technischer oder kaufmännischer Typ?
Seid ihr mehr der technische/handwerkliche oder kaufmännische Typ? In mir steckte schon immer der technische/handwerkliche Mensch. Ich habe schon als kleines Kind an den unterschiedlichsten Sachen geschraubt und gehämmert. In der Schule wählte ich das Fach Technik anstatt Sozialwirtschaft. Seitdem ich letzten Sommer ein Praktikum bei einer Modellbauerfabrik gemacht habe, habe ich mich um 180° gewandelt. Ich habe gemerkt, dass das Sägen und Hämmern in einer großen Fabrikhalle zwischen lauten Maschinen und stickiger Luft mir nicht liegt. Heute geht mein Berufswunsch in die kaufmännische/wirtschaftliche Richtung.
Welcher Typ seid ihr?
Ich bin eindeutig der kaufmännische Typ. Das kann man schon allein daran erkennen, dass ich mich für eine kaufmännische Ausbildung entschieden habe.
Wenn ich an meine Kindheit zurückdenke, muss ich sagen, dass ich zwar auch mit vielen Bauklötzchen und anderem Spielzeug gespielt habe, was ich auch eher dem handwerklichen Bereich zuordnen würde, aber irgendwie hat es trotzdem nicht viel gebracht. Heute bin ich schon fast damit überfordert, ein eigenes Bild einigermaßen gerade aufzuhängen und von schwierigeren handwerklichen Aufgaben möchte ich einmal gar nicht reden.
Ich denke, dass das zum Teil auf jeden Fall etwas mit der Veranlagung zu tun hat. Einige Menschen können gut Bilder zeichnen, andere gut rechnen und wieder andere sind im handwerklichen Bereich richtig begabt. Solchen Begabungen sollte man dann auch nachgehen und sie nicht zu Lasten anderer Berufsentscheide unterdrücken.
Deshalb werde ich etwas im kaufmännischen Bereich tun!
Ich bin wohl der gemischte Typ.
Ich mache einen Handwerklichen Beruf aber nicht in einer Halle zwischen Lauten Maschinen und in stickiger Atmosphäre, sondern draußen. Das macht mir eigentlich sehr viel Spaß auch wenn ich nich immer der Beste in den Handwerklichen Sachen bin. Noch nicht zumindest.
Jedoch mag ich auch das Kaufmännische. Ich finde auch diesen Teil sehr interessant, ist für mich aber auch irgendwie schwerer zu verstehen. Ich bin also eher der Ausgeglichene Typ. Der keines von beiden Perfekt kann, aber von beidem ein bisschen Ahnung hat. Vom Handwerklichen eben ein wenig mehr.
Ich bin eigentlich schon immer eher der technische Typ gewesen. Als Kind habe ich immer meine Langeweile damit vertrieben, die tollsten Sachen mit Lego zu bauen (und bekanntlicherweise werden Lego-Kinder die besseren Ingenieure), hab mit Glühbirnen, Drähten, Schaltern usw. und einem Modelleisenbahntrafo meine ersten Elektrikschaltungen gebastelt. Heute bastle ich mit Elektronik und studiere ganz nebenbei Mechatronik, also hat sich bei mir nichts gewandelt.
Für kaufmännische Sachen habe ich mich aber noch nicht so sehr NICHT interessiert, wie für Politik und Wirtschaft. Das ist nun wirklich eine Sache, die mir überhaupt nicht liegt. Ich brauche in meinem späteren Job etwas in der Hand oder ein Konzept, das ich entwickeln, verbessern oder erfinden kann.
Im kaufmännischen Bereich würde es sich aber, denke ich, lohnen, sich fortzubilden, denn wenn man sich später einmal selbstständig machen möchte, sollte man auch über kaufmännisches Geschick verfügen undein Händchen dafür entwickelt haben.
Fazit: Eine Mischung wäre optimal, aber die Technik ist und bleibt trotzdem mein Gebiet!
Ich habe auch ein Mix in meiner Ausbildung gewählt. Als IT-Systemkaufmann ist man quasi die Schnittstelle zwischen der IT-Welt und dem Kunden, was mir sehr gut gefällt. Wobei ich sagen muss, dass ich sehr stark in vertrieblichen Dingen eingebunden bin. Ich würde mich auch eher als kaufmännischen Typ bezeichnen, obwohl mich die technische Seite auch sehr interessiert und ich da auch nicht ganz so unbegabt bin. Auf jeden Fall brauche ich den Kundenkontakt, denn ohne den ist es nicht ganz so spannend.
Also ich habe genau den selben Wandel erlebt wie du, ob dieser der wirklich richtige ist wuerde ich nicht sagen. Interessiere mich schon seid dem Kleinkindalter fuer Technische Dinge und auch basteleien. Als ich meinen ersten PC bekommen habe war seitdem mein Traumberuf "irgendwas mit dem Computer machen". Momentan denk ich mir, dass dies nicht wirklich das wahre fuer mich ist, da es erstens ein reiner Buerojob ist und zweitens mich es eigentlich eher abschreckt immer hinter dem Monitor zu verstecken.
Als ich dann vor ca 2 Jahren auf eine Kaufmannsschule wechselte um dort mein Abitur zu machen hat sich dann alles gewandet. Nun nach zwei Jahren bin ich zum Entschluss gekommen, dass das beste fuer mich eine Mischung aus beiden waere, also ueberlege ich mir momentan die Ingenieursluft zu schnuppern und stehe kurz vor dem entschluss mich fuer das Studium des Ingenieurs zu entscheiden. Fuer mich ist natuerlich auch das wichtigste moeglich viel mit anderen Menschen zu tun zu haben und auch nicht im Buero zu vergammeln, weswegen dieser Weg auch fuer mich der einzige und richtige waere, also ein Teil vom Handwerklichen und Kaufmaennischen was sich wirklich prima in Zusammenhang bringen laesst.
Mischtyp, eindeutig. In meiner Ausbildung bei der Bahn habe ich nicht nur kaufmännische Prozesse gelernt, sondern auch technische Ausbildungphasen gehabt. Konnte eh schon immer gut rechnen und mit Zahlen umgehen und hatte noch nie zwei linke Hände.
Im Moment würde ich aber eher einen kaufmännischen Beruf annehmen, anstatt etwas technisches zu machen, da ich aus dem technischen Bereich schon was länger raus bin und mich im kaufmännischen Bereich sehr wohl fühle.
Aber mal abwarten. Möchte mich selbständig machen und da wird es dann wieder technischer mal schauen, wo es mich hinführt und ob ich am Ende aus dem Mischtyp noch ein Spezialist werde.
Ich gehöre eher zu den technisch und handwerklich begabten Frauen Schon in der Kindheit habe ich viel gebastelt mit Lego, habe kleine Spielzeugautos auseinandergebaut und wollte mit Puppen nie was zu tun haben. Auch hatte ich seit jeher einen beinahe rein männlichen Freundeskreis - Mädchen fand ich doof . Seit einem Schulpraktikum im Kindergarten wusste ich auch, dass Erzieherin oder Lehrerin nichts für mich ist, auch wenn ich früher mal behauptet haben soll, dass ich Grundschullehrerin werden will.
Als dann mein Bruder eine handwerkliche Ausbildung begann, und ich mich in seinen Berufsschulsachen vergraben hatte, stand für mich fest, ich will was handwerkliches machen. Und bei mehreren Ferienjobs, die natürlich in industriellen Betrieben waren, habe ich immer mehr in diesen Bereich reingeschnuppert und mein Entschluss festigte sich. Nach dem Abitur hab ich dann meine Ausbildung zur Industriemechanikerin gemacht. Und ich bin richtig glücklich mit dieser Entscheidung. Einen reinen Bürojob könnte ich mir nicht vorstellen für mich. Und mit dem kaufmännischen hab ich auch nicht wirklich was am Hut. Aber ich bin froh, dass es Menschen gibt, die das für mich übernehmen.
Ich bin eher der kaufmännische Typ, das war schon während meiner Schulzeit so, wo ich immer mehr Interesse an Fächern wie Mathe oder Fremdsprachen als an praktischeren Fächern (beispielsweise Naturwissenschaften, Technik, Textil, Kunst, etc.) hatte. Von daher habe ich mich dann auch sehr gefreut, als ich eine Ausbildungsstelle zur Industriekauffrau anfangen konnte.
Heutzutage arbeite ich in der Finanzbuchhaltung (nach der Lehre hab ich noch eine Weiterbildung zur Bilanzbuchhalterin gemacht) und der Job gefällt mir echt gut. Die handwerkliche Schiene wäre für mich wohl nie in Frage gekommen neben dem fehlenden Interesse habe ich auch einfach nicht das Talent für handwerkliche Arbeiten für mehr als einen Nagel in die Wand zu schlagen reicht das bei mir eigentlich nicht aus.
Ich bin eher der kaufmännische Typ auch wenn ich der It-Technik nicht ganz abgeneigt bin. Richtiges Handwerken fällt jedoch flach, das kann man bei mir sofort vergessen. Jedoch gerate ich immer wieder ins Stauen, wenn die Handwerker bei uns aktiv sind. Was diese alles mit ihren Händen erreichen ist der Wahnsinn, da kommt man sich ja schäbig vor als Büro Hengst. Ich wünschte ich könnte ebenfalls alles daheim selber machen. Wie heißt es so schön Selbst ist der Mann, jedoch bin ich mir ziemlich sicher das dies nie der Fall sein wird. Hierfür habe ich einfach zwei Linke Hände.
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