Wie überwindet ihr euch morgens aus dem Bett zu kommen?
Gerade jetzt im Winter habe ich wieder unheimlich Probleme morgens aus dem Bett zu kommen. Es ist dunkel, womöglich plätschert der Regen so schön beruhigend und steckt man einen Fuß unter der Decke hervor ist es auch noch kalt.
Jeden Tag nehme ich mir vor am nächsten Morgen mal rechtzeitig aufzustehen, also mind. 30 Min bevor ich los muss. Jeden Morgen dann wieder der Kampf zwischen Kopf und Körper. Ich will unbedingt aufstehen aber mein Körper bewegt sich keinen Zentimeter. Es ist wirklich wie verhext, ich schaffe es wirklich nicht mich zu bewegen Das klappt dann erst wenn ich eigentlich schon viel zu spät bin und nur noch 10 Min habe um mich fertig zu machen. Dann ist der Stress natürlich groß und ich beginne den Tag schon mit schlechter Laune. Doch am nächsten Tag wieder das selbe Spiel...
Was macht ihr um leichter aus dem Bett zu kommen? Weigert euer Körper sich auch regelrecht?
Dazu muss ich sagen, dass ich generell zu der Sorte Menschen gehöre, die lieber so früh wie möglich anfangen, zu arbeiten, so dass man auch umso früher wieder Feierabend und damit noch etwas vom Tag hat. Mich hat es nie gestört, schon um 06:00 Uhr anzufangen, auch, wenn ich dafür schon um 04:00 Uhr aufstehen musste.
Mittlerweile habe ich aber festgestellt, dass es mir auch immer schwerer fällt, morgens aus dem Bett zu kommen. Das Schlimme ist, dass ich oftmals schon eine halbe Stunde vor dem Klingeln meines Weckers wach bin. Da kann ich dann natürlich auch nicht mehr schlafen, wenn ich im Hinterkopf habe, dass ich ja bald aufstehen muss. Wenn ich aber mal im Tiefschlaf bin und der Wecker klingelt, bin ich wie gerädert.
Ich mache es so, dass ich mir immer zwei Wecker stelle, also an beiden Handys. Und ich mache es nicht so wie manche, die sich noch dreimal umdrehen und den Wecker immer wieder neu aktivieren, sondern ich stehe sofort, beim ersten Mal Klingeln auf. Es bringt mir ja nichts, wenn ich mich noch mal umdrehe, da ich ja weiß, dass ich aufstehen muss, ob ich nun will oder nicht. Und so bringe ich diesen unangenehmen Moment schneller hinter mich.
Ich habe nach dem Klingeln des Weckers immer große Probleme, aus dem Bett zu kommen. So würde ich am liebsten einfach weiterschlafen. Aufzustehen erscheint mir eine Qual. Mein Bett ist einfach so warm und kuschelig. Dazu kommt, dass es draußen oftmals noch dunkel ist. Denke ich daran, nach draußen in die Kälte zu müssen, habe ich erst recht keine Lust dazu, aufzustehen.
Obwohl ich am liebsten weiterschlafen würde, zwinge ich mich einfach aus meinem Bett. Dabei stelle ich meinen Wecker in der Regel aber immer mindestens zweimal auf eine spätere Uhrzeit, nachdem er zum ersten Mal geklingelt hat. So kann ich noch einige Minuten länger schlafen.
Habe ich meinen Wecker dann aber bereits zweimal weiter gestellt, stehe ich aber auch auf. Obwohl es mir nicht leicht fällt muss es einfach sein. Anders geht es nicht und meine Vorlesungen und Seminare schwänzen möchte ich auch nicht. Von daher quäle ich mich dann ganz einfach aus dem Bett.
Wenn ich bei meinen Eltern bin, habe ich das Glück, dass meine Mutter auch irgendwann an mein Zimmer klopft, um mich zu wecken, falls ich noch nicht wach bin. Das finde ich sehr praktisch, da ich so nicht verschlafen kann.
Ich muss sagen, dass ich in meinem ganzen Leben noch kein einziges Mal verschlafen habe. Darauf bin ich besonders stolz. Immerhin bin ich ein absoluter Morgenmuffel und hasse es über alles, früh aufzustehen. Dass ich da noch nie verschlafen habe, wundert mich wirklich, macht mich aber auch wirklich stolz.
Bei mir geht es eigentlich mittlerweile, auch wenn ich zwischendurch immer wieder Tage habe, an denen ich nicht gut aus dem Bett komme. Früher war das aber bei mir eher die Regel, nun bin ich froh, dass es die Ausnahme ist. Was genau ich nun anders mache, kann ich gar nicht genau sagen. Auf jeden Fall habe ich es früher auch so gemacht, dass ich mir den Wecker einige Zeit früher gestellt habe, damit ich mich noch öfter mal umdrehen konnte und trotzdem noch genug Zeit hatte, um rechtzeitig in der Schule zu sein.
Seit ich arbeite, habe ich das nicht mehr so gemacht, sondern habe den Wecker so stehen, dass ich zu der Zeit auch aufstehen muss, wenn er klingelt. Seither fällt es mir auch leichter, dann aufzustehen. Früher war es auch so, dass ich eigentlich früher aufstehen wollte, um noch einiges vor der Schule zu schaffen, aber mein Körper einfach nicht aus dem Bett wollte. So ein Gefühl kenne ich gut. Mittlerweile ist es aber zum Glück nicht mehr so und wenn der Wecker klingelt, stehe ich auch auf. So habe ich auch das Gefühl, ausgeruhter und besser gelaunt in den Tag zu starten als wenn ich mich noch öfter umdrehe und nichts auf die Reihe bekomme.
Ich mache es mittlerweile so, dass ich eine Fernbedienung zur Musikanlage neben mir habe. Wenn dann frühs erbarmungslos der Wecker klingelt, mache ich meine Anlage an und höre erst mal meine Lieblingslieder. Danach stehe ich auf und mache ein bisschen Sport, davon werde ich dann schon ganz gut wach, und wenn ich dann dusche bin, ich fertig für den Tag und habe gute Laune.
Ich habe schon immer Schwierigkeiten mit dem Aufstehen, sofern nicht eine bestimmte Uhrzeit erreicht ist. Um acht Uhr komme ich ganz gut aus dem Bett, um neun springe ich fast schon förmlich aus den Laken. Aber vor acht Uhr tue ich mich schwer, da bin ich noch im Tiefschlaf. Da ich aber dennoch irgendwann nach sieben Uhr morgens aufstehe und das auch gern einem vernünftigen Tagesablauf wegen so beibehalten will, versuche ich mich damit positiv zu beeinflussen, dass ich immerhin nicht direkt einen hektischen Anfang des Tages vor mir habe, sondern erstmal in Ruhe eine Tasse Kaffee trinken und ein paar Minuten lang wach werden kann. Es geht bei mir nicht gleich Knall auf Fall los, abgesehen mal davon, dass der Hund sich vor Freude regelmäßig überschlägt. Ich muss allerdings morgens erstmal zusehen, dass mein Kreislauf in Schwung kommt und kann ihn erst dann ordentlich begrüßen.
Irgendwie ist es witzig, wenn ich so darüber nachdenke, dass ich die größte Motivation, doch aufzustehen, daraus ziehe, dass ich erstmal in aller Ruhe und Gemütlichkeit einige Minuten lang nur sitze und Kaffee trinke, also auch nicht sonderlich viel Action habe. Immerhin ist dieses geruhsame Vorgehen für mich aber eine tatsächliche Motivation, zumal ich nach dem Aufwachen schon weiß, dass ich aufstehen muss, weil sonst einiges durcheinander gerät und chaotisch werden könnte, was ich nun nicht unbedingt bewirken möchte, weil ich sonst einiges nicht schaffe, das ich als mein Pensum sehe.
Ganz einfach, ich schicke meine Freundin zuerst ins Bad. Ladys First, man ist ja ein Gentlemen. Dann wenn sie fertig ist bin ich zwar noch genau gleich faul, ich spiele aber ständig mit dem Gedanken dass ich sowieso keine Wahl habe und aufstehen muss, dann zwinge ich mich einfach dazu Aufzustehen und freue mich auf das gemeinsame Frühstück, bei dem dann keiner von uns beiden redet. Nach dem Frühstück geht es dann schon halbwegs, ich bin zwar noch nicht auf Touren aber eine ausgiebige Verabschiedung ist drinnen. Letztendlich ist es die Motivation Abends früher aufzuhören die mich motiviert aus dem Bett zu kriechen denn wenn ich früher im Büro bin, kann ich auch früher wieder nach Hause gehen.
Ich habe meistens keine großen Probleme, morgens aus dem Bett zu kommen. Zwar klingelt, wenn ich Frühschicht habe, mein Wecker erbarmungslos um 2:45 Uhr, aber ich stehe meist sofort auf und schalte den Wecker nicht noch mal aus. Zwar habe ich zur Sicherheit einen zweiten Wecker im Handy aktiviert, den ich aber nicht immer benötige. Nur in seltenen Fällen, in denen ich später ins Bett gekommen bin, als geplant, kommt es vor, dass der zweite Wecker angeht.
Früher hatte ich größere Probleme, morgens zur Schule aus dem Bett zu kommen. Und auch während der Ausbildung hat es nicht immer ordentlich geklappt. Aber mit der Zeit bin ich weder schlecht gelaunt, noch weigert sich mein Körper, aufzustehen. Es sei denn, ich bin krank, dann ist das natürlich etwas anderes. Aber da das nicht so oft vorkommt, stehe ich morgens eben früh auf und fahre knapp 1,5 Stunden später zur Arbeit.
In der Spätschicht ist es auch nicht viel anders, außer dass ich eben später aufstehe. Und wenn ich Nachtschicht habe, stehe ich auch ganz normal auf, ohne dass ich mich großartig quälen muss. Allerdings muss ich sagen, dass ich um einiges leichter aufstehen kann, seit ich am Handy den Wecker mit einem Lied bestückt habe. Mein alter Wecker war einer mit so einem ekelhaften Piepston, der mich schon beim aufwachen regelrecht aggressiv gemacht hat. Da war ich immer schlecht gelaunt am Morgen und wollte auch nicht aufstehen. Aber mit Musik aufwachen ist um einiges besser.
Ich bin nun nicht unbedingt der Frühaufsteher, aber dennoch klingelt bei mir um fünf Uhr der Wecker. Eigentlich habe ich Gleitzeit in meinem Arbeitsvertrag stehen, aber mich treibt der frühe Feierabend aus dem Bett der in Aussicht steht. Wenn ich erst um neun Uhr auf Arbeit aufschlage dann muss ich bis 17.30 Uhr bleiben und dabei habe ich noch keine Überstunde geleistet. So bleibe ich immer bis 15.30 Uhr und habe eine Überstunde gut geschrieben bekommen. Mit dieser Methode kann ich bei konsequenter Anwendung zwei Tage im Monat komplett abbummeln oder meinen Urlaub damit verlängern.
Ein paar praktische Gründe sind aber auch dabei. Wenn ich nur 15 Minuten später aus dem Bett komme dann habe ich die ganzen LKWs vor mir und die Schranken sind auch zu. An den Ampeln schaffe ich es dann auch meistens erst bei der zweiten Grünphase und so summiert sich die reine Fahrzeit, ich bin einfach bedeutend länger unterwegs. Wenn ich erst gegen sieben oder acht Uhr auf Arbeit sein will habe ich noch die ganzen Bürotanten die alle nicht Auto fahren können vor mir und ich komme auch nicht daran vorbei. Die 17 Ampeln sind alle länger geschaltet wegen der Fußgänger und die Fußgängerüberwege werden auch häufiger frequentiert. Ich habe das alles schon ausprobiert, das ist dann auch Motivation genug.
Im Moment treibt mich auch noch der Gedanke aus dem Bett dass ich ja nur noch dreizehn Monate diese Tortour über mich ergehen lassen muss. Nächstes Jahr im Frühjahr werde ich auf Teilzeit umsatteln und dann erst um neun Uhr im Büro sein müssen. Das ist eigentlich die allergrößte Motivation die es im Augenblick für mich gibt, dieser Gedanke dass es nur noch temporär ist.
Da ich zu den Menschen gehöre, die extrem lange schlafen, habe ich oft massive Probleme mit der Schule gehabt und musste mir dann langfristig auch etwas ausdenken, um morgens vernünftig aus dem Bett zu kommen. Das Problem habe ich durch zwei massiv laute Wecker versucht zu lösen. Das Telefon und mein Handy. Beide lagen neben meinem Bett, was allerdings nicht wirklich hilfreich war, da ich die Weckerfunktion zu einfach deaktivieren konnte und dann lag ich wieder im Bett. Irgendwann hat meine Mutter mich von der Arbeit aus solange angerufen, bis ich endlich wach war. Irgendwann habe ich den lautesten Wecker irgendwo unter dem Schreibtisch versteckt, sodass ich eh aufstehen musste und das hat dann auch funktioniert.
Mittlerweile reicht mein ganz normales Handy aus. Sobald ich wach bin, freue ich mich auf meinen Kaffee und das regt schon an, um aufzustehen. Als weitere Alternative werde ich mich in Zukunft von meiner Dockingstation wecken lassen, die dann ebenfalls in der Nähe des Schreibtisches stehen wird. So muss ich aufstehen und habe keine Chance mehr mich hinzulegen. Einmal wach, bleibe ich wach.
Heute gibt es doch genügend Weckmöglichkeiten. Sei es einen Wecker unter dem Bett zu verstecken, gegen die Wand zu schmeißen und geht trotzdem nicht aus und solche Sachen.
Dennoch ist es wichtig, die wirklich durchgehende Disziplin zu haben, auch aufstehen zu wollen. Nur das hilft gegen jegliche Aufstehmethoden. Ich habe mir einfach morgens im Halbschlaf selbst gesagt, es sei wichtig pünktlich zu sein und das alleine hat mich schon genug motiviert, das Bett zu verlassen. Es ist doch morgens nichts angenehmer, als in Ruhe zu frühstücken, den Kaffee zu genießen und ganz ohne Stress zur Schule/Arbeit/Uni zu fahren. Wenn der Tag schon durch den Stress des Aufstehens beginnt, wird es im Laufe des Tages auch nicht besser werden.
Link dieser Seite https://www.talkteria.de/forum/topic-208736.html
Ähnliche Themen
Weitere interessante Themen
- Palmen Pflanzen - brauche Tipp / Empfehlung 1124mal aufgerufen · 1 Antworten · Autor: Triops · Letzter Beitrag von Verbena
Forum: Garten & Pflanzen
- Palmen Pflanzen - brauche Tipp / Empfehlung
- Gartenbambus im Treppenhaus überwintern? 1176mal aufgerufen · 1 Antworten · Autor: ZappHamZ · Letzter Beitrag von Verbena
Forum: Garten & Pflanzen
- Gartenbambus im Treppenhaus überwintern?
- Intimrasur - Bekomme immer Pickel! 1576mal aufgerufen · 1 Antworten · Autor: Wifey · Letzter Beitrag von Verbena
Forum: Fingernägel, Haut & Haare
- Intimrasur - Bekomme immer Pickel!
- Anleitung für Star Frisur 1224mal aufgerufen · 1 Antworten · Autor: Osterhasi · Letzter Beitrag von Verbena
Forum: Fingernägel, Haut & Haare
- Anleitung für Star Frisur
- Ist Sprühwachs für die Haare schädlich? 2410mal aufgerufen · 1 Antworten · Autor: winny2311 · Letzter Beitrag von Verbena
Forum: Fingernägel, Haut & Haare
- Ist Sprühwachs für die Haare schädlich?