Welcher ist für Euch der schlimmste Wochentag?

Ich denke, dass es sicher den meisten so gehen wird, wie mir. Der schlimmste Tag der Woche ist für mich eindeutig der Montag. Das hat aber auch mehrere Gründe. Zum einen ist da das Wochenende vorbei und man muss wieder früh aufstehen, zum anderen heißt das für mich dann, dass ich wieder von meinem Freund nach Hause fahren muss und ihn erst vier oder fünf Tage später wiedersehe. Und da spielen natürlich mehrere Faktoren zusammen, so dass ich im Prinzip den ganzen Montag auf der Arbeit schlecht gelaunt und extrem gereizt bin.

Geht es Euch auch so, dass Ihr den Montag nicht mögt? Wenn ja, warum und wenn nein, welches ist für Euch der schlimmste Wochentag?

Ich mag den Sonntag nicht. Jetzt werden sicherlich viele komisch gucken, aber der Sonntag ist für mich irgendwie der Langweiligste Tag in der Woche. Man kann nicht in die Stadt, es sind weniger Menschen auf der Straße. Um mich muss immer viel Rummel herrschen, ich brauche immer etwas zu tun. Und da werde ich am Sonntag irgendwie von allen anderen Menschen unterdrückt. Alle sind so langsam, und "gechillt". Das ist irgendwie so gar nicht mein Ding.

Hätte ich eine normale Arbeitswoche von Montag bis Freitag, dann wäre bei mir wohl auch der Montag der schlimmste Tag. Ich muss zum arbeiten allerdings nur dienstags und donnerstags aus dem Haus, so dass diese beiden Tage für mich die schlimmsten sind. Nicht, weil ich dann mit festem Termin arbeiten muss anstatt -wie die anderen Tage von Zuhause mit freier Zeiteinteilung-, sondern weil meinem Körper dieses Hin und Her nicht gut tut. An den beiden Tagen muss ich um 5 aufstehen, die anderen 3 Tage kann ich schlafen so lange ich will. Aus Gründen der Routine stehe ich dann zwar um 7 auf, käme aber nicht auf die Idee, dann auch um 5 aufzustehen. Und das hat dann einfach zur Folge, dass ich mich nicht an das sehr frühe Aufstehen gewöhnen kann und dann meistens morgens erstmal schlechte Laune habe, weil ich mich nicht ausgeschlafen fühle.

Ich finde den Sonntag am schlimmsten. Alle sind zu Hause und gehen sich auf die Nerven. Die Geschäfte haben zu und gegen Abend neigen sich einige Lebensmittel dem Ende entgegen.

Außerdem habe ich meistens einen Berg Bügelwäsche, der bis zum nächsten Tag fertig sein muss. Zudem weiß ich, dass ich am nächsten Tag nicht ausschlafen kann, sondern um 6 Uhr aufstehen muss. Abends kann ich aus diesem Grund auch nicht viel unternehmen, beispielsweise Freunde besuchen oder ausgehen, sonst bin ich am nächsten Tag nicht ausgeschlafen.

Ich mag den Mittwoch nicht, weil ich da immer wechselten Dienst habe und dann nichts mehr mit dem restlichen Tag anfangen kann. Entweder muss ich früh aufstehen und arbeite dann bis zum Nachmittag oder ich kann etwas später aufstehen und muss dann aber bis 17 Uhr arbeiten. Auch habe ich öfter mitten in der Woche ein Leistungstief vor allem wenn viele Klausuren anstehen oder ich viel Stress auf Arbeit habe und man dann noch nebenher lernen muss anstatt sich Zuhause aus zu ruhen.

Ich mag den Sonntag überhaupt nicht. Das war bereits als Kind so, wobei sich im Laufe der Jahre nichts daran geändert hat. Der Sonntag war einfach bereits immer mein verhasster Tag. Ich denke, dass sich daran nicht so schnell etwas ändern wird.

An Sonntagen muss ich grundsätzlich immer arbeiten. Da ich momentan studiere, kann oder möchte ich nur einmal wöchentlich arbeiten, wobei mein Arbeitstag grundsätzlich immer der Sonntag ist. Dabei muss ich meistens auch gleich acht oder neun Stunden arbeiten. Dazu kommt auch, dass ich mir am Sonntag auch extra immer den Wecker stellen muss, um arbeiten zu gehen. Dann muss ich mich fertig machen und zur Arbeit gehen, obwohl ich noch so viel zu tun hätte. Nach der Arbeit bin ich dann auch schlecht gelaunt, weil ich müde und erschöpft bin, aber trotzdem noch einiges für die Uni zu erledigen habe. Auch muntert mich die Aussicht, dass ich am nächsten Tag zur Uni muss und mich nicht richtig ausruhen kann, auch nicht gerade auf.

Als ich an Sonntagen noch nicht gearbeitet habe, habe ich mich oftmals auch sehr gelangweilt. So ist es auch, wenn ich ab und zu einmal frei habe. Im Fernsehen läuft am Nachmittag nichts Gutes und irgendwie habe ich auch auf nichts Lust. Ich hätte höchstens Lust darauf, ein wenig Zeit in der Stadt zu verbringen, was aber auch nicht geht, weil am Sonntag die Geschäfte zu haben. Von daher kommt mir dieser Tag irgendwie immer so düster und drückend vor. So verbringe ich den Sonntag auch oftmals den ganzen Tag im Schlafanzug, wenn ich nicht arbeite. Dabei lerne ich ein wenig, lese und langweile mich. Irgendwie ist meine Stimmung an Sonntagen automatisch im Keller.

Ich mag auch die Sonntage nicht. Es ist am Sonntag immer langweilig und ich mag das auch nicht, dass man nur darauf wartet, dass man dann wieder am nächsten Tag zur Arbeit und zur Schule muss. Das Problem ist, dass ich am Sonntag eben auch nicht so viel machen kann und auch kaum etwas los ist.

Wie viele meiner Vorredner sehe ich auch den Sonntag als absolut schlimmsten Tag der Woche an. Ich gehe noch zur Schule, daher heißt es sonntags für mich immer: Lernen. Selbst wenn ich mal nicht mit Schule beschäftigt bin, ist der Sonntag von Langeweile bestimmt: Im Fernsehen kommt nichts ordentliches, um etwas zu unternehmen hat niemand Zeit beziehungsweise hat nichts geöffnet, wo man sich treffen könnte. Seitdem ich wieder Single bin, hasse ich Sonntage noch mehr. Damals war immer jemand da, mit dem man sich auch am trostlosesten Sonntag treffen konnte, spazieren konnte, Filme schauen konnte oder einfach nur Zeit verbringen konnte, jetzt werde ich jeden Sonntag daran erinnert, dass ich auf diese Zweisamkeit erst einmal eine Weile verzichten muss und Möglichkeiten zur Ablenkung von diesen Gedanken bietet der Sonntag nicht wirklich.

Wenn man Samstag abends aus war, ist der Sonntag ebenfalls nicht besonders schön. Man schleppt sich müde und schlimmstenfalls mit Kopfschmerzen durch den Tag. Ich bevorzuge wirklich jeden anderen Tag der Woche, ja auch den Montag.

Für mich ist der Donnerstag eindeutig der schlimmste Wochentag, weil ich dort am längsten in der Schule sein muss und das mit den Fächern, welche ich am wenigsten leiden kann. Dicht darauf folgt dann der Montag, spricht eigentlich für sich . Es ist der erste Tag nach dem erholsamen und ruhigen Wochenende. Obwohl ich zugeben muss, dass Montage gar nicht so schlecht sind. Natürlich nervt es nach dem Wochenende wieder so früh aufstehen zu müssen, aber Montage sind in der Regel ganz entspannt.

Ich mag den Sonntag nicht so richtig. Es ist ein Tag, wo man das machen kann, was Wochentags liegen bleiben musste. Dieser Tag ist langweilig, weil man weniger unternehmen kann, als am Samstag oder anderen Wochentagen. Morgens läuten die Kirchenglocken und einige Menschen in dieser Gegend gehen dann zur Kirche. Als ich noch kleiner war, wurde ich auch gezwungen, in die Kirche zu gehen. Manchmal kam meine Cousine zu uns, weil sie ebenfalls nicht in die Kirche wollte. Wir durften dann zu Hause bleiben und haben gespielt.