Beim Einkaufen die Centbeträge immer genau bezahlen?

Ich habe im Moment sehr viele Eincent- und Zweicentmünzen, weil mein Sohn sie bei mir eingetauscht hat, nachdem er beim Aufräumen seines Zimmers ein uraltes Sparschwein gefunden hat.

Ich habe eh die Angewohnheit, beim Einkaufen, die Centbeträge genau zu bezahlen. Wenn ich beispielsweise 1,93 Euro zu zahle ich 2,03 Euro, um die Centstücke loszuwerden. Diese sammeln sich im Portemonnaie nämlich immer sehr schnell an.

Macht ihr das auch so? Zahlt ihr die Centbeträge möglichst genau, damit ihr größeres Wechselgeld zurückbekommt?

Ich mache das auch so, ich habe heute viele Centmünzen, die sich bei mir im Autoaschenbecher angesammelt haben mit in die Stadt genommen und versucht dort loszuwerden. In manchen Läden sind die Kassierer ja auch immer froh, wenn mal ein Kunde mit Nachschub kommt. Früher habe ich Kleingeld auch gern gesammelt, aber die Banken stellen sich ja auch immer mehr an, wenn man das dann mal einzahlen möchte.

Ich zahle die Centbeträge eigentlich nicht und zahle lieber mit einem Schein. Das Kleingeld packe ich dann einfach aus meinem Portemonnaie in eine Spardose, und wenn diese voll ist, bringe ich mein Kleingeld zur Bank. Das stört mich dann auch nicht. Ich finde es aber besser, als ein volles Portemonnaie zu haben oder eben immer nach den ganzen Cents im Portemonnaie suchen zu müssen.

Wenn ich einkaufen gehe, und krumme Summen bezahlen muss, schaue ich immer nach, ob ich den Bezahlbetrag auf den Cent genau bezahlen kann. Ich gehöre zu den Menschen, die solche Summen schnell überschauen kann. Sollte das Kleingeld nicht reichen, versuche ich zu mindestens nah daran zu kommen. Ich mag es überhaupt nicht, so viel Kleingeld mit mit herum zu schleppen, deswegen versuche ich es so schnell wie möglich wieder los zu werden, entweder im Geschäft oder in meiner Spardose.

Früher habe ich es nicht so gemacht und das Kleingeld lieber gesammelt und zur Bank gebracht oder mit zur Arbeit genommen. Aber mittlerweile gebe ich mein Kleingeld auch lieber beim Einkauf aus. So ist es einfach praktischer, weil man eben nicht so viel Kleingeld zurück bekommt. Da ich auch beim Herausnehmen aus dem Portemonnaie recht schnell bin, hat sich noch niemand beschwert, dass es nicht schnell genug geht.

Zu D-Mark-Zeiten habe ich die Pfennige immer gesammelt , und dann zur Bank gebracht. Da kam manchmal schon ein stattliches Sümmchen zusammen. Seit wir den Euro haben habe ich diese Sammelleidenschaft nicht mehr.

Bei Einkäufen versuche ich meistens meine Cents wieder los zu werden. Allerdings suche ich nicht passend mein Geld heraus wenn hinter mir eine lange Schlange ist. Ich werde auch schnell ungeduldig wenn Kunden vor mir erst lange nach ihren Cents suchen.

Beim Einkaufen zahle ich fast immer mit Scheinen oder mit möglichst großen Münzen. Mit Cent zahle ich selten, wobei ich generell auch nie Münzen der Farbe Bronze in meinem Geldbeutel habe. So muss ich nie lange nach dem passenden Betrag in meinem Geldbeutel suchen, sondern kann ganz einfach einen Schein zücken. Das mache ich auch viel lieber so, da ich so schneller von der Kasse weg komme. Ich mag es nämlich gar nicht, wenn ich selbst länger an der Kasse brauche. Immerhin bin ich meistens nicht die einzige an der Kasse, da sich eine Schlange hinter mir gebildet hat. Da ich weiß, dass viele Leute schnell sehr gereizt und genervt reagieren, wenn man länger nach Münzen im Geldbeutel kramt, zahle ich eben meistens nicht passend.

Ich mache es immer so, dass ich das Geld in meinem Geldbeutel mehrmals die Woche aussortiere. Dabei wandern die Münzen in der Farbe Bronze und auch noch einige weitere Münzen in mein Sparschwein. Das finde ich gut so, da ich ohnehin nicht mit so kleinen Münzen zahle und die sich schnell bei mir ansammeln. Außerdem ist es bei mir auch so, dass ich mich nicht dazu überwinden könnte, große Münzen in mein Sparschwein zu schmeißen. Von daher passt es immer ganz gut, wenn ich kleine Beträge rein schmeiße. Deshalb freue ich mich auch immer wieder, wenn ich an der Kasse viel Wechselgeld bekomme.

Sobald mein Sparschwein dann irgendwann voll sein sollte, bringe ich es zur Bank. So habe ich dann eine sicher nicht gerade kleine Summe angespart, wobei ich jedoch nie auf etwas verzichten oder aktiv sparen musste. Immerhin merkt man es ja im Geldbeutel überhaupt nicht, wenn einige Münzen in Form von einem Cent fehlen. So kann ich mich dann also gleich doppelt über mein Gespartes freuen.

Ja, ich mache das auch ganz genau so. Das Kleingeld zähle ich immer genau und nach Möglichkeit so ab, dass ich ein größeres Geldstück zurückerhalte. Auf die Art wird man dann das Kleingeld los und das Portemonnaie wird wieder handlich.

Ich zahle eigentlich immer, wenn es geht (sehr selten) in kleinen Münzen, damit mein Geldbeutel nicht zu schwer wird. Meistens rechne ich auch schon während des Einkaufens zusammen, wie viel es ungefähr wird, damit ich an der Kasse nicht so in meinem Geldbeutel rumkramen muss. Es ist aber nur so selten, weil ich das Kleingeld meistens aussortiere. Ich handhabe es teilweise so, dass ich das Kleingeld spare und mich dann drüber erfreue, wie viel ich dann doch unterbewusst gespart habe.

Ich zahle auch fast ausschließlich mit Scheinen oder eben 1- oder 2 Euro-Stücken. Das habe ich mir einfach so angewöhnt, weil ich dann auch nicht lange nach dem passenden Betrag in der Geldbörse suchen muss. Ich habe mir schon vor Jahren eine große Spardose angeschafft. Nach dem Einkaufen sortiere ich das Kleingeld immer sofort aus, damit der Geldbeutel erstens nicht zu schwer wird und es zweitens auch übersichtlich bleibt. Das Kleingeld werfe ich dann immer in die Spardose und wenn diese voll ist, bringe ich sie zur Bank und lasse das Geld dann meinem Konto gutschreiben. Das ist für mich deutlich praktischer, als immer ganz genau zu bezahlen und da spart man mit der Zeit echt große Beträge an, was man gar nicht so vermuten würde.