FC Bayern - Nur erfolgreich durch Geld ?
Zu ersten,klar schießt Geld Tor! Wenn man das aus der Sicht der verpflichteten Spieler sieht! Aber das Geld muß ja auch erstmal irgendwo herkommen! Damit man es ausgeben kann! Und der FC Bayern hat auch klein angefangen und hat sich in den Jahren einen Namen und natürlich auch einen bestimmten Standart und die entsprechenden finanziellen Möglichkeiten erarbeitet!
Und wenn ein Verein wie der FC Bayern München international erfolgreich sein will, muß er wesentlich mehr Geld in Spieler investieren als andere Bundesliga Vereine! Sonst kann und könnte er nicht mit den anderen "großen" Vereinen in Europa mithalten!
Und man muß doch auch mal bedenken das es auch für die anderen Vereine in der Bundesliga gut ist,wenn Vereine wie der FC Bayern erfolgreich im internationalen Geschäft sind! (5 Jahreswertung)
Man muss auch berücksichtigen, dass Bayern das Geld über Jahre selber erwirtschaftet hat und nicht wie die ganzen englischen Mannschaften 9-stellige Summen von irgendwelchen Russischen Mäzenen erhalten hat. Deshalb hat Bayern das Recht auf solche großen Transfers und steht auch zurecht oben in der Tabelle. Das muss man neidlos anerkennen.
Auch ich bin kein Bayern Sympathisant, aber der FC Bayern hat sich über lange Jahre das aufgebaut, was ihn heute so in der Gesellschaft spaltet. Die Gelder resultieren aus guter Arbeit des Vereins, Sponsoren (die kommen nur wenn ein Verein auf lange Sicht erfolgreich ist) und natürlich die Gelder aus den Wettbewerben in denen die Bayern jedes Jahr mitspielen. Dieses Jahr Meister, Pokalsieger. Nächstes Jahr Champions League und und und.
Das Niveau im deutschen Fußball ist so schon schlecht genug, da können wir doch eigentlich froh sein, einen Verein in Deutschland zu haben, der wenigstens annäherungsweise international mitspielen kann. Oder ist das so schön, ein rein englisches Champions League Finale zu sehen, ganz ohne deutsche Beteiligung.
Es gibt da ganz andere Vereine, die man an den Pranger stellen sollte. Vereine, die in der 2. Liga mal eben so 16 Mio. für 3 Spieler ausgeben können zum Beispiel. Hoffenheim hat Anfang der Saison Carlos Eduardo für 8 Mio., Edu für 5 Mio. und Demba Ba für 3 Mio. eingekauft. Ich bin der Meinung, das ist viel schlimmer und beweist (nach der aktuellen Tabellensituation der 2.Liga) Geld schießt Tore!
Ein Verein wie Hoffenheim verdrängt damit wahrscheinlich einen Traditionverein wie Kaiserslautern aus dem Profifußball und das nicht etwa mit guter langjähriger Arbeit sondern nur mit Geld, Geld, Geld. Ich hoffe nicht das in den nächsten Jahren solche Machenschaften weiter die Runde machen und damit der ganze Fußball kaputt gemacht wird. Denn sind wir mal ehrlich, wer will schon Hoffenheim mit seinen 50 Fans im Stadion haben?
Herrn Hopp geb ich an dieser Misere die wenigste Schuld, denn wer würde nicht, wenn er die Möglichkeiten hat, seinen Heimatverein unterstützen. Und das Geld was Herr Hopp hat, ist ehrlich und gut verdientes Geld und dafür sollte er sich nicht entschuldigen müssen. Auch jeder Verein würde die Hand aufhalten wenn ein Geldgeber mit solchen Mitteln kommen würde.
Der Fehler liegt bei der DFL bzw dem DFB. Aber da wird sich wahrscheinlich erst Gedanken darüber gemacht, wenn es wiedermal zu spät ist und die Hälfte der Vereine in der 1. und 2. Liga Noname Clubs sind und der Fußball in Deutschland immer uninteressanter für die meisten Leute wird und Städte mit 300000 Einwohnern dann vereine in der 4. und 5. Liga haben und Dörfer mit 3000 Einwohnern ihre Vereine in die Bundesliga hochgekauft haben.
Aber dazu mehr im Jahre 2050! Ich wünsche euch noch ne schöne restliche Saison und genießt eure Spiele.
Auch im Beispiel FC Bayern trifft die Redewendung: Geld regiert die Welt! Natürlich ist das Geld zu einem großen Teil für den Erfolg verantwortlich. Dadurch können sehr gute Spieler, allerdings nicht die Besten der Welt, da diese nicht in der Bundesliga spielen wollen, verpflichtet werden. Dann kann auch noch ein guter Trainer gekauft werden (siehe Jürgen Klinsmann), der die guten Einzelspieler zu einem Team zusammenfügt. Diese Möglichkeiten haben die anderen Vereine nicht. Daher verwundert es mich eher, dass manche Teams den Bayern jedes Jahr Paroli bieten können.
Fairerweise muss man allerdings sagen, dass die Bayern sich ihren Erfolg nicht nur erkauft haben. Schließlich mussten auch sie sich mal hocharbeiten. Meiner Meinung nach hat der Erfolg der Bayern viel mit der Verpflichtung und dem Einsatz von Ulli Hoeneß zu tun: Dieser Mann hat die Bayern nach oben gebracht und später stets die richtigen Entscheidungen getroffen. So wurden nicht sinnlose Millionen für etliche Spieler vergeudet, sondern es kommen oft ablösefreie Spieler oder junge mit großem Potential. Man muss den Bayern einfach lassen, dass sie eine der besten Vereinsführungen haben und aus ihren Möglichkeiten sehr viel machen. Andere Vereine könnten mit dem Geld bestimmt nicht so gut wirtschaften.
Dafür, dass der Grundsatz stimmt, dass das Geld auch den Fußball regiert gibt es allerdings noch weitere Beispiele: Hierzu gehört der 1. FC Hoffenheim. Vor drei Jahren noch ein relativ unbekannter Provinzclub, stehen die Hoffenheimer nun vor dem Durchmarsch in die erste Liga. Und wem verdanken sie das? Dem Geld bzw. Ihrem sehr, sehr großzügigen Sponsor. So kommt es, dass Hoffenheim, nach den Bayern, in dieser Saison am meisten Geld für neue Spieler ausgegeben hat. Und das in der zweiten Liga! Der Erfolg gibt ihnen recht. Das muss man auch hier neidlos anerkennen.
Zusammenfassend regiert das Geld die Welt, einschließlich des Fußballs. Daran kann und wird sich nichts ändern. Solange die Bayern tolle Spieler einkaufen, die gut spielen, ist der ganzen Liga geholfen, da die Bundesliga dadurch an Attraktivität gewinnt.
Also ich bin der Meinung nach ist der FC Bayern nicht nur erfolgreich durch ihr Geld. Sicher kaufen Sie sich viele guten Spieler aber dafür haben sie auch ein paar Jungstarts wie der Ottl. Kam Schweinsteiger eigentlich auch von einem anderem Verein oder kam er auch aus der Bayern Jugend?
Außerdem nur wenn sich ein Verein viele gute Spieler kauft heißt das noch lange nicht das der Verein auch Erfolg hat. Hat man ja beim VFB Stuttgart gesehen. Die haben sich auch kaum neue Spieler gekauft und sind Meister geworden.
Also ich finde Geld ist schon für einen Verein wichtig doch ob man Geld hat oder nicht ist im Endeffekt egal. Denn das Zusammenspiel der Spieler ist genauso wichtig wie derjenige Spieler egal ob er Luca Toni oder auch Rosenthal heißt mit seiner eigenen Mannschaft harmoniert.
Ich bin kein Bayern Fan sondern (jetzt kommt) 1860 München Fan. Ist klar da sich jetzt sicherlich nichts positives über Bayern schreiben werde, aber ich würde auch wenn ich nicht 1860 Fan wäre schlecht über Bayern schreiben, ich habe nichts gegen Bayern und bin auch nicht eifersüchtig.
Also ich finde der Erfolg von Bayern hängt nur mit dem Geld zusammen, sie kaufen Spieler lassen die andren Spieler die sie vorher gekauft haben auf der Auswechselbank vergammeln und so ist das ein ewiger Kreislauf. Auch kommt noch hinzu, das sie die guten Spieler die andere Vereine hochgezogen haben, bzw. bekannt gemacht haben einfach bloß wegkaufen. Der Verein würde ja wohl genug Geld haben, um ein bisschen mehr in die Jugend oder in den Amateur Bereich zu investieren. Oder für Spielerbeobachter in z.B. Argentinien oder Brasilien, Portugal auszugeben.
Und das beste ist, sie kaufen ja die Spieler von direkten Konkurrenten weg! Trotzdem lassen diese sich nicht unterkriegen (siehe z.B. SV Werder Bremen). Also ich finde das wirklich nur eine Frechheit, was die machen, die sollen mal selber was auf die Beine stellen und sich nicht nur auf ihr Geld verlassen!
Oder was letztens bei der Meisterfeier vorgefallen ist, Karl Heinz Rummenigge ist ausgerastet, weil der Bürgermeister und der stellvertretende Bürgermeister Münchens es nicht für nötig gehalten haben, ihm und den Spielern zum Meistertitel zu gratulieren, "da der FC Bayern doch DER Werbeträger Nummer 1 Münchens wäre und ohne den FC Bayern München hätte München 20Mio €uro weniger Umsatz im Jahr. Also bitte, als ob es gibt so was kann doch wirklich nicht angehen, diese Überheblichkeit! Es gibt noch genug andere Werbeträger in München und nicht NUR den FC Bayern München.
Und die Bayernanhänger sind doch zu 90% nur Bayernfans, weil Bayern so oft gewinnt, ich habe erst letztens mitbekommen wie sich welche in meiner Firma über Bayern gefreut haben und gesagt haben, das Bayern das beste Team der Welt wäre und sie Bayern-Fans wären. Und nach den ST. Petersburg Spiel: "Ja das sind voll die Luschen, die Bayern die sind voll sch***e,......." Da sieht man wären sie nicht so erfolgreich durch unfaires Spielerwegkaufen, dann hätten sie ~90% weniger Anhänger!
Und ich bin gewiss nicht der einzige, der diese Meinung vertritt. Es mögen sicherlich jetzt viele anderer Meinung sein, aber das sind dann halt die 90% der Fans die sich rausreden wollen bzw. die normalen Fans
Ich bin bestimmt kein FC Bayern Fan, aber auch kein Hasser dieses Vereins. Ich sehe mich somit eher als ein neutraler Kritiker. Für mich ist es ganz klar, dass der FC Bayern München nur durch das Geld gewinnt. Natürlich musste das erste Kapital irgendwann auch einmal erarbeitet werden, dass ist klar. Im Falle des FC Bayern, denke ich, dass er früher eine gute Jugendarbeit leistete und dadurch die ersten Erfolge einfahren konnte. Spieler wie Franz Beckenbauer, Gerhard Müller und Sepp Maier, haben dem Verein zu dem verholfen, was er heute ist.
Durch frühe Erfolge wurde das Startkapital eingeholt. Als die eigenen guten Spieler dann langsam zu alt wurden, konnte man sich von diesem Geld neue gute Spieler aus dem Aus- und Inland kaufen. Das führte dann in einen Kreislauf, der bis heute nicht mehr durchbrochen wurde. Kapital wird in gute Spieler investiert, die Spieler holen das Kapital, und meist noch mehr, wieder herein und dann werden die nächsten Spieler gekauft. Dass manchmal ein paar Fehleinkäufe dabei sind und das die Saison dann eher durchwachsen wird ist natürlich nicht zu verhindern. Im Großen und Ganzen jedoch, hatte der FC Bayern immer Glück und wird es wahrscheinlich auch weiterhin haben. Wenn mal eine Saison durchwachsen ist, so wie die letzte, dann folgt im Jahr darauf meist eine unschlagbare Mannschaft, die, zumindest in der Bundesliga, unschlagbar ist.
Dass man im Ausland momentan einen nicht allzu großen Erfolg hat, kann ich nur damit erklären, dass der FC Bayern nicht konstant genug ist. Meiner Meinung nach, hat auch Otmar Hitzfeld keinen allzu großen Anteil an dem Gewinn der Meisterschaft und der DFB-Pokals. Natürlich ist er ein klasse Trainer, der auch viel Erfahrung hat. Aber ein wirklicher Weltklasse-Trainer, hätte die Bayern besser auf den UEFA-Pokal einstellen können. Dass die Mannschaft in der Bundesliga mit diesem Team siegen würde, war von vornherein für mich klar. Auch der DFB- Pokal war praktisch schon in Bayerns Händen. Zu diesen Trophäen musste Hitzfeld nicht mehr viel dazu tun. Im UEFA-Pokal wäre er aber gebraucht worden.
Der FC Bayern hat durch diese neu erworbenen Mittel nun wieder alle Möglichkeiten, sich zu verstärken. Es wurden sogar schon Gerüchte von einer Rückkehr des Michael Ballack laut, was ich allerdings nicht glaube. Schade finde ich hinsichtlich dieser ganzen Sache nur, dass junge Talente aus aussichtsreichen Positionen weggekauft werden und dann nicht mehr benötigt werden. Lukas Podolski ist nur ein Beispiel dafür. Ein Spieler von Weltklasse, der in Bayern nur als Ersatz benötigt wird. Wäre er noch ein Jahr in Köln geblieben oder zu einem anderen Verein gewechselt, dann hätte er mit Sicherheit schon den Status eines Michael Ballacks erreicht. Auch Jan Schlaudraff ist so ein Problemfall. Ein viel versprechendes deutsches Talent, dass uns alle mit dem Tor gegen Bremen erfreut hat. Jetzt blüht ihm leider eine Zukunft auf der Bank. Und das ist das wesentliche Problem des FC Bayern, eine nicht ausreichende Förderung von Talenten. Was früher die Stärke dieses Vereins war, ist heute nicht mehr im geringsten erkennbar.
Vorab möchte ich erstmal sagen das ich aus Bayern kommt, ein gebürtiger Bayer bin und diesem wunderbaren Bundesland auch erstmal treu bleiben werde. Das hat aber nichts damit zu tun welchem Verein ich als Fan angehöre.
Ich bin kein Fan des F.C. Bayern e.V., werde aber hier versuchen eine objektive und neutrale Meinung abzugeben.
Wenn wir mal bedenken dass sich das Geld der Vereine jedes Jahr, durch Spielerverkäufe, Sponsoreneinnahmen, Prämieneinnahmen, Namensrechte Verkauft, Sonderprämien durch Cup Teilnahmen, sowie durch Zinsen und Zinsenzinsen der bereits vorhanden Geldeinlagen, ständig vermehrt, könnte man doch sagen, dass auch der Erfolg im gewissen Sinne gekauft werden kann.
Wenn ein Verein einmal die Möglichkeit hat durch eine große Geldeinlage sich einen Grundstock für die Zukunft aufzubauen und dann einfach Zeit und Geduld hat auf den Erfolg zu warten, wird dieses Geld einen großen Anteil zu dem Erfolg beitragen, der dann erreicht wird. Der F.C. Bayern e.V. hat sich diesen Grundstock in den 60er und 70er Jahren geschaffen, dann gab es nun zwischen 1998 und 2006 ein paar magere Jahre was den Erfolg so angeht, aber dann hat der F.C. Bayern e.V. zum großen Schlag ausgeholt, und seine Ersparnisse einfach für Verstärkungen im Team hergenommen. Diese Verstärkungen sind nun natürlich für den diesjährigen großen Erfolg mitverantwortlich. Wieso sollten Sie dies denn auch nicht sein? Wären diese Verstärkungen nicht der Faktor zum Erfolg, dann wären es klare sogenannte Fehleinkäufe gewesen, aber da muss man sagen, hat der F.C. Bayern e.V. seinen Erfolg gekauft. Ja das hat er, aber dafür hat der F.C. Bayern e.V. auch hart gearbeitet schon in der frühen Vergangenheit, um lange auf dem internationalen Markt zu bestehen.
Für dieses möchte ich schon sagen, das die Vereinsführung hier ein großes Geschick und wirtschaftliches sowie sportliches Management an den Tag gelegt hat.
Schauen wir uns doch mal das Geld und den F.C. Chelsea an. Hat von euch jemand diesen englischen Traditionsverein vor ca. 6 Jahren gekannt. Nein? Wundert mich auch nicht, aber als dann ein Ölmilliardär Namens Abrahmovic den Verein für mehrere Millionen Euro gekauft hat, da wusste jeder über den F.C. Chelsea Bescheid. Ja? Es hat ein paar Jahre gedauert, wie beim F.C. Bayern e.V. auch, aber der F.C. Chelsea ist durch das Geld seines Besitzers der jedes Jahr Millionen in diesen Traditionverein steckt, erfolgreich geworden. Seit 4 Jahren spielen sie ununterbrochen in der UEFA Champions League mit, und kommen hier auch immer in die K.O. Runde, die Premier Leguae wird aber nicht vernachlässigt und man hat hier auch schon Meistertitel geholt uns spielt jedes Jahr oben mit, auch der FA Cup ist für den F.C. Chelsea seitdem ein wichtiger Cup geworden den Sie seit dem schon mehrmals gewonnen haben, und ich denke der F.C. Chelsea und auch der F.C. Bayern sind ein Beispiel dafür, dass der Erfolg in einem gewissen Maß durch entweder geerbtes oder hart erarbeitetes Geld zu kaufen ist.
Bin eigentlich ein absoluter Bayern Hasser und denke schon das Geld den Erfolg bringt bzw. die Tore schießt aber mal ehrlich. Durch gute Entwicklung (Uli Höneß sei Dank) haben sie sich zur deutschen Top-Mannschaft hochgearbeitet. Geld muss man sich auch erarbeiten bzw. das Standing um Geld zu bekommen. Und trotzdem kann ich dem Verein nichts abgewinnen, dennoch werden sie durch gute Transferpolitik noch viele Jahre ganz oben stehen!
Das ist schon unerhört, Bayern dafür zu verurteilen, Erfolg zu haben, weil sie viel Geld haben. Das Geld kam auch nicht von irgendwoher, das wurde über die Jahre hinweg mühsam erarbeitet. Das ist was anderes als wie bei einem Chelsea London beispielsweise. Kein großer Investor steht hinter Bayern, der Verein wurde und wird rein wirtschaftlich geführt und das mit Erfolg. Als man damals mit der Bundesliga beginnt, hatten alle Vereine eher gleich wenig, Bayern begann in der dritten Liga und nicht so wie viele anderen in der Bundesliga. Bayern arbeitete sich hoch in die Bundesliga und hatten fortan Erfolg. Das hat man vor allem den Spielern Beckenbauer und Müller zu verdanken.
Ich gebe mal ein Beispiel. Würde Rostock zwei Spieler in ihrem Kader haben, die aus der Jugend kommen, oder sonst zumindest die ersten Schritte im Profifußballbereich bei Rostock tu. Was wäre denn wenn beide Spieler den Verein soweit voranbringen, dass Rostock Meister wird, jährlich die Championsleague erreicht und so weiter. Dadurch würde Rostock viel Geld verdienen und sich fortan gute Spieler leisten können. Soll Rostock nun das Geld annehmen oder und sagen „Ok, ist schon schön soviel Geld zu haben“? Es ist ja wohl klar, dass Rostock das Geld in den Verein investieren wird, um mehr zu erreichen, um zum Beispiel öfters Meister und damit ein ernst zu nehmender Konkurrent von Bayern zu werden. Um so erfolgreich zu werden muss Rostock dann ja Spieler kaufen. Nach der Logik der meisten Bayern Hasser, wäre Rostock nun nicht berechtigt, Spieler von anderen Bundesligavereinen zu holen, die in der Tabelle neben oder unter Rostock stehen. Würde Rostock nun aus dem Ausland gute Spieler verpflichten, kommen die Leute wieder und sagen, dass man sich den Erfolg erkauft und nur Ausländer holt, anstatt Deutsche. Was soll Rostock nun tun um Erfolgreich zu werden und zu bleiben? Spieler holen, die einen nicht weiterbringen? Spieler aus der Jugend holen, in der Hoffnung, dass jeder Jahrgang so gut ist, den aktuellen Erfolg beizubehalten? Das kann ja nicht der Sinn der Sache sein, denn jeder will den Erfolg so weit es geht verbessern. Deswegen ist es ja wohl klar, dass man sich gute Spieler aus dem Ausland holt und gute Spieler von Mitkonkurrenten. Da gibt es keine Gegenargumente, jeder Verein in der Wirtschaft handelt genauso, es werden die besten Leute geholt, natürlich auch von der Konkurrenz. Das wird gemacht, da der Betrieb weiterhin erfolgreich bleiben soll. Soll der Betrieb eigene Jugend ausbilden und das Risiko tragen, manchmal vollkommene Nieten an Land zu ziehen? Die meisten denken echt, dass das ja egal ist, solange man nicht versucht sich zu verbessern.
Bei Bayern läuft eigentlich alles so, dass man den Erwartungen, die man an den FCB stellt, gerecht werden will. Hoeneß ist ein guter Manager, der es versteht zu wissen, welche Leute zum FCB eventuell passen und welche nicht. Man kann da zahlreiche Beispiele anführen. Vor 2 Jahren blieb Bayern eher zurückhaltend auf dem Transfermarkt, wie es schon die Jahre zuvor vorgekommen ist. Man hat bemerkt, dass das nicht soviel erbracht hat, wie es erwünscht gewesen ist. Man hat die Champions League verpasst usw. Was soll der Herr Hoeneß denn nun tun, soll er sich angucken, wie es immer weiter bergab geht, nur damit alle zufrieden sind, weil man auf ausschließlich auf die Jugend setzt? Dann ist ja wohl klar, dass man sich Spieler zulegt, wie Ribery, Toni und Klose. Soll Bayern nun Rücksicht drauf nehmen, dass Klose bei Bremen spielt und deshalb von einer Verpflichtung Abstand nehmen? Dieses Jahr ist auch nicht viel bei den Transferaktivitäten bei Bayern passiert. Man setzt im Tor auf einen jungen Mann aus der Jugend und vor allem auf die Spieler die zuvor schon im Verein aktiv waren. Es passiert genau das, was sich alle wünschen, aber gesprochen wird von dem letzten Jahr des Transfermarktes.
Des Weiteren frag ich mich, wer ernsthaft behauptet, dass es nicht Spaß macht, einen Ribery zum Beispiel beim Fußballspielen zu zuschauen. Glaubt ihr nicht, dass jeder Verein sich so einen Spieler holen würde, wenn es finanziell und sportlich möglich wäre? Die meisten müssen nicht immer denken, dass in ihrem Verein alles gut läuft, dem gleichen Prinzip wie Bayern folgen alle Vereine, auch wenn es nicht in höheren Dimensionen geschieht, weil man es sich eben nicht leisten kann. Schalke holt gute neue teure Spieler, Werder tut es, Stuttgart, Cottbus und alle anderen auch. Der jeweils größere Verein kauft immer Spieler von den ihren unterliegenden. Den meisten fällt es bei Bayern nur auf, weil es in Deutschland keinen Verein gibt, der sich Stammspieler von Bayern leisten kann. Und weil Bayern sich es andersrum von Werder leisten kann, ist ja wohl kein Grund, alles zu kritisieren. Werder würde es genauso machen, wenn sie die sportliche Perspektive und das finanzielle bieten können. Da muss man nicht weiter auf verblendet tun und nur Bayerns Transferpolitik zu kritisieren.
Bayern bemühte sich um Gomez, alle regen sich auf. Was soll das denn, da will der beste deutsche Verein den besten deutschen Stürmer holen und alle sind erregt. Ich finde das immer noch besser, als das Gomez ins Ausland geht, oder ewig bei Stuttgart bleibt und dort stagniert. Auch ist das besser, weil deutsche bei deutschen Vereinen sein sollten, vorerst, und nicht immer ausländische Mittelklassespieler geholt werden sollen. Ich freue mich auf JEDEN Fall über jeden deutschen Verein, der international erfolgreich ist und andere Teams schlägt. Aber viele andere regen sich darüber auf, dass Bayern versucht sein Team zu stärken, aber wenn mal im UEFA-Cup verloren wird, kommt das Lachen, da man gegen einen Finanzstärkeren Verein verliert, der vielleicht nur die sportliche Perspektive (noch) nicht bieten kann.
Jeder freut sich wenn die Bundesliga stärker wird und International auf gleiche Augenhöhe spielt. Da sollte man sich nicht aufregen, wenn die Vereine den Erwartungen gerecht werden wollen. Ich will mal von den Leuten, die das Gegenteil behaupten sehen, was Verpflichtungen von Bayern wären, die Ok sind.
Und ja viele Bayernfans sind Erfolgsverwöhnt, dass liegt daran, dass man es sich als Bayernfan leisten kann, dies zu sein. Werderfans würden sich auch nicht mit Niederlagen gegen Cottbus oder Wolfsburg abgeben. Das ist genau das Gleiche, nur, wie gesagt, in kleineren Dimensionen. Und ja ich bin stolz darauf, denn es macht mir Spaß, den internationalen Vergleich zu suchen, da die Bundesliga langsam keinen Spaß mehr macht, weil jeder Verein aufgibt, Schalke meiner Meinung nach nicht, wenn es darum geht, sich dauerhaft mit Bayern zu messen. Anstatt sich über deutsche Erfolge zu beschweren, sollte man lieber an sich selber denken und sich freuen, dass man selber nicht Erfolg haben möchte, koste es was es wolle.
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