Wie versteht Ihr Euch mit den Kollegen des Partners?

vom 13.02.2013, 18:54 Uhr

Da ich meinen Schatz ja meistens von der Arbeit abhole, was ein Supermarkt ist, habe ich auch schon so gut wie alle seiner Kollegen kennen gelernt. Und umso öfter ich dort bin, desto besser läuft es. Wenn ich ihn nicht gleich im Markt finden kann, suche ich mir einen seiner Kollegen und spreche ihn dann an. Und die kennen mich ja schon und sagen dann, dass ich ruhig in die hinteren Räume, die für Kunden tabu sind, gehen kann. Ich könnte das auch so machen, aber ich finde, es hat einfach auch etwas mit Respekt zu tun, vorher zu fragen.

Das eine Mal hat eine seiner Kolleginnen gerade Kaffee gekocht und mich gefragt, ob ich auch eine Tasse möchte. Da mein Schatz noch zu tun hatte, sind wir dann zum Raucherplatz gegangen und haben uns unterhalten. Also so gesehen kann ich nicht klagen, ich verstehe mich sehr gut mit den Kollegen meines Freundes.

Wie ist das bei Euch? Trefft Ihr auch ab und zu auf die Kollegen Eures Partners? Und wenn ja, wie versteht Ihr Euch mit denen?

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» Jacqui_77 » Beiträge: 2718 » Talkpoints: 19,87 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



Mein Partner studiert ja noch und deswegen geht er nur in den Ferien arbeiten, aber dann immer im selben Betrieb. Mit seinen Mitstudenten verstehe ich mich klasse und wir feiern auch öfter mal zusammen. Ansonsten arbeitet er nicht immer in derselben Schicht, aber trotzdem kenne ich auch Leute von seiner Arbeit. Dort ist er sehr beliebt und hat auch viele Freunde, welche dann eben auch mit mir befreundet sind. Mein Partner findet schnell Freunde an der Arbeit und dann trifft man sich eben auch. Die sind bisher immer alle super lieb gewesen und hatten einen tollen Humor.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge


Alle Kollegen meines Freundes kenne ich nicht persönlich. Aber die Leute mit denen er regelmäßig zu tun hat, kennen mich eben und wir kommen auch gut miteinander aus. Selbst wenn ich nicht direkt zu meinem Freund will, sondern ins Büro etwas abholen, ist das kein Problem. Sie wissen dort alle, dass ich diese Dinge bekommen darf.

Auch mit seinem Chef komme ich prima klar und bin mit ihm sogar per Du. Der ganze Betrieb kommt einem vor, wie eine große Familie, auch wenn sie über 50 Mitarbeiter dort sind. Aber ich darf mich überall aufhalten. Muss nur Bescheid sagen, wenn ich in die Stallbereiche will, weil die eine Kameraüberwachung haben.

» Punktedieb » Beiträge: 17970 » Talkpoints: 16,03 » Auszeichnung für 17000 Beiträge



Mein Mann arbeitet in einem großen Kaufhaus und verkauft dort Uhren. Wenn ich ihn ab und zu besuche, treffe ich natürlich auch auf seine Kollegen. Die Schmuckabteilung liegt direkt nebendran und da habe ich auch schon Schmuck gekauft und seine Kollegin hat mich beraten. Das läuft eigentlich ziemlich gut, sie sind alle sehr nett zu mir, fragen mich immer wie es mir geht und erkennen mich auch gleich wenn ich mal da bin.

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» Vampirin » Beiträge: 5979 » Talkpoints: 30,32 » Auszeichnung für 5000 Beiträge



Die Arbeitskollegen meines Partners kenne ich eigentlich nur von Bildern her. Persönlich habe ich sie noch nie getroffen, da er nicht hier arbeitet, sondern in den alten Bundesländern auf Montage ist. Seine Arbeitskollegen kenne ich somit nur über Facebook, da er sie in seiner Freundes-Liste hat.

» Sternchen* » Beiträge: 2804 » Talkpoints: 2,78 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


Ich hab mich mit den Kollegen meines Freundes damals bedeutend besser verstanden, als mein Freund selber es getan hat, was dann auch wiederum ein Problem darstellte. Es handelte sich ausschließlich um männliche Kollegen, die ich kennengelernt habe. Die waren einfach auf meiner Wellenlänge.

Ich konnte mich mit ihnen über Sportveranstaltungen und über Autos und dergleichen unterhalten, was mein Freund ja leider nicht konnte. Für mich war das dann immer eine schöne Abwechslung, mal mich mit jemanden unterhalten zu können, der mich auch verstanden hat. Eine ganz andere Erfahrung als das, was mir im Alltag mit meinem Freund wiederfahren ist. Er selber fand das jedoch nicht so gut, denn er mochte seine Kollegen nicht. Für ihn stellte es daher eine Bedrohung dar, dass ich mich so gut mit ihnen verstanden habe. Da es nur ein Nebenjob neben dem Studium gewesen ist, hat er auch aufgehört in dem Betrieb zu arbeiten. Er fasste einfach keinen Fuß im Kollegium.

Privat habe ich mit denen auch nichts zu tun gehabt, nur immer, wenn ich auf meinen Freund gewartet habe bis der von der Arbeit kam und wir dann zusammen irgendwo hin gefahren sind. Das war auch nicht sonderlich häufig, denn er hat eben wie gesagt nicht besonders lange dort in diesem Betrieb gearbeitet.

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» olisykes91 » Beiträge: 5370 » Talkpoints: 24,75 » Auszeichnung für 5000 Beiträge


Also die Kollegen meiner Freundin sind nie wirklich ein Thema. Sie arbeitet als Dozentin an einer privaten Kunsthochschule. Sie geht zwar öfters mit ihnen aus, aber wirklich Interesse hatte ich an denen nie so wirklich. Hier mal ein kurzer Plausch. Da mal ein schlechter Witz. Ganz normal halt. Umgekehrt ist es mit meinen Leuten auch so. Ist eben bloß Arbeit.

» Beltin » Beiträge: 9 » Talkpoints: 3,53 »



Bei mir ist das etwas anders. Ich kann die Kollegen meines Freundes nicht so gut leiden. Ich würde nicht mal sagen das sie unfreundlich sind, aber es passt einfach nicht. Das Problem ist auch noch das es gleichzeitig der Freundeskreis meines Freundes ist und die öfters mal bei uns zu hause auftauchen. Ich kann mich mit denen nie unterhalten und finde die auch etwas merkwürdig. Die sind einfach anders.

Ich hatte deshalb schon oft mit meinem Freund streit weil ich nie dabei bin. Bei meinem Exfreund war es halt ganz anders. Da haben wir uns alle so gut verstanden das wir jedes Wochenende miteinander verbracht haben und eine richtige Clique geworden sind. Das ist auch sehr ungewöhnlich muss ich zugeben. Dennoch ist es wirklich schade das es jetzt nicht annähernd so gut läuft.

» glamour123 » Beiträge: 16 » Talkpoints: 4,87 »


Bei mir ist es so, dass mein Partner in einer anderen Stadt studiert, als ich. So sehen wir uns eigentlich zur Zeit auch nur in den Semesterferien und am Wochenende, wenn er nicht gerade einmal unter der Woche nach Hause kommt. Ansonsten ist es eben so, dass er immer dann zu seinen Eltern kommt, wenn er gerade keine Uni hat. Von daher war ich bisher auch nur ein einziges Mal in seiner WG, in der er wohnt, wenn er unter der Woche Uni hat. Ansonsten fährt mein Freund eben mit dem Zug zwei Stunden zu sich nach Hause, wo wir uns dann immer sehen. Von daher kenne ich die Kommilitonen meines Freundes überhaupt nicht, was ich aber auch gar nicht schlimm finde. Da er ohnehin nicht sonderlich viel mit ihnen zu tun hat, ist es mir auch relativ egal, mit wem er sich abgibt.

Anders wäre es natürlich, wenn mein Freund sich sehr gut mit seinen Kommilitonen verstehen würde. In so einem Fall würde ich sie vielleicht sogar kennen lernen wollen. Da es aber nicht so ist, finde ich das auch nicht schlimm. Es ist gut so, wie es ist.

Als mein Freund noch an einer anderen Uni studiert hat, habe ich eine Kommilitonin von ihm bereits gekannt, da wir gemeinsam in einer Klasse waren. Mit diesem Mädchen habe ich mich auch sehr gut verstanden, weshalb ich es eigentlich schade finde, dass nun kein Kontakt besteht, seitdem mein Freund die Uni gewechselt hat. Ansonsten gab es aber auch niemanden, mit dem sich mein Freund näher befasst hat, weshalb ich noch zwei oder drei weitere Personen flüchtig kannte.

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» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge


Bei mir ist es so, dass ich von den Kollegen meines Freundes fast gar nichts weiß. Wobei man das "fast" in diesem Satz eigentlich auch streichen könnte. Ab und zu kommen von ihm Erzählungen vom Schema "Heute hat ein Kollege...", aber das war es dann auch.

Das nehme ich ihm aber auch nicht übel. Im Gegenteil, es interessiert mich auch nicht so sonderlich. Ich gehöre eher zu den Leuten, die ihren festen Freundes- und Bekanntenkreis haben und derzeit keinerlei Interesse, gezielt noch neue Leute kennenzulernen, Zufallsbekanntschaften gerade so noch ausgenommen. Das können viele Personen leider nicht nachvollziehen, aber jeder ist eben anders. Ich habe so schon sehr wenig Freizeit und wenn ich jetzt noch neue Freunde fände, dann hätte ich noch weniger Zeit für die alten Freunde. Und die bekommen mich schon nur wenige Male im Jahr zu sehen. Von daher suche ich derzeit eben keinerlei neue Kontakte und bleibe, ehrlich gesagt, auch am liebsten von Bekanntmachungen verschont. Umso besser, dass ich also keinerlei Kollegen von meinem Freund vorgesetzt bekomme.

Für mich ist wichtig, dass mein Freund sich mit seinen Kollegen wohl fühlt, beziehungsweise allgemein zufrieden mit seiner Arbeit und seinem Arbeitsumfeld ist. Wenn die Kollegen ihm wirklich zu Freunden werden, dann ist das natürlich besonders schön. Nur tangiert das eben mich persönlich eher wenig. Sollte er mal einen Kollegen mit nach Hause bringen, schön und gut. Entweder, man versteht sich, oder aber eben nicht. Irgendwie mache ich mir da keinen großen Kopf drüber. Aber bislang kam das alles ja eben auch sowieso noch nicht vor.

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» Wawa666 » Beiträge: 7277 » Talkpoints: 23,61 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


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