Kocht ihr immer mit frischen Zutaten / frischem Gemüse?
Wie kocht ihr eigentlich? Nehmt ihr immer frische Zutaten oder ist euch Gemüse aus dem Froster und aus der Konserve auch gut genug? Wie oft kauft ihr dann frische Sachen ein, damit sie auch wirklich frisch sind? Denkt ihr, dass man unbedingt mit frischen Zutaten kochen muss um sich ausgewogen zu ernähren oder reicht es, wenn man mal eine Dose Bohnen oder Erbsen mit als Beigemüse kocht? Was spricht gegen Frostgemüse und Konserven? Was spricht dafür, dass man nur mit frischen Zutaten und frischem Gemüse kocht?
Wir verwenden mittlerweile nur frisches Gemüse, Obst oder Kräuter zum Kochen. Ab und zu nehmen wir mal die Pommes frites aus der Tiefkühle oder kaufen auch mal eine Packung Tiefkühlfisch, aber ansonsten verwenden wir wirklich nur frische Zutaten. Wir kaufen einmal die Woche ein und sortieren das Obst und Gemüse in die passenden Fächer, damit sie sich auch mal eine Woche halten.
Ausgewogen sehe ich als relativ an. Man kann sich auch mit Fertignahrung ausgewogen ernähren, so dass es einem an Nichts fehlt. Jedoch muss ich etwas auf Konservierungsstoffe achten, so dass ich Fertigsachen möglichst vermeiden möchte und koche dann wirklich frisch. Im frischen Obst und Gemüse sind nicht unbedingt Konservierungsstoffe und andere chemische Substanzen enthalten. Auch sehe ich das oft so geschimpfte Glutamat als recht kritisch. Es mag jetzt nicht in einer Dose Bohnen enthalten sein, aber viele abgepackte Speisen enthalten leider solche Substanzen.
Ich verwende viele frische Zutaten, da es sich manchmal aber auch nicht lohnt, wenn ich nur für mich alleine koche, verwende ich auch gelegentlich Tiefkühlprodukte, Konserven aber eher selten. Solange es sich nicht um richtige Fertiggerichte handelt, finde ich das aber in Ordnung. Aber mir schmeckt es definitiv am Besten, wenn es sich um frische Produkte handelt, sodass ich auch meistens darauf zurückgreife.
Bei uns gibt es eine Mischung aus allem. Natürlich versuchen wir, viel Frisches zu verwenden. Aber wir wohnen in einem kleinen Dorf und müssen für jede Kleinigkeit im Minimum acht Kilometer fahren. Zwar fahren wir auch so weg und könnten etwa auf dem Nachhauseweg etwas Frisches mitbringen. Aber wenn man gerade einen stressigen Arbeitstag hinter sich hat, will man nicht auch noch ein klein wenig frisches Gemüse kaufen müssen.
Dazu kommt, dass Frisches oft nicht so lange haltbar ist und selbst wenn es nach Tagen noch essbar ist, hat es bereits viele Vitamine und andere gesunde Bestandteile verloren. Deshalb greifen wir dann auch oft auf tiefgekühlte Ware zurück. Teilweise haben wir die frische Ware auch selbst eingefroren, damit die Vitamine erhalten bleiben. Und zusätzlich gibt es dann auch ein wenig Convenience Food aus dem Gefrierschrank.
Seltener greifen wir auf Konserven zurück. Manchmal kommt aber auch das vor. Beispielsweise gibt es bei uns immer Mais aus der Dose oder Rotkohl aus dem Glas. Die schmecken uns einfach am besten, frischen oder selbst gekochten Rotkohl mag ich dagegen gar nicht.
Obst und Gemüse verwende ich fast nur frisch. Einzige Ausnahme sind Kidney Bohnen und Mais aus der Dose, Tomaten aus dem Tetrapack für Soßen und Spinat aus dem Gefrierschrank. Alles andere was aus dem Gefrierschrank kommt, habe ich in der Regel frisch eingefroren.
Gegen Gemüse aus der Dose oder dem Gefrierschrank spricht an sich nichts. Eher sprechen Punkte dafür. Denn das Gemüse wird erntefrisch konserviert. Somit sind in einem Päckchen Tiefkühl- Brokkoli mehr Vitamine, als in einem Brokkoli, den man frisch auf dem Wochenmarkt oder im Supermarkt kauft. Bei Brokkoli sehe ich es noch dazu als Vorteil an, dass man bei gefrorenem Brokkoli auch wesentlich weniger Abfall hat, da in die Tiefkühlpackungen nur die Röschen drin sind.
Bei Obstkonserven sehe ich das persönlich ein wenig kritischer, da in der Regel zum Konservieren Zucker zugesetzt wird. Deshalb haben Obstkonserven in der Regel halt auch mehr Kalorien. Und ich finde frisches Obst einfach knackiger.
Ich koche viel lieber mit frischen Zutaten und verwende schon allein deshalb lieber frische Sachen, weil ich sie einfach lieber anfasse und verarbeite. In einigen Fällen schmecken sie auch deutlich besser als Sachen, die schon industriell verarbeitet wurden. Das betrifft in erster Linie natürlich Obst und Gemüse. Ich esse durchaus auch mal Buttergemüse aus der Tiefkühltruhe und auch deutlich stärker verarbeitete Produkte, also zum Beispiel Fertiggerichte wie Pizza. Meistens schaue ich aber darauf, dass ich so viel wie möglich selbst machen kann.
Gegen Gemüse aus der Tiefkühltruhe spricht eigentlich nichts. Viele dieser Produkte schmecken mir aber leider gar nicht. Möhren empfinde ich oft als merkwürdig faserig, dem Blumenkohl fehlt der richtige Biss und Beeren sind häufig matschig, wenn man sie nicht frisch kauft. Besonders ekelhaft finde ich eingefrorene Pilze. Frische Produkte ziehe ich also in fast allen Fällen vor. Die einzigen Ausnahmen sind hierbei, wie bei meiner Vorposterin, Kidney-Bohnen und Mais, wobei der Mais sowohl aus der Dose als auch aus dem Tiefkühlfach stammen darf. Peperoni und gerade meine geliebten Jalapenos muss ich auch manchmal in eingelegter Form kaufen, weil man gerade Jalapenos nicht überall frisch zu kaufen bekommt.
Obst kaufe ich praktisch ausschließlich frisch. Ich habe hin und wieder schon Beeren aus dem Glas oder auch in tiefgekühlter Form gekauft. Wirklich überzeugen konnten mich diese Produkte aber bisher nicht. Das ist so, als würde man ein ganz anderes Produkt kaufen, das mit dem ursprünglichen Obst nicht mehr viel gemeinsam hat. Für mich muss richtiges Obst einfach frisch sein.
Ich finde es spricht weder etwas gegen Frostergemüse noch etwas besonders für frisches Gemüse, bis auf die Vielfalt im Sommer eventuell, aber ein wirklicher Vorteil ist dies ja nun auch nicht. Generell kaufe ich im Winter mehr Tiefkühl-Gemüse als im Sommer, da mir frisches Gemüse entweder zu teuer ist oder aber weil es einfach blöd schmeckt. Eine Soße aus frischen Tomaten schmeckt im Winter zum Beispiel nicht gerade lecker, wenn man nicht gerade die super exklusiven Tomaten für sechs Euro das Kilo nimmt und das ist mir eine einfache Soße nicht wert.
Im Sommer kaufe ich allerdings ganz gerne frisches Gemüse, allerdings verzichte ich trotzdem nicht auf eine Packung passierte Tomaten oder eine Packung Erbsen. Manchmal geht dies so einfach schneller mit dem kochen.
Inzwischen ist das TK-Gemüse fast genauso hochwertig wie frisches Gemüse. Im Winter bekommt man nun nicht immer frisches Gemüse und ich greife sehr gerne auch auf TK-Produkte zurück. Um Sommer aber gibt es auch häufig frisches Gemüse, das ich mir in der Regel aber meist auf dem Markt kaufe und nicht in einem Supermarkt. Das ist einfach frischer und qualitativ hochwertiger.
Der Vorteil von TK-Produkten ist aber auch, dass man es einfacher portionieren kann und der Rest wird eben wieder eingefroren.
Wir kochen meistens mit ganz frischen Zutaten, bei manchen Gerichten jedoch schmeckt es mir aus dem Froster besser, beispielsweise wenn ich Erbsen machen möchte. Aus der Dose nehmen wir gar nichts außer mal für mein eines Rezept für Nudelsalat, da kommen Erbsen und Möhren aus der Dose dazu. Bei allen anderen Dingen allerdings wird frisch gekauft und gekocht.
Wir kochen nicht so häufig, also unter der Woche gar nicht, da essen wir beide in der Firmenkantine. Am Wochenende nur selten, Sonntags meistens wenn wir beide zu Hause sind. Da kaufen wir dann Samstags ein und es wird Sonntags verarbeitet.
Also ich koche nur mit frischem Gemüse. Da ein kleiner Supermarkt auf dem Weg nach Hause liegt, kaufe ich fast täglich ein paar Kleinigkeiten ein die ich zum Kochen frisch benötige. Tiefkühlware kommt nur dann zum Einsatz wenn es sich wegen bestimmten Umständen nicht ausgeht beim nach Hause fahren einzukaufen. Am Wochenende kann das natürlich auch der Fall sein.
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