Wie überwindet ihr euch morgens aus dem Bett zu kommen?

vom 29.01.2013, 19:22 Uhr

Also ich habe eigentlich keine Probleme damit, morgens aus dem Bett zu kommen. Ich bin eine sehr fleißige Schülerin und ich schreibe in zwei Monaten Abitur, demnach bin ich auch ziemlich motiviert. Vor allem, wenn ich in den ersten Stunden wichtige Fächer wie Physik, Mathe oder Informationstechnik habe, bei denen es wichtig ist, dass man keine Stunde verpasst, weil man ansonsten nicht mehr mit dem Unterrichtsstoff mitkommt, fällt es mir sehr leicht, aufzustehen.

Natürlich ist es trotzdem ätzend, vor allem wenn ich müde bin und wie schon erwähnt wurde, ist es derzeit morgens auch noch stockdunkel, wenn um halb sieben mein Wecker klingelt. Ich denke mir dann manchmal wirklich, es ist noch mitten in der Nacht, dabei ist es wirklich schon Zeit zum aufstehen. Die Lösung ist wohl einfach, dass man früher ins Bett geht. Eine Stunde mehr Schlaf als gewöhnlich kann sehr viel bewirken, daher gehe ich mittlerweile wirklich pünktlich ins Bett.

Ansonsten ist es einfach eine Sache der Selbstdisziplin, dass man morgens aus dem Bett kommt. Es kann ganz hilfreich sein, wenn man den Wecker nicht in erreichbarer Nähe hat, sondern am anderen Ende des Raumes stehen hat. So muss man morgens aufstehen, um den Wecker auszumachen und wenn man erst einmal aufgestanden ist, dann wird man auch langsam wach. Man darf sich dann eben nicht dazu verführen lassen, sich nochmal ins Bett zu legen.

» *sophie » Beiträge: 3506 » Talkpoints: 1,38 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Mein Körper wehrt sich wahnsinnig, morgens im Winter aufzustehen. Meine Melatoninbildung muss enorm sein. Ich kriege jeden Morgen die Krise und stehe garantiert mindestens 5-10 Minuten später auf, als ich eigentlich wollte. Man kämpft dann so in seinem Kopf und sagt sich: ach komm, noch 5 Minuten, noch 3, noch 2, noch 1e. Und dann wird es immer schlimmer.

Ich habe auch nicht wirklich einen Tipp dafür. Irgendwann muss man ja aufstehen, weil man sonst ja noch zu spät kommt. Spätestens die letzte Minute vor zu spät ist dann der Moment, wo ich dann endlich aufstehe. Ich tapse dann erstmal kurz im Dunkeln ins Bad, mache hinter mir schon mal das Licht in meinem Wohnraum an und wasche mich dann im Dunkeln bei offener Tür im Bad, um erstmal nur grobe Lichtstrahlen ertragen zu müssen und mich langsam daran zu können.

Ach ja, das Allererste, was ich mache, ist das Radio einzuschalten, noch im Dunkeln. Wenn die dann die ersten Witze und Geschichten von zu Hause erzählen, dann gewöhne ich mich schon mal langsam an menschliche Kommunikation und irgendwann kann man dann vor die Tür gehen, halbwegs vorbereitet auf das Kommende Szenario.

Wahrscheinlich wäre es vorteilhaft, wenn man vorher schon mal kurz aufstünde, um schon mal die Heizung anzudrehen, damit man es dann wenigstens warm hat. Aber bei den steigenden Heizungskosten, überlegt man sich das auch zweimal. :lol:

Wer kann, der sollte vielleicht ein bisschen Gymnastik am offenen Fenster machen oder auf dem Balkon ein Lüftchen schnappen und den Tag begrüßen, aber wer macht das im Winter, das mache ich im Sommer oft. Für den Winter gibts eigentlich keine richtigen Tipps. Vielleicht ein Radiowecker, der automatisch anfängt, zu erzählen, das wäre eine Möglichkeit. Darüber denke ich mal nach.

» Mandragora » Beiträge: 1763 » Talkpoints: 0,49 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Gerade im Winter habe ich da auch so meine Probleme. Allerdings habe ich auch schon Möglichkeiten gefunden, das zu verbessern oder zumindest dem Zu-Spät-Kommen vorzubeugen.

Damit man nicht denkt, man muss jetzt vom warmen Bett ins Kalte, sollte man die Heizung bewusst hochdrehen, aber so einstellen, dass sie beim Schlafen gehen ausgeht und erst ca. eine Stunde vorm Aufstehen angeht. Dann schwitzt man vielleicht sogar im Bett und ist froh, aufstehen zu können. Man sollte sich den Wecker zehn Minuten früher stellen, um noch etwas dösen zu können, bis der Wecker ein zweites Mal klingelt. In der Zeit kann man sich überlegen, was man an diesem Tag schönes und besonderes erleben wird oder worauf man sich freuen kann. GIbt es an diesem Tag besonderen Besuch? Ist ein leckeres Gericht geplant? Eine Aufgabe in der Arbeit, die besonders Spaß macht? Fällt einem nichts davon ein, könnte man am Vortag was kaufen, das man sehr gerne frühstückt, vielleicht lockt einem ein leckerer Croissant aus dem Bett, wenn man dazu noch frischen Kaffee macht?

Ansonsten hilft nur eines: Die Tasche am Abend vorher packen sämtlicher Brotzeiten, Kleidung für den nächsten Tag zurechtlegen sowie Kamm und Schuhe. Dann beim allerletzten Weckerklingeln aufspringen, kurz ins Bad, anziehen und losgehen. Geht auch recht entspannt, wenn man sich dementsprechend vorbereitet. Muss sagen, bei mir klappen die genannten Methoden einigermaßen.

» crazykris1 » Beiträge: 605 » Talkpoints: 37,24 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Zum Glück habe ich überhaupt kein Problem damit, früh aufzustehen und kann deshalb auch nicht so richtig nachvollziehen, wie man sich ewig im Bett herumwälzen kann :P . Meistens bin ich schon lange vor dem Klingeln des Weckers wach und warte förmlich darauf, aufstehen zu können. Sogar am Wochenende bin ich meist schon gegen sechs Uhr hellwach.

Mein Tipp für alle Morgenmuffel ist es, morgens wirklich rechtzeitig aufzustehen, sodass noch genügend Zeit bleibt, in Ruhe einen Kaffee zu trinken, Zeitung zu lesen oder was man sonst gerne so mag. So gibt man dem Körper die Chance, wirklich wach und fit zu werden. Morgens aus dem Bett zu springen und dann direkt ins Büro zu rennen wäre mal gar nichts für mich. Der Tag muss einfach stressfrei und ruhig beginnen, dann ist die Welt in Ordnung und frühes Aufstehen gar kein Problem.

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» eselchen » Beiträge: 973 » Talkpoints: 2,73 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Bei mir ist dies ein eher automatisierter Prozess der lange andauert. Ich schlafe in der Woche relativ kurz und dafür an den Wochenenden länger. Ich kann leider nur den Prozess am Wochenende beschreiben, denn unter der Woche werde ich immer von meinem Handy-Wecker geweckt, und zur Sicherheit stelle ich diesen 4 mal in einem 5-10 Minuten Abstand. Aber egal, der Prozess am Wochenende läuft anders ab.

Ich schlafe bis zu einem gewissen Zeitpunkt, Neun oder Zehn Uhr, gerne länger. Ich bin dann wach und merke es auch zum Teil, zum Teil befinde ich mich aber auch noch im sogenannten Halbschlaf. Und irgendwann, wenn dieser Halbschlaf beendet ist, was auch mal gut eine Stunde dauern kann, dann stehe ich aus dem Bett auf.

» Iar » Beiträge: 18 » Talkpoints: 9,30 »


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