Wie viel Mühe gebt ihr euch PowerPoint-Präsentationen?
Präsentationen werden ja oft mit PowerPoint vorbereitet. Ich mag keine PowerPoint-Präsentationen, weil die meisten Leute dieses Mittel falsch anwenden. Entweder schreiben sie zu viel auf eine Seite oder sie reden gar nicht mehr frei und wechseln die Medien nicht, oder sie setzen zu viele Animationen ein.
Mein Sohn musste kürzlich eine Präsentation für seine Seminararbeit in der Schule vorbereitet und hat länger an der Vorbereitung der Präsentation gesessen als für die inhaltliche Ausarbeitung. Die Bilder hat er nicht einfach gewechselt, sondern sie mussten sanft ineinander übergehen, ein paar Animationen hat er eingearbeitet, die meiner Meinung nach nur Spielerei waren und den Inhalt nicht verstärkt haben.
Mich nerven solche Präsentationen, weil sie einschläfernd wirken. In meinen Augen muss eine gute Vorstellung zum größten Teil in freier Rede gehalten werden und zwischendrin ein paar Bildchen zu Auflockerung. So kann man sich in der Vorbereitung mehr auf den Inhalt konzentrieren. Mit PowerPoint kann man Stunden damit verbringen, an der Darstellung zu feilen, was aber keinen großen Mehrwert bringt.
Wie viel Mühe gebt ihr euch bei PowerPoint Präsentationen? Sitzt ihr auch stundenlang daran, nur um es hinzubekommen, dass ein Bild in das andere hinübergleitet oder um eine ganz tolle Schrift hinzubekommen? Macht das eine Präsentation überhaupt beeindruckender?
Ich gebe mir mit solchen Präsentationen viel Mühe. Schließlich mache ich sie für die Schule und möchte dann auch eine gute Note bekommen. Ansonsten verbringe ich aber nicht so viel Zeit damit an Übergängen zu arbeiten oder an der Schrift. Für mich ist der Inhalt sehr wichtig und dass das Ganze dann auch professionell aussieht.
Ich finde es wichtig, dass man eben nicht zu viel Text auf einer Folie hat, sodass die Zuhörer eben zuhören müssen, um den Inhalt zu verstehen. Jedoch mag ich es auch, wenn man Bilder und Videos mit einbindet, um eben ein bisschen Spannung in den Vortrag zu bekommen. Jedenfalls gebe ich mir mit solchen Sachen schon Mühe und dann kann es auch ein paar Stunden dauern, aber mit solchen Kleinigkeiten wie den Effekten halte ich mich nicht lange auf.
Ich finde schon, dass PowerPoint eine sehr gute Möglichkeit darstellt, Präsentationen zu halten.
Dabei ist es jedoch wichtig, wie man dieses Mittel anwendet, wie Du es ja auch schon leicht angedeutet hast. Wird zu viel Text auf eine Seite gepackt, kommt man als Zuhörer nicht mehr mit und/oder der Referent liest zu sehr ab, sodass man das freie Reden vermisst. Animationen sind durchaus nützlich und können das Verständnis sehr erleichtern, die Präsentation auch nicht selten auflockern, aber werden zu viele eingesetzt, wirkt der Vortrag oftmals zu überladen. Als Zuhörer ist es dann schwieriger, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.
Kann man jedoch gut mit PowerPoint umgehen, spielen diese Probleme keine Rolle. Ganz im Gegenteil: Wird das Programm richtig eingesetzt, wirkt der Vortrag gleich viel klarer und verständlicher, und sollte man als Zuhörer beispielsweise einmal nicht mitgekommen sein, ist das auch kein Problem - die wichtigsten Dinge stehen ja noch einmal auf der Folie! Auch die Möglichkeit, Bilder, Animationen und kleine Filme direkt einbinden zu können, kann so eine Präsentation viel anschaulicher machen, vorausgesetzt, man belässt es bei einer geeigneten Menge an Grafiken, sodass der Zuhörer nicht überfordert wird.
Ich persönlich achte neben dem Inhaltlichen schon auf das Optische, aber das nur der Übersicht wegen. Ist eine PowerPoint-Präsentation klar strukturiert und gut unterteilt, wirkt sich das auf den Vortrag oftmals viel positiver aus. Selbstverständlich kann das aber natürlich auch nichts mehr retten, wenn der Inhalt bescheiden ist - das ist auf jeden Fall das, was im Endeffekt eine Rolle spielt, nicht das Design an sich. PowerPoint ist einfach nur ein Mittel, das richtig angewendet den Inhalt sehr gut vermitteln kann, aber taugt der Vortrag an sich nichts, helfen auch die besten Designs nicht mehr.
Ich habe mich jahrelang gegen PowerPoint-Präsentationen in der Schule gewehrt. Unsere Lehrer in der Realschule haben uns immer verklickert, dass man bei PowerPoint-Präsentation eigentlich nur Fehler machen kann, weil man entweder zu viel Text auf eine Folie packt, zu viele übertriebene Animationen einbringt oder ähnliches. Mittlerweile gehe ich auf das informationstechnische Gymnasium und hier sind PowerPoint-Präsentationen natürlich Gang und Gebe.
Wenn ich nun eine Powerpoint-Präsentation erstelle, dann habe ich aber immer noch im Hinterkopf, was mir meine Lehrer in der Realschule immer gesagt haben. Ich achte daher, wenn ich eine Präsentation mache, schon sehr penibel darauf, dass nicht zu viel Text auf einer Seite ist beispielsweise. Wenn man mal mehrere Präsentationen erstellt hat, dann fällt es einem aber eigentlich ganz einfach, weil man dann auch weiß, wo man genau welche nützliche Funktion findet. Im Grunde sind die Möglichkeiten bei PowerPoint ja unbegrenzt, aber ich nutze nur sehr wenige Funktionen.
Was bei mir aber immer sehr lange dauert, ist die Auswahl des Hintergrundbildes beziehungsweise des Designs allgemein. Die Vorlagen, die gegeben sind, gefallen mir größtenteils nicht und zudem finde ich es immer ganz gut, wenn das Hintergrundbild farblich auch zu dem Thema passt, soweit das eben möglich ist. Manchmal mache ich mir dann sogar die Mühe und erstelle selbst ein Hintergrundbild. Das kostet dann die meiste Zeit.
Für die Präsentation an sich brauche ich dann aber nicht mehr sonderlich lange. Der Text muss ja nur in Stichworten hingeschrieben werden und bei den Übergängen von Folie zu Folie habe ich normalerweise gar nichts eingestellt. Der Text erscheint bei mir immer zeilenweise und Bilder mal mit einem kleinen Effekt, aber nichts zu aufdringliches. Ich gehe immer nach dem gleichen Schema vor, von daher ist es bei mir nicht sonderlich zeitaufwendig.
Bei uns an der Schule ist es auch so üblich, dass man zu jedem Referat zusätzlich noch eine PowerPoint Präsentation erstellt. Bei einigen Lehrern ist es sogar Pflicht, das Referat mit einer Präsentation zu begleiten, die dann auch mit in die Bewertung einfließt . Ich arbeite eigentlich ganz gerne mit PowerPoint, aber investiere nicht mehrere Stunden dafür, an einer Präsentation zu feilen, denn weniger ist oftmals einfach mehr.
Da Präsentationen das Referat nur stützen und das Publikum nicht ablenken sollen, sollte man sie auch so schlicht wie möglich halten. Es nutzt nichts, ein paar atemberaubende Effekte einzubauen, wenn dafür die Aufmerksamkeit der Zuschauer verloren geht. Dass man nicht zu viel auf eine Folie schreiben sollte, stimmt ebenfalls. Als Anhaltspunkt haben wir mal gelernt, dass es möglichst nicht mehr als sieben Stichpunkte sein sollen, am besten nur kurze Stichwörter und keine langen Sätze.
Wie gesagt investiere ich in eine PowerPoint Präsentation nicht so viel Zeit und konzentriere mich lieber auf den Inhalt meines Referats. Je nach Referat arbeite ich dann ungefähr eine halbe Stunde an einer Präsentation. Dafür sind meine Präsentationen aber eben auch relativ unspektakulär. Ich benutze meistens einen einfachen weißen Hintergrund, auf den ich in schwarz alle Stichpunkte schreibe. Als Schriftart verwende ich meistens Arial und als Schriftgrad 30. Auf die Folien schreibe ich wirklich nur einzelne Wörter, die ich dann während meines Referats näher erläutere. Auch mit den Animationen halte ich mich zurück und lasse das Geschriebene einfach von links nach rechts einfliegen, was der Leserichtung eines Menschen entspricht.
Leider ist es jetzt an der Uni auch noch so, dass ich regelmäßig Referate halten muss, was ich überhaupt nicht mag. Trotzdem muss es eben einfach sein und da kommt es dann auch oft vor, dass ich dann so eine Präsentation auf dem Laptop vorbereite. Die meisten Dozenten bei uns mögen es nämlich sehr gerne, wenn man so eine Präsentation vorbereitet und sie finden es nicht so gut, wenn man beispielsweise nur Folien hat. Das ist aber von Seminar zu Seminar auch verschieden.
Normalerweise mache ich es immer so, dass ich die Präsentation ganz zum Schluss erstelle. Zuerst arbeite ich mein Referat aus, bereite das Handout vor und lerne das Referat. Erst zum Schluss widme ich mich der Präsentation, da ich das nicht ganz so gerne mache. Ich kenne mich zwar gut damit aus, doch es macht mir einfach nicht sonderlich großen Spaß. Von daher schiebe ich diese Aufgabe immer ganz gerne vor mir her.
Um die Präsentation zu erstellen, brauche ich normalerweise immer nur höchstens zehn Minuten. Das ist wirklich absolut nicht viel und man kann daran auch erkennen, dass ich mir für so eine Präsentation auch nicht sonderlich viel Mühe gebe. Das ist aber auch gar nicht nötig, da man mit Bildern und Text wirklich sehr sparsam umgehen sollte. Animationen sind unnötig und eher stören und auch sonst sollte das Design eher schlicht sein. Von daher erstelle ich meistens einfach nur zehn Folien, von denen die erste Folie mein Thema beinhaltet und sich auf der letzten Folie die Quellen und Literatur befinden. Dazwischen habe ich dann noch eine Folie mit meinem Aufbau und mehrere Folien mit einigen Stichpunkten. Das reicht auch voll und ganz. Da Referate bei uns ohnehin auch nicht benotet werden, sehe ich es auch gar nicht ein, mehrere Stunden mit dem Vorbereiten der Präsentation am Laptop zu verbringen.
Ich liebe es, mit PowerPoint zu arbeiten. Leider haben auch bei mir an der Uni zu viele Leute nicht verstanden, dass so eine Präsentation das Referat unterstützen soll und als Orientierungshilfe dienen soll. Zu viele Präsentationen enthalten ganzen Sätze in Schriftgröße 12, einfach nur schrecklich.
Ich investiere schon immer recht viel Zeit in meine Repräsentationen. Ich packe immer nur die wichtigsten Stichworte auf meine Folien sowie Diagramme oder Ergebnistabellen, aber auch das kann sehr zeitintensiv sein. Bilder die nichts mit dem Thema zu tun haben, haben meiner Meinung nach zumindest in einem wissenschaftlichen Vortrag nichts zu suchen. Animationen sind zu 95% auch überflüssig, außer sie heben wichtige Details hervor. Ich mag sauber strukturierte Präsentationen. Über das Design an sich muss ich mir nicht viele Gedanken machen, da meine Uni Folienmaster im Corporate Design bereitstellt.
Bei uns an der Uni ist es üblich, Präsentationen mit Powerpoint zu untermalen. Folien sind schon lange ein No-Go, da sie keine Aktualität mehr besitzen und ja es ist durchaus üblich, dass man länger an der Präsentation sitzt, anstatt am Vortrag selbst.
In der Schule habe ich mich auch so lange es nur ging von Powerpoint Präsentationen ferngehalten, weil mir der Arbeitsaufwand einfach zu hoch war, wenn ich schon zwei Tage lang an einem Thema gebrütet habe, hatte ich meist keine Lust mehr mich auch noch mit Powerpoint herumzuschlagen. Im Abitur hat sich das dann langsam geändert, da die Lehrer der Meinung waren, wir müssten nun die Dinge, über die wir sprechen besser präsentieren.
Und so führte sich das in der Uni fort. Powerpoint Präsentationen dienen schlichtweg der Vermarktung, ob nun zu individuellen oder kommerziellen Zwecken. Eine Gute Powerpoint Präsentation sagt immer auch etwas über denjenigen aus, der sie erstellt hat und wer kein Sprachgenie ist oder nur über beschränkte kognitive Kapazitäten verfügt, für denjenigen kann diese Powerpoint die Rettung sein. Zudem wird hierüber meist das Gesagte noch einmal für den Zuhörer visualisiert, sodass er es sich besser einprägen kann. Die wahrgenommenen Nachteile kommen schlichtweg dadurch zustande, dass die meisten gar nicht so recht wissen wie viel, oder was nun auf dieses kleine weiße Stück Papier soll.
In der Folge erscheint dann zu wenig oder zu viel oder das Falsche in der Präsentation. Dabei könnte ich mir allerdings vorstellen, dass die Menschen gar nicht mehr wissen, wie sie Stichpunkte generieren und daher Kauderwelsch fabrizieren.
Ich gebe mir eigentlich nicht so viele Mühe mit meinen Powerpoint-Präsentationen, weil es mir einfach keinen Spaß macht und ich Powerpoint auch nicht so toll finde. Ich versuche einfach, nicht zu viel und nicht zu wenig Text auf verschiedene Folien zu schreiben und nicht zu viele, aber auch nicht zu wenige Bilder zu benutzen. Meistens ist der Hintergrund schwarz oder dunkelgrau und die Schrift weiß, also ich versuche meine Präsentationen eher schlicht zu gestalten. Manche geben sich sehr viel Mühe mit unterschiedlichen Schriftfarben oder auch bunten Farben, das mache ich eigentlich gar nicht so oft.
Ich habe auch letztens erst mein Exposé für die Seminararbeit mit Hilfe einer PowerPoint-Präsentation dem Kurs vorgestellt. Besonders wichtig finde ich hierbei aber das richtige Maß zwischen Text, Bild, Animationen, Schrift, Farbe und so weiter. Bei einer PowerPoint-Präsentation muss man wirklich sehr viel beachten, ich kann Präsentation, die überladen sind mit Text oder jeder Buchstabe einzeln ins Bild fliegt, während es jedes mal noch einen lauten Knall macht, überhaupt nicht leiden. Ich finde bei einer PowerPoint-Präsentation ist weniger immer mehr. Ich nutzte sie meist nur als Ersatz für eine Overheadfolie und füge hier und da noch ein paar kurze Stichpunkte ein, sodass der Zuhörer den Faden nicht verliert und meinen Gedankengang besser nachvollziehen kann.
Ich denke das Erstellen einer PowerPoint-Präsentation bedarf einer gewissen Selbstdisziplin und natürlich das Wissen über das Programm an sich. Man wird durch die vielen Möglichkeiten die Präsentation zu "verschönern" stark dazu verleitet hier und da noch eine Kleinigkeit hinzuzufügen, ob das ein Übergang von der einen Folie zur anderen oder zum Beispiel eine Soundanimation ist. Eine solch überladene Präsentation finde ich immer sehr anstrengend, das gleiche gilt für Präsentationen mit zu viel Text. Die meisten Zuhörer sind dann mehr mit dem Lesen beschäftigt und der Referent bekommt nur noch wenig Aufmerksamkeit.
Ich versuche meine Präsentationen immer sehr schlicht zu halten. Übergänge, Sounds oder sonstiges verwende ich eigentlich nie. Ich versuche außerdem immer die Schriftgröße und Schriftart auf maximal zwei zu beschränken. Meist verwende ich die gleiche Schriftart für die ganze Präsentation, die gleiche Schriftgröße für jede Überschrift und eine etwas kleinere für den Text. Bilder auf der selben Folie versuche ich ebenfalls immer auf die gleiche Größe zuzuschneiden, sodass sie ins Gesamtbild passen.
Obwohl ich an sich nur wenige Effekte verwende, kann es bei mir auch schon mal ein paar Stunden dauern, bis ich mit dem Endprodukt zufrieden bin. An meiner Präsentation für das Exposé saß ich ca. vier bis fünf Stunden. (Ich bin aber auch eine kleine Perfektionistin ) PowerPoint-Präsentationen finde ich aber eigentlich eine sehr gute Möglichkeit. Vor allem Bilder lassen sich damit sehr gut zeigen und wenn man die Präsentationsmittel gut einsetzt, kann eine gute Präsentation einen Vortrag nochmal gezielt unterstützen.
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