Seid ihr Apple infiziert?
Ich bin kein Fan von Apple. Das mit dem Statussymbol sehe ich aber exakt genauso. Apple ist teuer und damit kann man wunderbar angeben und aller Welt zeigen wie toll man doch ist. Super! Es mag sein, dass sie technisch gut sind. Das will ich auch keinesfalls in Frage stellen, aber mir wäre so ein Teil einfach zu langweilig, weil es eben so viele haben. Ich bin ja eher der Typ, der Marken kauft, die in der Regel nicht so langweiliger 0815-Kram sind. Obwohl die Produkte von Apple ja nun nicht unbedingt die billigsten sind, kann man schon beobachten, dass sie trotzdem sehr verbreitet sind. Sonst ist es ja immer so, dass günstigere Sachen weit verbreitet sind und die teuren eher etwas seltener auf den Plan kommen, aber das scheint hier anders zu sein.
Ich empfinde es aber als sehr übertrieben, wenn man die Firma beziehungsweise die Marke als Religion bezeichnet. Man kann ruhig ein fanatischer Fan einer Marke oder eines Produktes sein, aber man kann es auch deutlich übertreiben, so wie es hier der Fall ist. Manche reagieren ja richtig böse, wenn man etwas ihre geliebten "Apple" sagt. Ich hatte das mal auf der Arbeit mit einer Kollegin. Sie war gerade im Internet unterwegs und hatte ein I-Phone in einem Internetshop aufgerufen und ihre Freundin darauf aufmerksam gemacht, dass sie sich das Teil gekauft hat und sich darauf freut. Auch ich musste einen Blick darauf werfen. Als ich dann gemeint habe, dass es langweilig wäre so ein Teil zu haben wurde sie richtig stinkig. Sie hat wohl eher damit gerechnet, dass ich sie mit Begeisterung und Bewunderung überfalle, weil sie sich so ein teures Gerät leisten kann. Nein, nicht von mir.
Ich habe einiges von Apple zu Hause herumstehen oder liegen und ich würde mich deshalb noch lange nicht als süchtig oder infiziert bezeichnen. Beruflich geht es ohne Mac schlecht, mein iPad war ein Geschenk, der iPod classic war zumindest damals, als ich ihn gekauft habe, der MP3 Player mit dem größten Speicherplatz und bei iPhone war ich schlicht und einfach zu faul mich nach Alternativen umzuschauen. Ich habe ein Handy gebraucht, bin mit dem iPhone meines Freundes gut klar gekommen und habe dann einfach das gleiche in weiß gekauft.
Generell lege ich aber keinen Wert auf Markennamen und Logos. Die sind mir nur dann wichtig, wenn auch die entsprechende Qualität dahinter steht und im Elektronikbereich entwickelt sich der Markt so schnell, da kann man einfach nicht sagen, dass eine Marke, die vor einem Jahr das beste Produkt auf dem Markt hatte das auch heute noch hat. Wenn ich heute einen neuen MP3 Player bräuchte würde ich nicht automatisch wieder einen iPod bestellen sondern schauen, welches Modell heute den meisten Speicherplatz ohne unnötigen Schnickschnack bietet und wenn ich mehr Zeit hätte um mich für ein Handy zu entscheiden würde ich auch hier nach Alternativen suchen. Das soll nicht heißen, dass ich mit meinen Apple Geräten unzufrieden bin, im Gegenteil, aber es gibt inzwischen vielleicht einfach bessere Geräte von anderen Herstellern.
Nein, nein und nochmals nein. Ich besitze kein einziges Gerät von Apple. Eventuell werde ich mir als Talkteria-Prämie einen iPod schicken lassen, wenn ich die Punkte dafür zusammen habe, da ich mir schon seit längerer Zeit wieder einen mp3-Player anschaffen will, aber sonst habe ich an dieser Marke absolut kein Interesse. Um ihn mir zu kaufen, wäre er mir das Geld nicht wert, da es auch billigere und trotzdem gute Player von anderen Marken gibt.
Mir geht bei Apple einiges auf die Nerven, zum Beispiel die Nicht-Möglichkeit, zwischen einem iPhone und einem Handy eines anderen Herstellers Dateien via Bluetooth auszutauschen. Natürlich gibt es Alternativen, aber Bluetooth ist da eben das einfachste. Auch die Verpflichtung, iTunes zu benutzen, wenn man ein Apple-Gerät mit dem PC verbinden möchte, finde ich nicht so toll. Bei anderen Herstellern geht das ja auch, ohne dass man sich extra ein Programm installiert. Und natürlich der fest eingebaute Akku beim iPhone, das finde ich sowas von nervend und unnötig.
Ich habe schon öfter die Meinung gehört und gelesen, dass die Apple-Produkte die hohen Preise nicht wert sind und so sehe ich es auch. Alles, was man bei Apple bekommt, kann man woanders billiger haben.
Ich bin von dieser Apple-Begeisterung bisher nicht angesteckt worden. Zwar gefallen mir die Geräte optisch wirklich gut, aber es gibt auch Produkte anderer Hersteller, die mir ebenfalls optisch zusagen. Bei einem elektronischen Gerät interessiert mich die Optik zwar auch, aber nicht nur, denn mehr Wert lege ich noch auf die Funktionen, ihren Umfang und das Preis-Leistungs-Verhältnis im Gesamten. Bisher konnte mich Apple nicht überzeugen, was das Preis-Leistungs-Verhältnis anbelangt und ich kenne ein paar Apple-Besitzer, die immer wieder berichten, was bei ihnen nicht funktioniert, was schon wieder kaputtgegangen ist und was das in der Regel bedeutet, nämlich meistens einen Neukauf. Ich kann darüber mittlerweile nur noch schmunzeln. Nicht aus Schadenfreude, sondern weil ich es nicht wirklich nachvollziehen kann, warum man etwas, das man als Fehler kennengelernt hat, mehrmals nacheinander tun kann. Und zu guter Letzt habe ich in den letzten Jahren nicht wenige Apple-Besitzer kennengelernt, die irgendwann dann doch mal aus ihrem Schaden klug geworden und auf andere Hersteller umgestiegen sind, womit sie jetzt übrigens problemfrei sind. Diese Beobachtungen stützen sich übrigens vor allem auf Besitzer von iPhones. Über iPods kann ich nicht wirklich etwas Negatives berichten, zumal ich kaum jemanden kenne, der einen besitzt.
Jedenfalls haben mich all diese Berichte der letzten Jahre doch ziemlich abgeschreckt, und als es darum ging, dass ich mir ein Smartphone kaufen will, war mir schon von Anfang an klar, dass es alles wird, nur kein Apple. Es ist nicht so, dass mir das Design des iPhones besser gefallen würde als alles andere, was ich bisher gesehen habe. Auch kann ich nicht behaupten, dass ich finde, dass die Menüführung eines iPhones deutlich einfacher wäre als die eines Galaxy von Samsung. Von zwei iPhone-Besitzern habe ich jedenfalls schon einige Beschwerden darüber gehört, dass so manches an ihren Smartphones richtig blöd gelöst ist oder gar nicht erst möglich sein soll, worüber ich wiederum bei meinem Smartphone von Samsung nicht klagen kann. Ich weiß auf solche Beschwerden mittlerweile auch keine Antwort mehr und möchte nicht immer sagen: „Das Problem habe ich nicht“, denn das scheint mir schon total abgegriffen.
Alles in allem kann ich aufgrund meiner Erfahrungen aber sagen, dass mein Verstand mich bisher immer davon abgehalten hat, eine Begeisterung für Apple-Produkte aufkommen zu lassen. Wenn ich mir einen Wunsch erfülle, möglicherweise auch mal einen teuren, dann ist das für mich zwar auch eine emotionale Angelegenheit, aber ich sehe keinen Grund, diese Emotionalität beim Kauf eines Samsung-Gerätes nicht aufkommen zu lassen. Tatsächlich kenne ich auch Menschen, die ganz gezielt und rein emotional gesteuert ein Samsung Galaxy kaufen wollen, ohne überhaupt über die technischen Gegebenheiten ihres bevorzugten Modells Bescheid zu wissen. Der Aspekt im Markencheck, dass Apple-Käufer vor allem emotional kaufen, während Samsung etwas mit dem Kopf zu tun hat, ist daher wohl nicht auf jeden Käufer zutreffend.
Ich würde mich selbst zwar nicht als "mit dem Apple-Virus infiziert" bezeichnen, aber ich habe dennoch viele Apple Geräte. Neben einem MacBook Pro 13", einem iPad und einem iPhone 5 habe ich noch einen Apple TV.
Es fing vor einigen Jahren mit dem iPod Nano 4G als erstes Apple-Produkt bei mir an. Ich habe mich seit dem ab und zu mal informiert, was es so neues gibt und habe die Geräte im Laden ausprobiert. Nach und nach wurden es immer mehr Apple-Geräte bei mir und ich habe mich daran gewöhnt, sodass ich sie nicht wieder abgeben möchte. Ich bevorzuge Apple-Geräte, weil sie mir den Alltag erleichtern und sehr gut, vor allem miteinander, funktionieren. Der Akku des MacBook hält über 7 Stunden durch, sodass ich mir keine Sorgen darüber machen muss, wo ich unterwegs meinen Computer aufladen kann, wenn ich einen kompletten Arbeitstag im Außendienst bin. Oder ich sitze auf der Couch zuhause, surfe im Internet mit dem iPad und stoße auf ein Video. Es braucht nur einen Click, schon kann ich es in voller Größe auf dem Fernseher anschauen, um nur zwei Beispiele zu nennen für die Vorteile von Apple-Geräten.
Ich bin aber kein Fanboy oder Apple-Verehrer, sondern sehe Apple als eine Firma, die sehr gute Produkte herstellt, die ich gerne benutze. Ich stelle mich nicht Stunden- oder Tagelang in Warteschlangen, nur um als einer der ersten ein gerät zu bekommen, sondern bestelle es dann, wenn ich es brauche und warte auch mal darauf.
Also ich bin nur auf ein Apple Gerät gekommen, weil mein Smartphone kaputt gegangen ist und ich daraufhin ein Iphone von meinem Vater geschenkt bekommen habe. Ich muss zugeben, am Anfang war ich skeptisch mit dem Gerät, da ich damals Apple nicht ausstehen konnte. Nachdem ich mich daran gewöhnt habe, fand ich es auch überhaupt nicht mehr so schlimm.
Mittlerweile besitze ich auch ein Macbook und einen Ipod Nano. Apple hat einfach den entscheidenden Vorteil, dass einfach alles perfekt miteinander funktioniert und harmoniert vorausgesetzt man benutzt nur Apple Produkte.
Ich habe mir diese Sendung auch angesehen und würde nicht unbedingt von mir behaupten, dass ich Apple infiziert bin. Allerdings ist es bei mir schon so, dass ich die Geräte mag, von denen ich auch mittlerweile einige besitze. Aber ich würde nie soweit gehen wie einige der Menschen, die in dem Film interviewt wurden, dass ich die ganze Nacht vor einem Apple- Store kampiere, um nur ganz schnell ein neues Gerät in Empfang nehmen zu können. Ich mag die Geräte, weil sie qualitativ hochwertig und leicht zu bedienen sind.
Außerdem finde ich es toll, wie die verschiedenen Geräte dieser Marke auch zusammenarbeiten. Ich sehe Apple als Marke, die die Menschen in Fans und Gegner spaltet. Ich mochte die Marke früher gar nicht, weil ich nicht abhängig von iTunes sein wollte. Aber seit ich mich mal intensiver damit beschäftigt habe, habe ich bemerkt, dass für mich die Vorteile der Produkte eindeutig überwiegen.
Ich mag Apple, aber deshalb gleich von infiziert zu sprechen wäre übertrieben. Einige Apple Produkte besitze ich natürlich auch und ich kann mir dadurch weniger ein Produkt eines anderen Herstellers vorstellen.
Zum einen besitze ich ein Macbook, da mich die Technik und die Handhabung fasziniert und ich es viel dynamische finde als ein Computer mit Windows es je könnte, darüber kann man streiten und ich wette daruaf, dass viele es hier anders sehen. Ich selber habe auch jahrelang mit Windows gearbeitet, bis ich letztes Jahr umgestiegen bin und ich hatte bisher keine Probleme, während ich mich mit dem Pendant ständig rumgeärgert habe. Mir gefällt aber auch das Design sehr und der recht hohe Preis, den man für ein Laptop oder Computer eines anderen Herstellers aber teilweise für hohe Leistung genauso ausgeben kann, macht sich absolut bezahlt. Große Symptahie teile ich auch mit dem IPhone, obwohl ich ein HTC als Samrtphone besitze. Ich bin mir sicher, dass mein nächstes Smartphone jedoch auch aus dem Hause Apple kommen wird, da mir auch hier die dynamische Handhabung und das Design sehr gefallen. Im Endeffekt ist es jedoch Geschmackssache. Dann besitze ich ebenfalls noch einen IPod, ich nutze für Musik zwar eher mein Handy, jedoch finde ich auch hier, dass in Sachen Musikwiedergabe Apple die beste Leistung bringt. Tablets spielen für mich keine Rolle.
Auch wenn es vielleicht nicht so klingen mag, aber ich bin durchaus auch offen für Produkte jenseits von Apple (außer wenn es um Computer geht), infiziert bin ich aber nicht. So weit bin ich glücklicherweise nicht, dass ich unbedingt jedes Produkt von Apple besitzen. Generell kann ich aber auch den Hass oder Unmut vieler gegenüber Apple nicht verstehen, sie liefern sehr gute Produkte ab, ob sie nun jedem gefallen ist etwas anderes. Der oder die Eine bevorzugt nun einmal Samsung, der oder die andere eben Apple.
Gerade neulich hatte ich es von dem Thema auch mit meiner Mutter. Es ist ja mittlerweile schon so, dass einige Produkte nur noch als Apple Produkt als Original angesehen werden.
Angefangen bei dem Ipod. Kein anderer normaler mp3 player hat es geschafft so berühmt zu werden. Gerade bei den Jugendlichen fängt es doch damit an, dass sie dann unbedingt so einen haben wollen. Ein alternatives "Billigprodukt" ist eben nicht das richtige.
Mit dem IPad genau das gleiche. Meine Mutter arbeitet im Einzelhandel und hatte einen Kunden, der ein IPad wollte. Als sie Ihm andere Tablets gezeigt hatte hieß es nur, dass die ja falsch seien, das ist ja nicht dass was er sucht. Dass IPad einfach nur die Bezeichnung für das Apple Produkt ist wollte er nicht verstehen. Ein Tablet ist ja nicht das was er sucht.
Die einschlägige Bezeichnung mit dem "I" setzt sich so in den Köpfen der Leute fest, dass andere Bezeichnungen sich kaum noch durchsetzen können. Dadurch ist es wirklich schwer, Leuten, die sich nicht besonders auskennen zu erklären dass z.b ein Tablet das gleiche ist wie ein IPad, aber eben von einer anderen Marke. Der Werbezug von Apple war wirklich extrem clever und ich denke dass dies auch mit ein Erfolgsrezept ist.
Ich habe zwar - bis auf einen iPod, der aktuell leider defekt ist - noch keine weiteren Produkte von Apple, bin allerdings bereits von so eigen Eigenschaften und Geräten fasziniert und würde mir in nächster Zeit ein MacBook und ein iPhone zulegen.
Durch einen Freund, der sehr überzeugt von deren Produkten ist, bin ich auch auf die Marke aufmerksam geworden und habe mir das ein oder andere Gerät mal vorführen lassen. Mich begeistert bereits die Kompatibilität von iPhone und MacBook, sodass man zum Beispiel das iPhone als Mausersatz nutzen kann, während man mit dem MacBook arbeitet. Im Allgemeinen sind die technischen Aspekte sehr gut integriert und auch das Design der meisten Geräte spricht mich sehr an.
Der Trend geht auch sehr in dieselbe Richtung - man sieht in der Bahn zwei von drei Leuten mit einem iPhone in der Hands und auch ein MacBook oder iPod ist nicht selten gesehen. Auch wenn ich mal gerne gegen den Strom schwimme, so gibt es einem schon zu denken, warum so viele Menschen sich diese teuren Geräte anschaffen und unterm Strich mehr als zufrieden sind mit ihnen.
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