Abitur - Rom und Religionen

vom 20.04.2008, 14:18 Uhr

Christentum und das Imperium

Zeitalter des Augustus --> „Ereignis in Judäa“: Geburt Christi
„Weihnachtsgeschichte“: Volkszählung ( Bilanzierung)
Auswirkung --> v. Chr. n. Chr. --> (christliche Zeitrechnung) NT
römische Zeitrechnung. Ab urbe condita (753 v. Chr.)

Problem: Christentum ist neu [Judentum] --> Jahwe AT
Erst viel später Staatsreligion

Römische Religion: Götterglaube ( Jupiter, Mars, etc. ) Polytheismus
Christliche Religion: Gottglaube ( der dreieinige Gott) Monotheismus

Cicero: Über Religion
- Glaube notwendig
- Götter sind allerhöchste Instanz
- Götter stehen über den Menschen
- Götter werden auch gefürchtet
- Götter sind Richter und Zeugen
- Götter erscheinen in der „Vernunft“
--> Götter als übergeordnetes Prinzip
Götter als übergeordneter Orientierungsrahmen
(Werte, Normen)

Rom und Judentum – Verhältnis
- mit römischer Hilfe gab es eine Zeit lang einen jüdischen Staat
- Caesar und Augustus erlaubten die Ausübung der jüdischen Religion
- Konflikte
- Polytheismus <--> Monotheismus
- Römer verdächtigten Juden und Christen, das Menschengeschlecht zu hassen, unerlaubte Praktiken bei Versammlungen zu üben
- Römischer Staat verfolgte Juden und Christen, wenn sie öffentliches Aufsehen erregten
- Juden – leichter als Schuldige von Unruhen und Verbrechen
-Juden auch unter den Römern
-->oft unterdrückt

Rom und die Religionen

Heidnisches Reich
- Augustus
- Polytheismus
- Zusammenhang zwischen weltlicher und göttlicher Macht
- Religiöse Toleranz, Vielfalt
- „Christi Geburt (0)

--> „Störfaktor“
Monotheismus der Juden
Christen
--> Abzweigung vom Judentum
Abgrenzung vom Judentum

Christliches Reich (römisch-katholisch)
- Theodosius 391
- Monotheismus
- Staatsreligion
- Einzige Religion
- Problem: Religiöse Toleranz
- 391 v. Chr.
--> „Integrationsfaktor“
„Stabilisationsfaktor“
Monotheismus der Christen à Abgrenzung des Judentums

--> Kontinuität? --> Mittelalter, christl. Mittelalter „Heiliges röm. Reich deutscher Nation
Entwicklungsprozess: Christianisierung

Gewalt – friedliche Ausbreitung
Widerstand – Zustimmung
Unterdrückung – Einwilligung, Förderung
Krisen

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Judentum (nach Tacitus)
--> Abgrenzung u.a.
„keine Bildnisse“
--> 10 Gebote -->Religiöser Grundsatz
Monotheismus
--> Religion + Politik

Römer
--> Abgrenzung
„Bildnisse“ (Statuen)
von Kaiser bis zu den Laren
--> Konfrontation mit Judentum --> Viele Götter + Kaiserkult (göttlich)
Polytheismus
-->Religion + Politik

Die Entwicklung des Christentums im römischen Reich
Briefwechsel: Plinius -Trajan (2.Jh.)
--> Problem: Behandlung der Christen --> religiöse Verfolgung, Rückkehr zur Rechtgläubigkeit
--> Unterdrückung, Todesstrafe
--> Christenverfolgung -->(als Maßnahme gegen den „Störfaktor“) Märtyrer
--> Christen sind Sündenböcke
--> dem Glauben abschwören
--> Rettung
Mittel: Kaiseropfer
röm. Götter annehmen

Hintergrund: - Ausbreitung des Christentums
--> wirtschaftliche Folgen
Macht des Kaisers
--> Ziel: Einheit des Reiches

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