Wie lange braucht ihr zum Kochen des Mittagessens?

vom 17.02.2013, 11:02 Uhr

Es gibt hier bestimmt so Einige, die täglich kochen müssen. Ich denke, dass ich ein sehr schneller Kocher bin, weil ich viele Tätigkeiten parallel durchführe. Während der Woche brauche ich im Schnitt eine fünfundzwanzig fürs Mittagessen – vom Herausholen der Zutaten, bis dass das Essen auf dem Tisch steht. Hierzu zähle ich nicht, die Zeit, die ein Auflauf beispielsweise im Ofen ist und in der ich mich nicht mit dem Essen beschäftigen muss, sondern mich anderen Dingen zuwenden kann.

Ich kenne diese Zeit so genau, weil ich meistens Kartoffeln oder Reis als Beilage reiche. Meine Kochtätigkeiten fangen mit dem Wasser aufsetzen an. Wenn Reis oder Kartoffeln fertig sind, kann ich servieren, und das dauert eben fünfundzwanzig Minuten. Während dieser Zeit mache ich alles andere, auch den Salat. Meist erledige ich auch das Spülen zwischendurch. Manchmal brauche ich auch kürzer, wenn ich einfache Gerichte wie Schinkennudeln oder Käsespätzle mache.

Am Wochenende brauche ich meistens ein wenig länger, weil ich mit da besondere Sachen überlege. Manchmal probiere ich neue Gerichte, bei denen ich mir in der Synchronisation der einzelnen Tätigkeiten noch nicht so sicher bin.

» anlupa » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »

Zuletzt geändert von Gio am 17.02.2013, 11:12, insgesamt 1-mal geändert. Zeige Beitragsversionen


Ich kann leider nicht kochen, weil mir Herd und Ofen fehlen und auf einer Induktionskochplatte kocht es sich nicht ganz so angenehm und mein Minibackofen reicht auch nur für das Nötigste. Wenn ich aber mal eine Küche zur Verfügung habe, dann nutze ich das auch. Ich muss gestehen, dass ich auch viele Dinge nebenher mache. Ich setze mich schließlich nicht vor die Kartoffeln und gucke ihnen beim Kochen zu. Und Dinge, die im Ofen sind, können das auch ohne, dass ich zugucke.

Man weiß ja, wie lange etwas im Ofen bleiben muss oder auf dem Herd bleiben muss und dann kann man diese Zeit auch nutzen. So bin ich gestern noch eine kleine runde mit dem Hund gegangen, weil ich eben 30 Minuten Luft hatte. Der hat sich gefreut und ich habe die Zeit sinnvoll genutzt. Als ich dann wieder kam, konnte ich das Essen aus dem Ofen holen und auch gleich essen. Das finde ich so sowieso am Besten.

Ich koche aber auch nichts, was aufwendig ist wie selbstgemachte Klöße, selbstgemachtes Rotkraut und Rouladen oder etwas in der Richtung. Ich mache das, was ich auch sehr gerne esse und das sind eben Sachen wie: Kartoffeln mit Quark, Nudeln, Reis, Sahne-Lachs-Gratin, Kartoffelgratin. Also alles Sachen, die sowieso schnell gehen. Daheim mache ich auch oft Salat. Das geht aber auch sehr schnell, obgleich man nichts nebenher machen kann.

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» winny2311 » Beiträge: 15159 » Talkpoints: 4,91 » Auszeichnung für 15000 Beiträge


Ich selbst bin ja frischgebackene Studentin und wie wohl allgemein bekannt ist, gelten diese nicht als die fünf Sterne-Köche der Nation. Da fehlt zum einen die Zeit, zum anderen das Geld und zudem noch die Lust. Meist landet also bei mir das gleiche Gericht auf dem Teller. Abwechslung bietet oft nur die Mensa oder wenn ich nach Hause komme und meine Eltern für mich kochen.

So brauche ich fürs Mittagessen ohne den Kochvorgang selbst vielleicht 15 Minuten. Mein Standardgericht sind Nudeln, und auch die gibt es nur in geringen Variationen. Da wird das Wasser erhitzt, Nudeln in den Topf gegeben und während sie langsam zu sprudeln beginnen eine Zwiebel aufgeschnitten. Wenn ich Käse vorrätig habe und es mir gönnen möchte, raspele ich auch davon noch etwas klein. Soße mache ich keine, ist mir zu teuer und aufwendig, ich benutze entweder Ketchup oder Mayo.

Ab und an mache ich auch Kartoffeln, da dauert es natürlich ein wenig länger. Mit Schälen, Kleinschneiden und Pilze/ Paprika/ Mais hinzugeben benötige ich bestimmt eher 20 Minuten. Viel länger darf es bei mir aber nicht dauern, denn der Tag ist kurz und Zeit muss genutzt werden.

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» Askyneedsclouds » Beiträge: 221 » Talkpoints: 58,10 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Ich benötige in der Regel um die zwanzig bis dreißig Minuten, bis das Essen fertig ist. Allerdings können es auch mal weniger als zwanzig Minuten sein, da es unter anderem auch schnelle Gerichte aus der Tüte oder auch aus der Dose zu Essen gibt. Am Wochenende kann es dann schon mal vorkommen, dass es weitaus mehr als dreißig Minuten dauert, bis das Essen fertig ist und auf dem Tisch steht. Allerdings ist dies wohl eher die Ausnahme, da man bei der Zubereitung des Essens in der Regel immer mehrere Schritte auf einmal erledigt, so dass man sich diese Zeit am Ende spart.

» Stefan569 » Beiträge: 558 » Talkpoints: 1,86 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Ich selbst bin auch Studentin und koche daher nicht jeden Tag selbst, sondern bin des Öfteren zu Gast in unserer Mensa. Wenn ich jedoch zu Hause bin, koche ich öfters mal für meine Familie, weil meine Eltern beide berufstätig sind und meine Mama das dann auch mal ganz schön findet, wenn das Essen auf dem Tisch steht, wenn sie nach Hause kommt.

Als ich und meine Schwester beide noch in der Schule waren, hatte meine Mutter, die meist gleichzeitig mit uns nach Hause gekommen ist, immer nur sehr wenig Zeit zum Kochen, da alle hungrig waren und etwas essen wollten. Meist gibt es bei uns unter der Woche deshalb schnelle und einfach zuzubereitende Gerichte wie Nudeln mit Soße oder Reis mit Gemüse etc. Frisch wird aber immer gekocht, denn Fertiggerichte mögen wir alle nicht besonders. Viele Rezepte habe ich mir von meiner Mutter abgeschaut, weshalb auch ich wenn ich mal koche, nicht allzu viel Zeit in der Küche verbringe. Nudeln und Reis sind ja ratzfatz fertig, aber wenn ich Lust habe, mache ich auch schonmal eine bunt gemischte Pfanne mit viel Gemüse, das natürlich zuerst alles geputzt und geschnitten werden muss, was natürlich dann auch etwas länger dauert. Fleisch koche ich nicht so gerne, das überlasse ich dann doch lieber meiner Mutter.

Das gibt es dann auch meistens am Wochenende, wenn wir einfach mehr Zeit haben, etwas Leckeres zu kochen. Auch Aufläufe und Co. gibt es vermehrt dann, wenn genügend Zeit vorhanden ist oder wenn wir ausnahmsweise einmal erst abends etwas Warmes essen.

» miss-coco » Beiträge: 237 » Talkpoints: 1,83 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ich koche nicht jeden Mittag. Auf Arbeit wärme ich mir meist Essen vom Vortag oder vom Wochenende auf. Da friere ich auch fertiges Essen in Portionen ein, die ich dann warm mache. Das zähle ich mal nicht mit dazu.

Ansonsten kommt es ganz darauf an, ob ich mal allein zu Hause bin oder meine Kinder und mein Mann mit zu Hause sind. Wenn sich die Kinder wieder einmal Nudeln gewünscht haben, dann brauche ich ca. 15 Minuten. Ich setze als erstes das Nudelwasser an. In der Zwischenzeit schäle und schneide ich die Zutaten für die Tomatensoße. Da die Nudeln eh paar Minuten kochen, nutze ich die Zeit dann sinnvoll für die Soße. Wenn die Nudeln fertig sind, werden sie noch abgegossen und etwas Butter hinzu gegeben.

Wenn ich aber ein Gericht mit Reis oder Kartoffeln koche, dauert es länger. Ab und zu gibt es bei uns auch Ente. Dann stehe ich schon mal über eine Stunde in der Küche. Schließlich braucht die Ente eine Füllung, muss angebraten werden und ab und zu gedreht werden. Außerdem gibt es dann auch ab und zu selbst gemachte Klöße. Die brauchen auch ihre Zeit. Kartoffeln schälen und reiben dauert mindestens 15 Minuten. Den Aufwand mache ich mir aber nur an Feiertagen oder am Wochenende und auch nicht jedes Mal.

» floraikal » Beiträge: 1127 » Talkpoints: 2,05 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Naja das kommt immer darauf an, was ich gerade koche. Wir frieren auch des öfteren etwas ein, da brauche ich dann natürlich nicht so lange, wie wenn ich Rindsrouladen mache oder so. Meistens bin ich komplett eine Stunde beschäftigt. Manchmal aber auch nur ein paar Minuten. Das kommt halt wie gesagt immer darauf an, was es gerade zu essen gibt.

» Kleinnightwish85 » Beiträge: 684 » Talkpoints: 33,25 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Ich würde nicht sagen, dass ich täglich kochen muss. Wenn ich keine Lust dazu habe, dann mache ich es auch nicht und esse ein Brötchen oder andere kalte Speisen, die ich nicht extra zubereiten muss. Bei mir gibt es aber nie tagelang Nudeln, schon gar nicht mit Ketchup. Das fand ich schon immer richtig widerlich. Wenn ich Nudeln zubereite, weil ich keine Lust habe, eine richtige Mahlzeit zu kochen, esse ich dazu gerne Pesto, das man recht schnell selbst herstellen kann, oder eine andere leicht herzustellende Sauce. Aufgewärmte Speisen schmecken mir meistens nicht, so dass ich eben lieber frisch koche. Auch in die Mensa gehe ich nur im absoluten Notfall, weil dieses Großküchen-Essen mir eigentlich nicht besonders gut schmeckt.

Ich bleibe auch nicht die ganze Zeit bei dem Essen, sondern mache in der Zwischenzeit andere Dinge, während das Essen auf dem Herd oder im Backofen steht. Für die reine Zubereitungszeit finde ich eine halbe Stunde vielleicht schon etwas zu hoch angesetzt. Um ein paar Kartoffeln zu schälen, einen Dipp sowie einen Salat zuzubereiten, brauche ich bei einem ganz einfachen Gericht nicht so lange.

Wenn ich Zeit und Lust habe, stehe ich auch deutlich länger in der Küche. Das ist eher am Wochenende der Fall und selbst da auch nicht immer. Aber es kann eben auch vorkommen, dass ich mal zwei Stunden in der Küche verbringe. Ich mag gerne mexikanische Speisen. Wenn ich erst ein Salsa koche und die Weizenmehl- oder Maismehltortillas selbst backe, dauert das natürlich länger als wenn ich einfach nur einen einfachen Hefeteig für Pizza zubereite oder eine Tüte Reis aufreiße und ins Wasser schütte. Ich habe aber nichts dagegen, wenn das Kochen mal etwas länger dauert, sofern ich die Zeit dafür habe. Ich verarbeite auch gerne frische Zutaten.

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» Cologneboy2009 » Beiträge: 14210 » Talkpoints: -1,06 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


Es kommt natürlich immer darauf an, was man kocht. Was Einfaches zu kochen mit Nudeln, Reis oder Kartoffeln, dauert natürlich weniger lange. Aber im Großen und Ganzen kann ich von mir sagen, dass ich eine lausige Köchin bin und nur notgedrungen koche. Deshalb dauert alles, was kochen betrifft, bei mir länger. Aber das ist ja nicht schlimm, Hauptsache ist doch, dass es etwas gibt. :shock:

» Cid » Beiträge: 20027 » Talkpoints: -1,03 » Auszeichnung für 20000 Beiträge


Ich kann gar nicht genau sagen, wie lange ich immer zum Kochen brauche. Immerhin ist das bei mir immer ganz unterschiedlich und das lässt sich auch gar nicht genau sagen. Es kommt immer ganz darauf an, was für ein Gericht ich zubereite und wie viel Zeit ich überhaupt habe. Dazu kommt, dass ich auch nicht immer alleine koche, da oftmals meine Mutter kocht. Außerdem ist es auch oft so dass ich mir einfach nur etwas in den Backofen schiebe, während ich nebenbei etwas anderes mache. Das kostet mich dann eigentlich überhaupt keine Zeit. Dabei mache ich mir eigentlich recht oft etwas in den Backofen, da ich solche Gerichte sehr gerne mag und vor allem dann, wenn ich überhaupt keine Lust darauf habe, am Herd zu stehen, ist das wirklich sehr praktisch.

Unter der Woche kocht meistens meine Mutter, wobei sie dann eigentlich auch nicht besonders lange braucht. Vor allem dann, wenn ich erst am Abend nach Hause komme und sie für mich das Essen zubereitet, hat sie auch keine große Lust, eine halbe Ewigkeit am Herd zu stehen und von daher gibt es dann sehr oft Nudeln mit Sauce, was auch innerhalb von einer halben Stunde gemacht ist.

Am Wochenende nehmen wir uns immer deutlich mehr Zeit zum Kochen. Das ist auch dann der Fall, wenn ich einen Nachmittag Zeit habe und mit meinem Freund gemeinsam ein neues Gericht ausprobiere. In so einem Fall verbringen wir dann eigentlich immer mindestens eine Stunde mit dem Kochen, was mich jedoch gar nicht stört. Immerhin macht es meinem Freund und mir sehr viel Spaß, gemeinsam zu kochen und von daher verbringen wir dann auch sehr gerne viel Zeit in der Küche.

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» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge


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