Plant ihr Radtouren mit Google-Maps?
Mein Schwager ist begeisterter Radfahrer. Sein neuestes Spielzeug ist aber der Computer und die Weiten des Internets. Nun findet er vor allem Google Maps total interessant und sieht sich dort wohl auch diverser Sachen öfters mal näher an. Absolut begeistert erzählte er nun, dass man auf Google Maps auch Routen für Radfahrer sehen kann. Damit will er nun seine künftigen Radtouren planen.
Nutzt ihr bereits Google-Maps zur Planung von Radtouren? Wie zuverlässig sind die Angaben? Welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht? Wie plant ihr mit Google Maps?
Ich bin auch viel mit dem Fahrrad unterwegs, allerdings eher um tatsächlich gezielt irgendwohin zu kommen und nicht für eine Radtour oder ähnliches. Da ich dabei auch einen sehr schlechten Orientierungssinn habe, nutze ich auch oft die Angebote von Google Maps, damit bin ich aber wirklich nicht besonders zufrieden.
Oft schickt das Programm einen auf die gleiche Strecke, die auch für Autos eingespeichert ist, dadurch fährt man oft an großen Straßen, manchmal gibt es dabei keinen extra Fahrradweg. Für eine entspannte Radtour ist das nicht besonders geeignet. Daneben sind viele Abkürzungen und Wege, die nur von Fahrrädern oder zu Fuß genutzt werden können, noch nicht eingetragen. Dadurch komme ich zumindest in der Stadt nicht unbedingt auf dem schnellsten Weg zu meinem Ziel.
Ich kann mir vorstellen, dass es bereits jetzt eine bessere Alternative zu Google Maps gibt. Ich war bisher nur einfach noch nicht wirklich motiviert genug, gezielt danach zu suchen. Die Optionen, die Google nun Fahrradfahrern zur Verfügung stellt, sind meiner Meinung nach im Moment aber noch nicht ausgereift. Vielleicht ist das aber nur ein Problem in meiner Region und an anderen Stellen sind schon mehr Wege eingespeichert. Blind darauf verlassen, würde ich mich zumindest nicht.
Nein ich nutze meiste spezielle Karten, Kompass und Höhenmesser, da die Google Maps Karten zwar für Autos ganz gut sind, aber viele Wanderwege und tolle Radwege noch nicht alle so eingetragen sind wie sie es sein sollten. Damit muss ich dann immer nochmal nachrecherchieren, also nehme ich mir gleich richtige Karten von den ausgewählten Gebieten und Strecken her. Somit habe ich schon tolle Radtouren auch längere durchgeführt ohne böse Überraschungen.
Ich plane Radtouren lieber nach wie vor über eine richtige Karte und nur teilweise benutze ich dazu das Internet. Meiner Meinung nach ist es zwar durchaus nicht verkehrt Google Maps in die Planung mit einzubeziehen, ich persönlich bevorzuge allerdings und ich weiß nicht ganz warum trotzdem noch, auch zur heutigen Zeit, das planen über echte Karten. Dies mag vielleicht daran liegen, dass ich mehr Gefallen daran finden diese Methode zu benutzen, weil es einfach etwas abenteuerlicher wirkt.
Vor einiger Zeit haben wir Google Maps für die Planung von Radtouren benutzt. Leider verfügt Google aber über keinen Modus für Radfahrer, sodass wir dann immer auf die Fußgängerroute ausgewichen sind. Manchmal jedoch war die Fußgängerroute dann nicht wirklich befahrbar, weil es Treppen und dergleichen gab. Seitdem nutzen wir eigentlich für unsere Touren nur noch Open Street Map, da dort auch die noch so kleinen Schleichwege eingezeichnet sind.
Ich plane keine Radtouren, sondern fahre einfach los und wähle meine Route nach den Möglichkeiten, die sich mir unterwegs bieten. Ich nutze auch ausschließlich normale Landstraßen, weil diese normalerweise vernünftig geteert sind, während man auf einem Radweg mit einem Rennrad meistens nicht viel Spaß hat.
Da ich meine Fahrräder nur als Sportgeräte nutze und nie, um von A nach B zu gelangen, ist es mir auch nicht so wichtig, wo die Fahrt letztendlich hingeht. Viele Strecken in der Umgebung kenne ich natürlich schon von früheren Fahrten mit dem Rad oder mit dem Auto. Ich fahre diese Strecken auch gerne mehrfach, da es mir beim Radfahren nicht um eine neue Strecke oder die Landschaft geht, sondern lediglich um das Training an sich.
Google Maps nutze ich fast ausschließlich, wenn ich mit dem Auto eine unbekannte Strecke fahren möchte. Dann lasse ich mir die Strecke gerne von der entsprechenden App auf meinem Smartphone anzeigen. Einmal habe ich Google Maps auch als Fußgänger benutzt, weil ich mich in der Stadt, in der ich unterwegs war, nicht so gut auskannte.
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