Enttäuschende Filme
Keinohrhasen - mit Till Schweiger.
Für mich war er nichts mehr als seichter Trallala, eine auf heiter getrimmte Allerweltsgeschichte. Ich empfand ihn als sehr langweilig. Grundlage ein Retortendrehbuch fast wie von Soap-Storylinern. Was bitte war daran der beste deutsche Film? Und obwohl ich Til Schweiger ja nicht mag, hatte ich mich von den vielen positiven Kritiken eben verführen lassen den auf DVD zu kaufen, als ich mich seinerzeit weigerte mit Freunden ins Kino mitzugehen. Sicher, der Hase ist süß, aber eine lieblich dreinschauende Plüschfigur trägt keinen ganzen Film.
Alice im Wunderland.
Hat für mich nichts, aber auch rein gar nichts mit der komplexen, philosophischen, anspielungsreichen Vorlage von Lewis Carrol zu tun. Ein einziges nachdenkenwertes Bonmot aus dem Buch fand ich im Film wieder, das war auch schon alles. zugegeben die Kostüme waren wirklich brillant, die Maskenbildner und Computeranimateure haben auch ganze Arbeit geleistet. Das verdeckte aber die Schauspieler, deren Leistungen waren einfach nicht relevant. Er wirkte auf mich wie eine Adaption eines Computerspieles - die Story war eine einfache Heldenreise inclusive dem klassischen Kampf gegen das Böse - eher in Form eines Computerspiel mit viel Action. Leider ein Spiel, welches ich nicht mal selber spielen darf.
Der dritte ist schon was älter - der einzige Film bei dem ich das Kino vor Ende verlassen habe: Kids. Regie: Larry Clark (1995). Ich kann und will nicht glauben, dass 14-15 jährige amerikanische Teenies so derartig Drogen- und sexfixiert sind und dass das vor allem als normaler Alltag dargestellt wurde. Als es zu der sehr brutalen, missachtenden Szene kam, in der die Clique einen Schwulen niederschlägt, verließ ich angewidert das Kino. Die konsequente Handkamera zuvor tat ohnehin ihr übriges, mein Kopf dröhnte und mir war schwindelig.
Mir ging es bei Hostel so. Ich hatte mich total auf den Film gefreut und überall nur gutes gehört. Eine Freundin von mir war sogar ziemlich begeistert und sie meinte, dass es der beste Film sei, den sie je gesehen hat. Also habe ich mich tagelang gefreut, bis ich endlich im Kino saß und ihn sehen konnte. Dann dachte ich mir aber nur: "Hm, das wars jetzt also?" und war super enttäuscht. In meinen Augen war es nur ein billiger Horrorfilm, in dem zuviel Blut und zuwenig Story vorkam. Ich kann bis heute nicht nachvollziehen, warum soviele davon begeistert waren.
Nun es gibt einfach sehr viele schlechte Filme, ich habe zumindest schon viele gesehen. Angefangen von angeblichen "Klassikern" bis zu schlechten und einfach nur langweiligen Fortsehtzungen erfolgreicher Filme.
Schlecht fand ich:
Harry Potter 3-6, die ersten beiden Teile waren wirklich noch richtig tolle, spannende Fantasy Filme, die sich auch wirklich für Kinder geeignet haben, danach ging es aber Bergab, die Sachuspieler wurden älter, ernster und schließlich langweilig(er). Bis es schließlich nur noch um Kämpfe ging und der Film den "Zauber" verloren hat.
Maria, Ihm schmecktsnicht, war in diesem FIlm im Kino - ein wirklich sehr langweiliger Film. Hatte vorher eigenltich nur gutes von ihm gehört, und er sollte ja auch sehr witzig sein (das Buch kenne ich allerdings nicht, dazu also kann ich keinen Vergleich zeihen) aber ich fand ihn nun wirklich überhaupt nicht lustig. Sehr enttäuschend.
Avatar, fand ich jetzt zwar nicht übermäßig schlecht, aber den Hype darum kann ich trotzdem nicht verstehen. Ähnlich wie bei der Verfilmung der Twilight-Saga.
House of Wax, war einfach nur eklig und flach, hätte ihn mir besser vorgestellt.
Pulp Fiction, soll ja einer der ganzen Großen sein, doch irgendwie hat er mich nicht so sehr überzeugt, am Ende des Films kam nur der Gedanke "..was das wars schon?". Die Handlung war ja alles andere als herrausragend, eig Gutes: Tanzszene.
Eragon, war ja wohl eine der größten Enttäuschungen der Buchverfilmungen.
Saw 2-..., der erste Teil war gut, der Rest sehr schwach. Anfangs war es noch sehr spannend mit überrschendem Ende, doch danach ging es wirklich nur noch ums Morden.
American Pie 3-..., genauso bei American Pie, toller Anfang, schlechte Fortsetzung, da hätten sie es lieber nach zwei Teilen beenden sollen.
Ich habe mir vor ca. 2 Jahren "Das Beste kommt zum Schluss" angeschaut, obwohl es auch noch andere Filme im Kino gegeben hätte. Da jedoch die meisten sagten, dass der Film gut wäre, habe ich mich überreden lassen, ihn auch anzusehen.
Als ich wieder vom Kino herauskam, konnte ich einfach nicht verstehen, warum so viele den Film gut fanden. Bald stellte sich jedoch heraus, dass es anderen genau so ging wie mir: es waren sogar welche dabei, die zuvor gesagt haben, der Film sei gut. Sie hatten jedoch auch nur die Vorschau gesehen, die nicht so schlecht war. Trotzdem war ich enttäuscht, weil es parallel dazu wirklich sehr gute Filme gegeben hätte.
Das ist ja mal ein interessantes Thema um sich auszutauschen! Bei mir gibts es auch ein paar Filme. von denen ich wirklich enttäuscht war.
"Miami Vice"
Der Trailer zum Film war ja Action pur. Wir sind den dann ins Kino gegangen und ich war so enttäuscht. Im Trailer sah man schon alle Szenen die Action hatten und sonst keine einzige Actionszene mehr. Ich kam mir wirklich etwas veräppelt vor.
"The Village"
Wir waren den Film Gott sei Dank nicht im Kino, sondern haben ihn uns in der Videothek ausgeborgt. Aber ich muss sagen, dass mir für diesen Film sogar die 2,2 Euro zu viel waren. Nach ca. 20 Minuten hat mich der Film so gelangweilt, dass ich nebenbei bügeln gegangen bin. Und als der Film dann endlich aus war, dachte ich mir nur und das solls jetzt gewesen sein??
"Valentinstag"
Wieder ein Film, den ich mir nur ausgeborgt habe. Ich war schon sehr gespannt drauf, weil die Starbesetzung ja sehr viel versprach. Der Film war aber überhaupt nicht mein Fall. So einfallslos, teilweise total übertrieben. Ich war richtig froh, als er vorbei. Ich hatte immer gehofft, dass er noch besser wird.
"Heros"
Der Trailer zu diesem Film war ja auch sehr gut gemacht und als wir dann im Kino saßen flogen da nur chinesen mit ihren Schwertern durch die Gegend. Wir haben uns noch gewundert, warum wir nur zu dritt im Kino sitzen. Da sich der ganze Film nur ums herumfliegen und Schwerter drehte, konnte ich ungestört schafen, weil es nie laut wurde.
"All inclusive"
Ich stehe normalerweise total auf Filme mit Vince Vaughn. Bis jetzt hat mir wirklich jeder Film mit ihm gefallen. Der Trailer versprch einen sehr lustigen Film. Und dann war dass ein Film über Paarberatungen. Ich weiß nicht, was an diesem Film so lustig war (der Trailer war lustiger), weil teilweise die Scherze nicht zu den Szenen bzw. der Umgebung gepasst haben. Und die Szenen mit Jetski fahren im Trailer war dann gerade mal im Abspann enthalten. Enttäuschung pur.
Eine meiner größten Enttäuschungen war zum Beispiel "Es", die Verfilmung des Buches von Steven King. Ich fasse es nicht, wie man den Inhalt des Buches so verschandeln konnte. Ich fand den Film unglaublich langweilig, habe ihn mir aber bis zum Ende angetan, in der Hoffnung, er würde noch besser werden. Ganze 180 Minuten dauert der Mist, wovon man auch ein Drittel hätte kürzen können.
Zudem ist mir aufgefallen, das Fortsetzungen guter Filme oft enttäuschend werden. Beispiele hierfür sind "Final Destination" und "Saw". Der erste Teil der "Saw"-Reihe war noch ein richtig guter Horrofilm. Aber alle seine Nachfolger werden immer dämlicher und blutiger. Das hat nichts mehr mit guter Unterhaltung zu tun. Dasselbe gilt für die "Final Destination"-Reihe. Es ist zugegeben nicht gerade der anspruchsvollste Film, aber die ersten beiden Teile haben mir recht gut gefallen. Den vierten fand ich nur unglaublich schlecht, daran haben auch die 3D-Effekte nichts ändern können.
Noch ein Film, welcher in meinen Augen sehr schlecht ist, war "Engel und Joe". Ich habe das Buch vor einer Ewigkeit gelesen und fand es damals noch sehr gut. Als ich daraufhin irgendwann den Film dazu gesehen habe, bin ich davon sehr enttäuscht gewesen. Ich fand die Charaktere allesamt unsymphatisch und es kam einfach keine Spannung auf. Ich war froh, als des Film endlich vorbei war.
Noch ein Film, bei dem ich mich gelangweilt habe, ist "Edward mit den Scherenhänden". Ich bin großer Johnny Depp Fan und auch die Filme von Tim Burton gefallen mir. Also bin ich davon ausgegangen, dass der Film gut sein müsse. Leider hat er mir nicht besonders gefallen. Ich kann nicht direkt erklären, warum, aber ich fand ihn extrem langweilig.
Burn after reading
Samstagabend und nicht im TV. also mal schnell zur Videothek. Wir haben uns für einen Film entschieden aufgrund der Besetzung. Ja klar die Entscheidung wurde getroffen weil Brad Pitt & George Clooney dabei waren, bekannte Schauspieler die zum einen gut Aussehen und zum anderen bis jetzt ganz vernünftige Filme gemacht haben. John Malkovich sollte auch noch mitspielen also sahen wir diese Entscheidung für diesen Film als richtig. Leider wurden wir schon nach 10 Minuten enttäuscht, die Handlung war platt und unrealistisch. Bitte schaut euch diesen Film nicht an.
Wir haben daraus gelernt das wir jetzt nicht mehr nur nach der Besetzung entscheiden. Leider kann man anhand der Kurzbeschreibung auf der Rückseite der DVD nicht immer erkennen was für ein Blödsinn drin steckt. Ich verlasse mich jetzt lieben auf Empfehlungen aus dem Freundeskreis. Natürlich kann es da auch Reinfälle geben da jeder seinen eigenen Geschmack hat, aber sowas möchte ich nicht noch einmal erleben.[/b]
Meine letzte Enttäuschung war die Verfilmung von "Die Wanderhure". Ich habe mich so auf den Film gefreut, weil ich das Buch auch so toll fand, aber ich habe im Endeffekt fast nichts in dem Film wieder erkannt. Es war als hätte man einen anderen Film gedreht. Die Handlungsstränge waren anders, wichtige Details fehlten und die Schauspieler haben mich auch nicht überzeugt.
Sehr enttäuscht war ich von dem Film Skyline. In dem Film geht es um ein Ehepaar, dass zum Geburtstag eines reichen Freundes fährt und in der Früh nach der Party fängt die Erde an zu beben und ein grelles Licht erscheint. Die Haut von dem jenigen, der in das Licht sieht, verfärbt sich langsam schwarz und man wird von dem Licht angezogen. Das Licht stammt von Außerirdischen, die die Menschheit auslöschen wollen und die Menschen, die in das Licht sehen, aufsaugen.
Skyline ist ab 16 und somit auch ein brutaler Film. Da ich nicht vorwegnehmen will, sage ich nur, dass der Film ein plötzliches Ende hat und man nicht weiß, wie es weiter geht. Das ist eigentlich das schlechte an dem Film, er hört einfach auch. Ich könnte mir vorstellen, dass es eine Fortsetzung geben könnte, aber diese sollte dann gut durchdacht sein. Was bei diesem Ende sehr schwer ist.
Ich war sehr von dem Film "Die Frau des Zeitreisenden" enttäuscht. Ich las gerade das Buch, als ich erfahren habe, dass es verfilmt wurde und bald in den Kinos kommen würde. Dementsprechend war ich natürlich gespannt, denn die Liebesgeschichte zwischen den beiden Protagonistin war so speziell und komplex, da konnte ich mich ja nur auf den Film freuen.
Und dann mussten sich meine Augen folgendes antun: eine totale Fehlbesetzung ohne gleichen. Rachel Mcadams als Clare? Und Eric Bana als Henry? Ich verstand die Welt nicht mehr. Das kam gar nicht mit meiner Vorstellung gleich. Die Umsetzung war mies, dass was emotional rüber kommen sollte, kam bei den Zuschauern nicht an und es war einfach schlecht gespielt.
Noch so eine Enttäuschung erlebte ich bei "P.s. Ich liebe dich". Das Buch dazu war sehr emotional und traurig und ich war gespannt, wie sie es umsetzen würden. Ich konnte ja nicht ahnen, dass sie Hilary Swank die Rolle anbieten würde. Selten habe ich so einen Fehlgriff erlebt. Erstmal war es ein großer Fehler das Setting nach New York zu verlegen. Dabei habe ich mich gerade auf Irland gefreut. Aber wahrscheinlich war es den Produzenten nicht kosmopolitisch genug. Und dann diese Synchronisation. Was sollte das?
Auf jeden Fall sind das meine beiden größten Enttäuschungen. "Twilight" fand ich auch sehr sehr schlecht, doch das habe ich damals erwartet
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