Enttäuschende Filme
Es gibt mehrere Filme, von denen ich enttäuscht wurde. Der aktuellste Enttäuschungsfilm war Alice im Wunderland, weil einfach die Farben gefehlt haben und keine Spannung und Handlung dabei war. Da hätte ich mich gleich mit einem Stuhl vor die Leinwand setzen können und die Geschichte erzählen können. Es hätte auf die Zuschauer denselben oder gar besseren Effekt gehabt.
Der zweite Film, den ich ebenfalls im Kino angesehen habe, war, "haben sie das von den Morgans gehört?". Ich war unglaublich gespannt auf diesen Film und muss ehrlich sagen, dass ich es vor und nach dem Kinofilm lustiger hatte, als während dem Film. Die Handlung war einfach nur total doof und wie ich später erfahren habe, ein kompletter Abklatsch eines älteren Filmes.
Ebenfalls enttäuscht war ich vom "Valentinstag". Da hier so viele Schauspieler mitgespielt haben, die eigentlich bekannt sind, hätte ich mir glaube ich einfach mehr erwartet. Ich war während dieses Filmes auch weder gespannt noch berührt und die Aktion mit der Frau die Telefonsex macht, hätte für mich auch besser zu einem American Pie gepasst.
Keine "Fortsetzung" hätte es auch von "Der Schuh des Manitu" gebraucht, denn "Traumschiff Surprise" war für mich ein voller Reinfall und ich bin froh, dass ich ihn nicht im Kino angesehen habe. Wenn man kein echter Bullyfan ist und einem nicht einfach alles gefällt, was von Bully kommt, dann wird man von diesem Film sehr enttäuscht.
Einen habe ich noch: Keinohrhasen war auch überhaupt nicht das, was ich mir vorgestellt habe. Die Sticheleien waren sehr abgelutscht und Zweiohrküken habe ich mir dann gar nicht mehr angesehen, weil ich den ersten Teil einfach schon bescheuert fand.
Also ich glaube einer der schlechtesten, enttäuschendsten Filme war auf jeden Fall Little Miss Sunshine. Meine Freundin hat da wochenlang geschwärmt, auf Amazon liest man hauptsächlich positive Kritiken, ausgezeichnet ist der glaube ich auch, aber als ich mir die DVD dann endlich geliehen und reingezogen hatte, dachte ich, ich säße wohl ganz klar im falschen Film. So etwas Langweiliges und Dünnes habe ich selten gesehen. Die Idee ist zwar recht gut - eine Geschichte über Gewinner und Verlierer und die manchmal verwaschenen Grenzen dazwischen - aber die Umsetzung ist wahrlich schlecht. Das Ganze hätte viel mehr verdichtet werden müssen, die Handlung war viel zu locker, als dass sie hätte bei mir richtig wirken können. Völlig spurlos ist dieser Film dann also an mir vorbeigegangen.
Ebenfalls ziemlich enttäuschend fand ich den Film "Igby" mit Susan Sarandon. Ich liebe Susan Sarandon, ich sehe sie unheimlich gerne, sie hat eine wundervolle Art, zu schauspielern, aber dieser Film war eben bis auf die Arbei von Sarandon grottig und langweilig. Sarandon hat dort ihren Oscar bekommen und das natürlich wie immer verdient, aber ansonsten ist es ein schwacher Film.
Ja, des Weiteren war ich auch von allen Herr der Ringe Filmen enttäuscht. Alle loben diese Filme, alle lieben sie, aber mich hat dieses viele Kämpfen und das geschwollene Reden einfach nicht überzeugt und dafür sehr gelangweilt. Fantasy mag ich allgemein nicht so sehr, ich habe es lieber realistisch, aber das war selbst für einen Fantasy Film langweilig und hat sich extrem lang hinausgezogen.
Und wo wir gleich bei Fantasy sind, Twilight ist für mich gerade der aktuellste Enttäuschungsfilm - also alle Teile davon. Ich kann diesen aktuellen Hype, der jetzt mal wieder so ausgebrochen ist, einfach nicht nachvollziehen. Ich habe das Buch zumindest bis zur Hälfte gelesen und dachte: naja, vielleicht wird der Film ja auch ganz nett und ich habe mich nach den frühen Pressestimmen sogar darauf gefreut. Aber Fehlanzeige. Die Schauspieler überzeugen in meinen Augen überhaupt nicht, die müssen noch wahnsinnig viel lernen und es ist ziemlich voreilig zu sagen, dass wir es hier mit großartigen Nachwuchstalenten zu tun haben. Blasse Schauspieler ohne Ausstrahlung machen aus grauen Handlungsorten und einem schwarz-weißen Drehbuch leider keinen schillernden Fantasyfilm, wie man das so erwartet. Also ich fands schon enorm enttäuschend.
Mein enttäuschenster Film war "Highlander - Endgame". Ich weiss heute noch nicht, was mich damals dazu ins Kino getrieben hat, aber es war die Hölle!
Aber jeder hat seine eigene Sicht der Dinge. So empfinde ich den oben negativ erwähnten "Pakt der Wölfe" als sehr gelungen, da er eine vergleichbare Stimmung wie bei "Sleepy Hollow" bei mir erzeugt. Einige Längen sind zwar vorhanden, aber das Ende und die Auflösung fand ich durchaus angemessen.
Weitere Kinoenttäuschungen waren bei mir "Die Super-Ex" und "Cast-Away". So sehr ich Tom Hanks´ Leistung schätze und auch verstehen kann, dass man ohne Filmmusik die bedrückende Einsamkeit hervorheben wollte, so war ich doch nicht in der Lage die Augen dabei offen zu halten und bin eingeschlafen.
Bezüglich Keinohrhasen kann ich mich nur anschließen. Ich fand ihn nicht besser und genauso flach wie so manche Vorabendserie á la Verliebt in Berlin.
Damals sehr enttäuscht war ich über die Verfilmung der Unendlichen Geschichte, insgesamt und vor allem über die Darstellung von Fuchur. Gleiches gilt für Momo; die Darstellerin fand ich gut, den ganzen Rest einfach nur schlecht wiedergegeben, ganz besonders die Grauen Männer.
Alien vs. Predator; ich mag die Alien-Filme, ich mag die Predator-Filme und ich fand diesen einfach nur Grottenschlecht und ohne Inhalt, vielleicht habe ich ihn aber auch nur nicht verstanden.
Von dem neuen Sherlock Holmes hatte ich mir aufgrund der Schauspieler und der Kinovorschau auch wesentlich mehr versprochen, jedenfalls hatte ich nicht erwartet, dass er so rein Actionlastig und platteren Humors ist.
Sex and the City 2; Jede einzelne Folge hatte mehr Inhalt, Wortwitz und Feinsinnigkeit als der ganze Film. Der erste Teil hat mir noch wirklich gut gefallen, wenn er auch viel trauriger und weniger witzig war als erwartet. Aber im zweiten Teil hatte ich einfach nur noch das Gefühl, ich beobachte eine Modenschau. Möglichst viele, vorab ohnehin schon tausendfach in der Presse gezeigte Modelle - Kleider, Knochenbrecher-HighHeels und Sonnenbrillen mit Trägerinnen, denen sämtlicher Tiefgang total abhanden gekommen ist.
Gran Torino; hier habe ich mich total von den Rezensionen überfahren lassen, derengemäß das eigentlich ein absolut auf mich zugeschnittener Film wäre. Dies war leider ein absoluter Trugschluss.
Michael Clayton war für mich auch eine große Enttäuschung, von der Story her hätte man da wesentlich mehr daraus machen können.
Ein Quantum Trost; den Vorgängerfilm mit dem gleichen Hauptakteur hat mir noch sehr gut gefallen, ebenso wie die anderen neueren James Bond-Filme. Bei diesem hier habe ich aus den verschiedensten Gründen nur noch mit dem Kopf geschüttelt.
Eine ganz große Enttäuschung war für mich Titanic. Meine Freundinnen schwärmten mir von dem Film so viel vor; berührend, Taschentücher nötig, müsste ich mir unbedingt ansehen. Gut, das tat ich dann auch - und langweilte mich zwei Stunden (gefühlte vier, mindestens) oder wie lange der Film halt ging.
Zum Weinen gebracht hat mich der Film jedenfalls nicht, ich hätte eher darum weinen können, dass ich für solch einen langweiligen Schwachsinn Geld ausgegeben habe. Gefallen hat mir daran rein gar nichts. Bis das Schiff endlich unterging, passierte ja so gut wie nichts, dann wurde es ein bisschen spannend, aber da man eh schon wusste, wie es ausgeht, hielt sich auch diese Spannung in Grenzen.
Eine wirklich Riesenenttäuschung war für mich der Film " The Unborn". Ich hatte von diesem Film Trailer im Fernsehen gesehen und auch dann im Internet mir weitere angesehen. Ich war total begeistert von diesem Film und wollte unbedingt ins Kino. Leider war der Film ab 16 und ich konnte noch nicht in diesen Film. Also habe ich gewartet und ihn mir dann von der Videothek ausgeliehen. Am Anfang hat mich dieser Film auch begeistert. Er war spannend und die Story war anfangs auch richtig gut.
Jedoch wie länger der FIlm dauerte, desto schlechter wurde der Film. Die Story wurde unrealistisch und nicht mehr nachvollziehbar. Außerdem wurden später im FIlm komische Kreaturen in den Film eingefügt. Das war auch der Grund warum der Film für mich sein Genre total verpasst hat. Der Film war unter der Kategorie Horror/Spannung im Internet dargelegt, der für mich aber immer mehr zu Fantasy abschweifte. Dieser Film war meiner Meinung nach sehr schlecht und hat meine Erwartungen total nicht erfüllt.
Ein weiterer schlechter Film den ich mir wirklich "angetan" habe, war "May-Die Schneiderin des Todes". Der Film dauerte knapp anderthalb Stunden. Eine Stunde lang passierte gar nichts. Jeden Moment dachte ich, dass der Film jetzt richtig losginge. Jedoch wurde nach dieser Stunde der Film total komisch. Die Hauptperson hat ihre besten Freunde getötet um dann den perfekten Körper sich zusammenzunähen. Ich habe den Film geschaut, und es war der schlechteste, den ich je gesehen habe. Ich würde mir diesen Film nicht noch einmal antun, auch wenn ich Geld dazu kriegen würde.
Die Neu-Synchronisation von Disneys "Arielle, die Meerjungfrau " war für mich eine absolute Enttäuschung. Da ich den Film nur auf einer alten VHS-Kassette hatte, hab ich mich natürlich riesig gefreut, ihn auf DVD sogar recht preisgünstig zu bekommen. Natürlich hab ich ihn gleich angeschaut - und war entsetzt. Alle hatten neue Stimmen bekommen. Und die neue Synchronisation passte so etwas von überhaupt nicht.
Mag ja vielleicht daran liegen, dass ich im Ohr noch die alten Stimmen hatte, aber die neuen wirkten nicht nur unpassend, sondern irgendwie auch lieblos und nahmen dem Film seinen ganzen Charme. Demzufolge für mich eine riesige Enttäuschung und die DVD landete direkt in der Ecke und wurde irgendwann verschenkt an jemanden, der sie haben wollte, mit Vorwarnung allerdings.
Auch ich war und bin total enttäuscht über die Twighlight Verfilmung. Ich fand den ersten Film so Grotten schlecht, dass ich auf Nummer zwei und Drei gleich verzichtet habe. Ich finde das Buch wirklich klasse. Habe es in drei sprachen gelesen und bin total begeistert. Aber der Film hat ja wirklich nichts mehr damit zu tun. Das hätte echt was Besonderes werden können, aber doch nicht so! Die haben aus dieser tollen Story einfach einen Teenie-Film für jedermann gemacht. Da könnt ich mich echt aufregen.
Am allerschlimmsten ist die Rollenbesetzung! Dieser Pattison ist weit von einem attraktiven Vampir entfernt, nach meinem Geschmack jedenfalls. Aber die Kirsten Stuart ist die absolute Krönung. sie hat nichts mit der Bella gemein, wie sie im Buch beschrieben wird. Ganz abgesehen davon kann dieses Mädchen überhaupt nicht schauspielern. Die hat den ganzen Film über nur diesen einen verschlafenen Gesichtsausdruck. Zum heulen ist das! das könnte ja jeder Laientheaterdarsteller besser als sie! So schön das Buch auch ist, der Film macht alles zu Nichte. Schade, schade, schade.
Außerdem finde ich auch den Film "Die Frau des Astronauten" absolut schrecklich. Da Johnny Depp in dem Film mitspielt musste ich ihn mir natürlich unbedingt ansehen, und zum Glück kam er vor kurzem im Fernsehen, sodass ich es mir Gott sei Dank sparen konnte diesen Film zu kaufen. Die Vorschau war ja ganz spannend, und eigentlich sind sowieso alle Filme mit Johnny Depp ganz gut, wenn nicht gar richtig klasse. Aber das war einfach nur an den Haaren herbeigezogener Schwachsinn.
Die Story war flach, die Umsetzung nicht gerade Oscarreif und einen Spannungsbogen hat dieser Film auch noch nie zu Gesicht bekommen. Ich kann euch nur sagen, das ist ein Film, den man NICHT gesehen haben muss. Drum spart euch die Zeit und geht stattdessen ein Eis essen, oder was auch immer. Aber verbringt eure Zeit sinnvoller als mit solchem Mist.
Einer der enttäuschendsten Filme überhaupt war für mich der Film "Hangover". Ein Mädchen aus meiner Klasse hatte ihn mal während einer Freistunde mitgebracht, sodass wir ihn uns ansehen konnten. Schon im Voraus schwärmten viele aus meiner Klasse für den Film. Meiner Meinung nach war er von seiner Handlung her ziemlich mies, die Witze fand ich auch total flach und wenig belustigend. Was ich auch komisch fand war, dass auf dem Cover der DVD ein Baby abgebildet ist, welches in dem Film eigentlich keine allzu große Rolle gespielt hatte und nur am Anfang des Filmes vorkam. Ich glaube, den Film würde ich mir im Allgemeinen nicht noch einmal ansehen.
Auch der Film "Tatsächlich Liebe", der bei Amazon recht gut bewertet worden ist, entpuppte sich für mich als riesige Enttäuschung. Meine Lehrerin hatte ihn damals in meiner Klasse empfohlen und meinte er wäre recht sehenswert. Wenig später war er auch im Angebot für 5 Euro und ich dachte mir, wenn er so gut sein soll, bestellst du ihn dir einfach mal.
Insgesamt hatte er zwar viel Witz und Charme, jedoch fand ich die Handlung und das ganze Drumherum sehr fad. Zudem war es ziemlich unübersichtlich, da zwischen den einzelnen Szenen und Storys viel zu schnell gewechselt worden ist und man somit schnell den Überblick verloren hatte. Ich fand auch, dass der Titel "Tatsächlich Liebe" gar nicht richtig zu diesem Film passte. Für mich gibt es wesentlich tollere Liebesfilme. Dieser Film hat mich so gut wie gar nicht berührt und auch so fand ich ihn ziemlich ernüchternd.
Maria92 hat geschrieben: Ich fand auch, dass der Titel "Tatsächlich Liebe" gar nicht richtig zu diesem Film passte. Für mich gibt es wesentlich tollere Liebesfilme. Dieser Film hat mich so gut wie gar nicht berührt und auch so fand ich ihn ziemlich ernüchternd.
Also das kann ich nicht so stehen lassen. In dem Film geht es darum (so kann man es ja anfangs hören und lesen), dass Liebe tatsächlich überall zu finden ist. Dementsprechend sind ja auch die unterschiedlichen Episoden, die meiner Meinung nach hervorragend miteinander verknüpft sind, auch aufgebaut: Man findet die Liebe am Arbeitsplatz, in der Schule, unter Männern, etc. Auch andere Aspekte wie die "heimliche/verbotene" Liebe (zur Frau des besten Freundes z.B.) oder absurde Vortsllungen (die dann Realität werden, man denke an die USA-Episode) werden mit leichter Hand behandelt.
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