gleich Tage, an denen ich bis mittags schlafen kann und so auch mal auf zehn Stunden Schlaf komme.

» SuperGrobi » Beiträge: 3876 » Talkpoints: 3,22 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


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