Wie seit ihr zum/r Kaffeetrinker/in geworden?
Um mich herum trinken eigentlich alle Freunde und Bekannte Kaffee. Aber ich nicht. Ich mag Kaffee irgendwie nicht und ich wüßte auch gar nicht in welcher Situation oder mit welcher Motivation ich mir mal so einen machen müsste / könnte. Meine Freunde sagen, dass sie Kaffee einfach mal probiert haben und es lecker fanden. Dann gibt es welche, die sagen, das sie Kaffee anfänglich auch nicht wirklich mochten, es dann aber mit viel Zucker / Milch verfeinerten, damit es schmeckt. Da stelle ich mir die Frage, warum ich mir ein Getränk welches mir nicht schmeckt so verfeinern muss, damit ich es runter bekomme. Meine Mutter sagte zu mir als ich mit meinem ersten Sohn schwanger war, das ich jetzt sicher zur Kaffee Trinkerin werde. Bin ich aber nicht. Ich mag den Geruch zwar ganz gerne, aber ich würde es nicht probieren / trinken.
Seit ihr Kaffeetrinker? Wie seit ihr dazu gekommen? Und habt ihr ihn euch am Anfang auch erst schmackhaft machen müssen?
Bei mir ist das eine eher lustige Geschichte. Ich habe nämlich schon mit 13 Jahren angefangen, Kaffee zu trinken. Damals hatte ich ein CB-Funkgerät, über das ich mich stundenlang mit meinen Kumpels unterhalten habe, das war zu der damaligen Zeit richtig in Mode. Und nicht selten haben wir auch bis in die Nacht herein gefunkt. Und um mich wach zu halten, habe ich dann angefangen, Kaffee zu trinken. Meine Eltern fanden das allerdings nicht so toll.
Heute ist es so, dass ich meine zwei Pötte am Tag brauche, zumindest denke ich das. Einen trinke ich morgens, wenn ich im Büro angekommen bin und den zweiten trinke ich entweder nachmittags im Büro oder später dann, wenn ich zu Hause bin. Wenn man mal ehrlich ist, schmeckt Kaffee eigentlich gar nicht so gut, aber ich schätze, das ist auch eine Art Gewöhnung. Mir tut er einfach manchmal nur gut, aber ich könnte jetzt nicht sagen, dass er mir besonders gut schmeckt.
Also ich könnte ohne Kaffee nicht mehr wirklich klar kommen. Ohne Kaffee bin ich früh am morgen nicht einmal wirklich ansprechbar und total schlecht drauf. Zum Kaffee bin ich bereits mit 14-15 Jahren gekommen, weil ich mich damals Erwachsener fühlen wollte und mich an meinen Eltern und näherem Umfeld orientiert habe.
Ja also am Anfang musste ich den Kaffee runterwürgen, weil er mir einfach überhaupt nicht geschmeckt hat aber bereits nach kurzer Zeit habe ich auch gefallen am Geschmack vom Kaffee gefunden.
Ich habe eigentlich auch sehr spät erst mit dem Kaffeetrinken angefangen. Mir war er einfach zu bitter und ich mochte den Geschmack auch nicht wirklich, Damals habe ich mich auch immer gefragt, was alle an dem Geschmack finden. Als ich dann studiert habe, haben natürlich alle meine Freundinnen Kaffee getrunken. Hatte man mal eine Freistunde, hat man sich im Uni-Café getroffen und die Zeit dort zusammen verbracht. Irgendwann habe ich dann auch eine Latte Macchiato bestellt und ich muss sagen, dass ich sie wirklich äußerst lecker fand. Ich habe das Ganze dann noch mit Zucker gesüßt, weil ich es eher süßlich mag, aber seitdem ist Kaffee eigentlich mein ständiger Begleiter.
In der Schwangerschaft habe ich allerdings keinen Kaffee mehr getrunken. Das war ganz seltsam, denn in den ersten drei Monaten wurde mir vom Kaffeegeruch regelrecht übel und danach mochte ich ihn einfach nicht mehr trinken. Eine Tasse Kaffee gehört mittlerweile aber wieder zu meinem täglichen Morgenritual. Ich kann nun nicht behaupten, dass ich ohne Kaffee überhaupt nicht mehr klarkommen würde, aber mir schmeckt er mittlerweile ganz gut und ich lade auch gerne Leute zu Kaffeetrinken ein. Ich denke, dass man sich mit der Zeit einfach an den Geschmack gewöhnt. Schwarzen Kaffee könnte ich allerdings niemals trinken. Das ist mir einfach zu bitter und wenn mir etwas absolut nicht schmeckt, dann zwinge ich es mir natürlich auch nicht auf.
Ich habe mit 16 Jahren zur ersten Mal Kaffee getrunken. Das gehörte zum erwachsen werden einfach dazu. Geschmeckt hat mir mein erster Kaffee nicht so besonders. Aber weil alle Freunde Kaffee getrunken habe, bin ich dabei geblieben, Mit viel Kondensmilch und Zucker hat er dann so einigermaßen geschmeckt und irgendwann war es ganz normal jeden Morgen seine Tasse Kaffee zu trinken.
Auf der Arbeit gab es dann Kaffee in der Kantine, der hat einfach scheußlich geschmeckt, aber das ist wohl in vielen Kantinen so. Jedenfalls schmeckte mir mein eigener Kaffee um Einiges besser. Im Laufe der Jahre habe ich dann den Zucker im Kaffee reduziert, mittlerweile trinke ich Kaffee nur noch ohne Zucker und das schmeckt mir auch viel besser.
Die große Kaffeetante bin ich aber nicht, eine Tasse zum Frühstück und vielleicht mal eine weitere Tasse mit Freunden beim Kaffeeklatsch sind für mich völlig ausreichend. Ich habe festgestellt, das viele Leute um mich herum, gerade die jüngere Generation, nicht nur Kaffee trinken, Latte Macchiato, Milchkaffee oder Cappuccino sind mittlerweile ebenso beliebt.
Meine Eltern hatten zu Hause eigentlich immer eine Kanne Kaffee stehen und es wurde bis spät am Abend Kaffee gekocht. Meinen Vater kenne ich nicht ohne Kaffee und wenn er nicht aufgepasst hat, habe ich das Zeug schon als Kind ausgetrunken, damit er sich über die leere Tasse ärgert. Regelmäßig Kaffee trinke ich, seit ich zwölf bin. Anfangs nachmittags eine Tasse mit Milch und das wurde dann nach und nach immer mehr, während ich die Milch aufgegeben habe.
Ich wollte mit 14 Jahren unbedingt wie die "Großen" Kaffee trinken. Also habe ich meine Mutter so lange angebettelt, bis sie es mir erlaubt hat. Das war auf einer Familienfeier und alle meine Verwandten schauten mich gespannt beim ersten Schluck an. Und ich muss sagen - die erste Tasse Kaffee war ein Graus. Ich war überhaupt nicht vorbereitet, dass Kaffee so bitter schmeckt. Aber um mir nicht die Blöße zu geben, habe ich gute Miene zum bösen Spiel gemacht.
Den nächsten Kaffee habe ich dann erst zwei Jahre später angerührt. Wegen der ersten Erfahrung habe ich dann als 16-jähriger Teenager so viel Zucker in die Tasse geschmissen, dass der Kaffee dann viel zu süß war. Also probierte ich das Ganze dann mit Milch aus. Irgendwann hatte ich den Dreh dann raus. Ich brauche keine Milch, aber ein wenig Zucker.
Heute trinke ich gerne drei bis vier Tassen Kaffee am Tag. Das hilft, meinen niedrigen Blutdruck auf Trab zu halten. Ich hab es auch mal mit mehr Schwarztee versucht, aber der schmeckt mir weder mit Milch noch mit Zucker.
Ich habe früher auch keinen Kaffee gemocht, aber das ist wohl normal, dass man als Kind oder Jugendliche Kaffee nicht wirklich gerne mag. Meine Eltern haben mich auch nicht dazu gedrängt, dass ich Kaffee trinken sollte, das hat sich irgendwann ergeben. So richtig hat es bei mir angefangen, als ich in der Berufsausbildung war.
Meine Kollegen haben sich dann schon mal einen Kaffee gemacht und sich nachmittags zusammengesetzt. Dann habe ich eben einen Kaffee mit getrunken. Anfangs hat er mir noch immer nicht geschmeckt, aber im Laufe der Zeit schmeckte er mir immer besser und mittlerweile schmeckt mir mein Kaffee auch sehr gut, ohne, dass ich ihn mit Milch und Zucker verändern muss.
Ich mag richtigen Kaffee bis heute nicht. Als Kind habe ich mal daran genippt und konnte überhaupt nicht verstehen, warum so viele Erwachsene jeden Tag Kaffee trinken. Ich habe den Kaffee dann auch ziemlich lange nicht mehr probiert, auch als Jugendlicher nicht. Irgendwann habe ich mal Kaffeeschokolade und Kaffeeeis gegessen und fand beides eigentlich ganz schmackhaft. Erst danach habe ich mich mal an Latte Macchiato, Eiskaffee und andere Kaffee-Mixgetränke herangewagt.
Kaffee schmeckt mir an sich nicht. Aber ich mag mittlerweile immerhin eine leichte Kaffeenote in verschiedenen Getränken und Speisen. So finde ich sogar die Kaffee-Cola von Hausmarke ganz nett. Normaler Kaffee mit etwas Milch und Zucker ist mir immer noch viel zu herb. Ich mische meistens zwei Drittel Milch mit einem Drittel Kaffee. Ansonsten reicht mir ein leichtes Kaffee-Aroma.
Ich kam durch die Ausbildung auf Kaffee, denn davor habe ich auch keinen getrunken und konnte auch nicht verstehen, warum manche den so mögen. Doch als ich meine Ausbildung begann, ich habe etwas kaufmännisches gelernt, kam ich mit Kaffee in Kontakt. Die Kollegen tranken und so habe ich es auch probiert. Ich habe am Anfang Zucker und Milch gebraucht, mittlerweile trinke ich Kaffee nur noch mit Milch.
Anlässe gibt es einige, zu denen man Kaffee trinken kann. Bei der Arbeit trinke ich ihn morgens zum Frühstück oder auch am Nachmittag, wenn ich müde werde. Das hilft mir, den Tag irgendwie wacher zu begehen und auch wacher durch den Tag zu kommen. Ansonsten am Wochenende trinken wir Kaffee zum Frühstück, bzw. wir trinken ihn auch am Nachmittag zum Kuchen oder so. Allerdings trinke ich eher wenig Kaffee, maximal zwei Tassen pro Tag, manchmal ist es auch nur eine.
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