Enttäuschende Filme

vom 20.04.2008, 13:28 Uhr

Also Filme die mich enttäuscht haben gibt es auch ein paar.

Fange ich mal mit Krieg der Welten an. Ich dachte, da der Film von der Vorschau her einen sehr guten Eindruck machte und ich eigentlich eher positive Kritiken gehört hatte, das er dann auch sehr gut sein müsste. Aber für mich hätte ich das Geld fürs Kino damals sparen können. Am Anfang war der Film ja noch recht spannend, aber hinterher fand ich den einfach nurnoch langweilig und er hat sich für mich total gezogen.

Wovon ich noch enttäuscht war, war Saw 4. Natürlich sind Fortsetzungen meist nich so der Brüller, aber da mir die anderen 3 Sawteile schon gut gefielen setzte ich wohlmöglich zu hohe Ansprüche an den Film. Aber ich persönlich fand den Film nicht gut, er war irgendwie langweiliger als die anderen 'Teile und etwas verwirrend fand ich das Ende des Films.

Und auch Eiskalte Engel 2 war ja wohl ein Witz. Ehrlich gesagt konnte ich mir vorher schon garnichts unter einem 2. Teil vorstellen, habe dann die DVD zufällig in der Videothek entdeckt und ihn mir ausgeliehen um ihn mit meiner besten Freundin anzuschauen. Ich hatte die ganze Zeit während des Filmes das Gefühl er wäre eine Verarsche vom 1. Film. Teilweise Sprüche aus dem 1. , die aber in dem Film dann ziemlich lächerlich klangen. Die Schauspieler waren zudem auch nicht grade die besten.

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» Alakina » Beiträge: 175 » Talkpoints: 1,75 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Für mich war der Film "Miami Vice" von vor kurzem sehr enttäuschend. Er wurde eigentlich in Kino und Presse sehr groß angekündigt und die Story fande ich auf den ersten Blick eigentlich sehr interessant. Deshalb habe ich mir wohl auch etwas zu große Vorstellungen von dem Streifen gemacht und wurde sehr enttäuscht. Die Handlung war einfach viel zu lahm und meist einfach viel zu sehr vorhersehbar und es gab auch keine schauspielerischen Glanzleistungen zum Hervorheben. Ich kannte vorher noch nichts von Miami Vice und dachte, eher unvoreingenommen den Film anschauen zu können, aber auch das hat ihn für mich einfach nicht besser gemacht.

Deshalb ist Miami Vice in jedem Fall ein sehr enttäuschender Film für mich, von dem ich persönlich mehr erwartet hätte. :shock:

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» Katara » Beiträge: 1295 » Talkpoints: 5,81 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Klasse Thema!

Also für mich gab es auch einige sehr enttäuschende Filme.

1. Cloverfield:
Der Film ist vom Lost-Erfinder J.J.Abrams, daher dachte ich mir, würde er sicher klasse sein. Daher bin ich auch mit einer riesigen Vorfreude ins Kino gegangen, als er endlich raus kam. Dass er in der selben Form wie Blair Witch gedreht wurde, fand ich gar nicht so schlecht, das war ok und passt zu dem Film. Inhaltlich war der Film allerdings schrecklich. Besonders das Ende fand ich blöd. Keinerlei Aufklärung, was das für ein Monster war, oder wo es her kam. Da hätte ich mir mehr erwartet. Ich hoffe doch mal sehr, dass ich am Ende bei Lost eine Aufklärung über die Insel erhalte und dort nicht auch alles so abruppt aufhört ohne irgend eine Erklärung.

2. Eiskalte Engel 2:
Der erste Teil ist einfach genial, der zweite Teil ist leider der reinste Trash. Die Story spielt inhaltlich vor Teil 1 und soll erklären, wie aus Sebastian dieses Ekel aus Teil 1 wurde. Leider werden einfach nur die Witze aus Teil 1 dort wiederverwertet, und es kommen noch ein paar billige hinzu. Einfach nur Schrott der Film.

3. Keinohrhasen:
Der Hype der um diesen Film gemacht wurde, war riesig. Ganz Deutschland schien davon begeistert zu sein, und selten so hieß es, hatte es einen so tollen deutschen Film gegeben. Als der Film also vor kurzem für 9 Euro neu auf DVD raus kam, dachte ich mir "naja, wieso nicht, der Film scheint ja gut gewesen zu sein, also besser gleich kaufen, als erst für 3,50 Euro ausleihen um ihn dann doch noch zu kaufen." Leider war der Film allerdings alles andere als lustig. Es war eine seichte 0815-Story, die sicher schon 1000 mal verfilmt wurde, und das gepaart mit uralt-Witzen. (Der Taxiwitz, ich bitte euch, das war nun wirklich nichts neues) Dazu gab es dann noch Auftritte von dem einen oder anderen deutschen Promi. Das war ein absoluter Fehlgriff.

4. Matrix 2+3:
Der erste Teil war klasse. Eine perfekte Mischung aus Action und anregendem Gedankenanstoß. Leider wurde bei Teil 2+3 nur noch auf die Action gesetzt. Auch der Stop an der "wichtigsten" Stelle um die Leute nach Teil 2 noch in Teil 3 zu zwingen, war daneben.

5. Starwars Episode 1-3:
Ich liebe die alten Starwars Filme. Als ich zuerst gehört hatte, dass nun geplant sei die Geschichte von Luke und Leias Vater Anakin zu Verfilmen, fand ich die Idee klasse. Jeder hat sich wohl schon mal gefragt, wie aus einem Jediritter der böse Darth Vader wurde. Doch die Umsetzung war wirklich mieserabel. Bei Teil 1 haben sie einfach mal die beste Szene aus Ben Hur geklaut und billigt vermarktet. Bei Teil 2 gab es eine seichte, langweilige "verbotene-Liebe"-Geschichte und bei Teil 3 einen absolut bescheuerten Kampf zwischen Joda und Palpatin. Dieser Kampf wirkte eher lächerlich als Atemberaubend. Alles in Allem kann man die 3 Filme vergessen. Hab sie bis heute noch nicht auf DVD. Die alten habe ich mir sofort bei erscheinen geholt.

6. Indiana Jones und der kristall Schädel:
Das war der wohl schlechteste Film den ich dieses Jahr im Kino gesehen habe. Das Ende mit dem Raumschiff war einfach total daneben gegriffen. Der Film hätte wohl eher lauten sollen "Indiana Jones trifft auf E.T.". Auch dass der junge auf den Jones da trifft sein Sohn ist, war mir schon 5 Minuten nach deren erster Begegnung klar. Dafür mussten sie nicht erst auf die Mutter treffen. Außerdem frage ich mich, was in Hollywood los ist. Haben die keine neuen Ideen mehr? Indiana Jones 4, Rocky Balboa, Rambo, Terminator 3+4... was soll dieser ganze kram? kann man Filme aus den 80ern nicht mal dort lassen?

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» Endymion » Beiträge: 1015 » Talkpoints: 21,43 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Ich muss sagen, dass ich am meisten ebenfalls von "The Da Vinci Code" und "Vollidiot" enttäuscht wurde. Ich hatte jeweils vorher die Bücher gelesen und dachte nur: "Was soll denn das? Da fehlt ja die Hälfte und die andere Hälfte stimmt nicht!" Ich war super enttäuscht.

Sonst mochte ich auch keine der Saw Fortsetzungen und auch die Fortsetzung von "The Ring" war einfach nur unnötig.

» cochiiii » Beiträge: 159 » Talkpoints: 0,15 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Keinohrhasen fand ich auch langweilig. Dafür hätte man echt keine 9 Euro ausgeben müssen, sowas kommt doch jeden Abend im Fernsehen. Der Film ist einfach nur austauschbar. Schade, dass so viele anscheinend keinen Geschmack haben.

Der größte Fehlgriff des letzten Jahres war für mich der Film 2012. Auch da ist die Story nur flach und vorhersehbar. Wie die Hauptdarsteller zum 20. Mal knapp dem Tod entgehen, ist einfach nicht mehr spannend. Naja, aber was erwartet man von einem Hollywood-Katastrophenfilm? Ich wär auch nicht dafür ins Kino gegangen, hätten nicht meine Freunde auf dem Film bestanden.

Zum Glück nur aus der Videothek hatte ich den Film "der freie Wille" mit Jürgen Vogel. Der Film wurde mir von einer Freundin empfohlen. Klar, Jürgen Vogel spielt seine Rolle als Vergewaltiger hervorragend. Aber das Ganze zieht sich ewig hin und ist einfach nur furchtbar mitanzusehen. Danach ging es mir tagelang schlecht und ich hatte Alpträume. Der Film ist gut gemacht, aber nichts für Empfindliche.

» -luzie- » Beiträge: 99 » Talkpoints: -0,53 »


Durch die Wiederholung heute im Fernsehen, fiel mir ein weiterer sehr enttäuschender Film wieder ein: Mädchen Mädchen 2. Der erste Teil war ziemlich lustig, der zweite aber einfach nur noch mau. Er hatte zwar auch so seine Momente, aber die stellten leider die Ausnahme dar, der größte Teil war langweilig. Die Informationen aus dem Vorgänger wurden komplett ignoriert(z.B. was Inkens Vater angeht) und ich bin jemand, der auf so was allergisch reagiert.

Besonders erbärmlich fand ich aber, dass an Stelle von Felicitas Woll Jasmin Gerat die dritte Freundin im Bunde war. Vicky gegen Lucy einzutauchen war ein katastrophaler Fehler, besonders da der Charakter Letzterer eine extrem schlechte Kopie von Ersterer war. Auch die Story war eher schwach. Nach dem ersten Teil habe ich mich damals drauf gefreut und war sogar im Kino. Leider musste ich feststellen, dass der Film das Eintrittsgeld echt nicht wert war.

» Sorcya » Beiträge: 2904 » Talkpoints: 0,01 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


Bei mir gab es schon so einige Filme, wo ich mich nach Ende gefragt habe: " Und dafür hast du jetzt Geld ausgegeben?!" Hier zwei Beispiele:

1. Krieg der Welten: Der Trailer sah wirklich vielversprechend aus. Im nachhinein hatte ich allerdings den Eindruck, dass die im Trailer gezeigten Film, die besten Szenen waren. Die Story hatte so gut begonnen, ab Mitte des Films war dann allerdings Schluss. Zuerst passierten merkwürdige Vorfälle, z.B. das die Elektronik verrückspielte. Das erste Anzeichen für eine Katastrophe. In der nächsten Phase kamen dann die Außerirdischen und dann ging buchstäblich das große Rennen los: Zuerst konnte man noch nachvollziehen, wohin die Hauptcharaktere unterwegs waren, dann allerdings wurde es immer verwirrender. Die Außerirdischen waren riesige Quallen, die natürlich nichts anderes im Sinn haben, als die Erde zu vernichten. In der letzten halben Stunde saß ich mehr oder weniger in meinem Kinosessel und wartete auf den Abspann.

2. Der Tag, an dem die Erde stillstand: Der Trailer war auch hier wieder sehr vielversprechend. Das war allerdings auch das Einzige. Der Anfang war wieder sehr interessant, ein mysteriöses Etwas taucht auf der Erde auf, dazu ein Mann, der sogenannte Botschafter der Außerirdischen. Ich weiß bis heute nicht, was er eigentlich auf der Erde wollte. Am Ende verschwindet er in einem hellen Licht. Solche offenen Enden mag ich gar nicht.

» stardust » Beiträge: 93 » Talkpoints: 5,05 »



Sowas kenne ich nur zu gut. Die Trailer der meisten Filme sehen meistens so vielversprechend aus, das man den Film auf jeden Fall sehen möchte und sich total auf den Film freut, bis man ihn dann endlich gesehen hat. Die Filme die mich bisher am meisten enttäuscht haben, sind:

- Franklyn
Wer diesen Film verstanden hat, ist dem Rest weit überlegen! Ich habe allerdings noch niemanden getroffen, der den Film verstanden hätte.

- Coco avant Chanel
Von diesem Film hatte ich mir viel mehr versprochen. Er zieht sich jedoch extrem in die Länge und ständig werden irgendwelche Szenen wiederholt. Das einzige Highlight an diesem Film ist die Schauspielerin Audrey Tautou. Das war eigentlich auch der Grund, wieso ich ihn mir angesehen hatte.

» Crispin » Beiträge: 14916 » Talkpoints: -0,43 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


Ich bin vom gestriegen Film, "Kennedys Hirn" im Ersten ziemlich enttäuscht. Es handelt sich dabei um eine Verflilmung des gleichnamigen Romans von Henning Mankell. Ich bin kein ausgesprochener Mankell Fan und ich habe den Roman nicht gelesen, die Story war mir aber durchaus bekannt.

Auf jeden Fall habe ich gedacht, dass dieser Film eine Alternative zu den amerikanischen Blockbuster bietet, die zur gleichen Zeit auf den privaten Sendern liefern. Nach eineinhalb Stunden musste ich aber ernüchtert feststellen, dass dies wirklich eine Alternative war, aber eine ziemlich schlechte.

Ich war von der ganzen Stimmung im Film und von Iris Berben so gelangweilt, dass ich abschalten musste. Es hat eigentlich recht gut angefangen. Das Tempo das Filmes war viel langsamer, die Szenen viel länger als man es von amerikanischen Produktionen kennt und es schien, als würde die Story tiefgründig erzählt.

Nach einer Zeit konnte ich es mir, wie oben beschrieben nicht mehr anschaun. Diese ständige mitleidspathetische Stimmung war unerträglich. Iris Berben, als heroisches Muttertier, die sich auf den Weg nach Südafrika gemacht hat um den Tod ihres Sohnes aufzuklären und dabei auf eine Verschwörung stoßen sollte war unerträglich. Beim besten Willen, aber ich konnte ihr die ganze Rolle nicht abnehmen.

Nein, diese Frau war gestern einfach nicht in der Lage sich mit der Pharmalobby zu messen und sie war schon garnicht in der Lage den Tod ihres Sohnes aufzuklären. Dazu kam, dass alles irgendwie zu durchsichtig, zu vorherschaubar war. Ingesamt mangelte es dem Film an Raffinessse, etwas Spannung und ener anderen Stimmung.

» DerRaucher » Beiträge: 161 » Talkpoints: 9,79 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ich wurde auch von so einigen Filmen enttäuscht.

Zunächst wäre da "The Village". Alle Trailer die ich zuvor sah waren sehr viel versprechend und gaben Hoffnung auf einen sehr spannenden Film. Im Kino musste ich mich allerdings schon nach 30 Minuten anstrengen, nicht einzuschlafen.

Ich weiß ja, das ein Film in den seltensten Fällen an das Buch herankommen kann, aber der Film "Vollidiot" wurde schlicht und ergreifend grottig verfilmt. Ich liebe Oliver Pocher, dennoch war er nicht die richtige Besetzung für die Rolle. Es wurde soo vieles ausgelassen das ich mich zeitweise fragen musste, ob ich wirklich die Verfilmung des Buches sehe, welches ich gelesen habe.

2012 fand ich auch enttäuschend, das lag aber denke ich mal an mir selbst das ich mit viel zu großen Erwartungen in den Film gegangen bin. Ich war der festen Überzeugung jetzt den Film zu sehen, auf den die Welt gewartet hat. Quasi einen Meilenstein in der Geschichte von technischen Effekten. Aber so das gelbe vom Ei war es dann auch nicht.

» Molko » Beiträge: 10 » Talkpoints: 3,39 »


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