Nur nach Navi fahren oder zusätzlich Fahrplan ausdrucken?
Ich bin ja ein Mensch, der immer auf Nummer Sicher geht, wie man so schön sagt. Gerade, wenn ich mal Strecken fahren muss, die ich noch nicht kenne. Bisher war mein Schatz zwar immer dabei, aber irgendwann wird es sicher mal vorkommen, dass ich auch alleine fahren muss. Wenn er dabei ist, benutzen wir immer das Navigationssystem seines Handys, weil das sehr gut ist. Ich habe zwar auch ein solches System auf meinem Handy, aber ich würde mich niemals nur darauf verlassen wollen.
Ich mache es immer so, dass ich mir zusätzlich noch den Fahrplan vom Google-Routenplaner ausdrucke. Es kann ja auch mal sein, dass das Navi versagt, was dann?! Oder der Akku vom Handy ist plötzlich alle. Mein Freund amüsiert sich zwar immer darüber, weil er der Meinung ist, wenn man ein Navigationssystem hat, kann man es auch nutzen, aber ich sichere mich eben lieber doppelt ab, das ist auch eine Art Macke von mir.
Wie haltet Ihr es, verlasst Ihr Euch nur auf das Navigationssystem, sofern Ihr eins habt? Oder habt Ihr lieber einen schriftlichen Fahrplan zusätzlich, zur Sicherheit?
Ich fahre eigentlich nur in den Urlaub mit Navi und da nehme ich mir nicht extra eine Karte mit. Man kann ja auch immer noch nachfragen und so einen ungefähren Plan hat man ja, wenn man sich die Strecke vorher schon mal angesehen hat. In Deutschland kommt mein Partner eigentlich auch ohne Karte und Hilfe klar und deswegen brauchen wir ein Navi eigentlich mehr im Ausland und da ist es uns auch noch nie ausgestiegen. Eine ausgedruckte Karte oder einen Fahrplan haben wir daher nie dabei.
Ich selbst habe auch ein Navigationsgerät und nutze es eigentlich immer, wenn ich irgendwo mal einen längeren Weg vor mir habe, wo ich den Weg nicht genau kenne. Ich selbst drucke mir aber hier eigentlich keinen zusätzlichen Weggefährten mehr aus - Ich vertraue da ganz auf mein Navigationsgerät, da ich so eigentlich noch keine schlechte Erfahrung damit gemacht habe - In der Regel finde ich mein Ziel immer und wenn das Akku mal zu Neige gehen sollte, dann habe ich immer das Aufladekabel im Handschuhfach liegen, was sämtliche Probleme beseitigt.
Mein Navigationsgerät liegt aber meist immer im Auto, weshalb ich mir, bevor ich losfahre, wenn sich die Möglichkeit ergibt, ich mir trotzdem schon mal bei Google-Maps ansehe, wo in etwa es lang geht. Wenn es nicht so weit weg geht und mir nur die Straße unbekannt ist, dann brauche ich auch nur kurz auf die Karte zu gucken und kann so relativ schnell den richtigen Weg finden. Meist muss ich dann auch gar nicht erst zum Navigationsgerät greifen und kann sofort drauf los fahren.
Ich nutze inzwischen nur noch mein Navigationsgerät im Auto, ein TomTom, oder die Navigationsfunktion meines Smartphones, die übrigens deutlich genauer ist als mein TomTom und sich außerdem schneller bequemt, ein GPS-Signal zu finden. Die Notwendigkeit, nun zusätzlich noch einen Routenplan auszudrucken, kann ich ehrlich gesagt nicht wirklich erkennen, zumal ich es überaus umständlich und kompliziert finde, mich damit auch noch zu befassen. Ich fahre gern am Stück meine Strecke ab, halte also nicht zwischendurch noch irgendwo an. Das müsste ich aber, um auf einen ausgedruckten Plan zu sehen, denn es wäre mir wohl gefährlich, das unter der Fahrt zu erledigen.
Mein TomTom hat mich zwar in den vergangenen Jahren schon einige Male im Stich gelassen – und das auch ganz zuverlässig immer dann, wenn es mal wichtig gewesen wäre und ans Eingemachte ging, also vor allem in proppenvollen Innenstädten im Feierabendverkehr. Trotzdem finde ich diese Art, irgendwohin zu finden, doch recht ansprechend und vor allem bequem. Wenn diese Technik funktioniert, ist sie also aufgrund ihrer bequemen Bedienbarkeit auch noch sicherer als die Routenplanung auf dem Papier. Mit meinem Smartphone habe ich eine recht zuverlässige Möglichkeit gefunden, die praktikabel ist und auch das Ausdrucken irgendwelcher Routen auf Papier unnötig macht. Ich fahre also nur noch mit Navi, allerdings nicht ausschließlich mit meinem TomTom, sondern eben auch manchmal über mein Smartphone.
Dass der Akku meines Navigationsgerätes einmal leer war, kam bei mir übrigens bisher noch nicht vor. Um das zu verhindern, habe ich diesen Stecker für den Zigarettenanzünder, sodass ich das Gerät während der Fahrt ständig am Strom hängen habe, um gerade solche Dinge zu vermeiden. Auch mein Handy kann ich auf diese Weise während der Fahrt mit Strom versorgen, hier habe ich also lediglich das Problem des Datenverbrauchs meiner mobilen Internetverbindung. Es lässt sich aber gerade in solchen Innenstädten zum Feierabendverkehr gut nutzen, sodass ich auch nicht übermäßig Daten verbrauche.
Eine klassische Karte nehme ich auch nicht mehr. Aber manchmal merkt man schon, dass ein Blick zumindest in google maps für die allgemeine Richtung nicht schaden kann. (Manche sind ja schon im Wald gelandet ) Um dann eine genaue Adresse zu finden sind die Navis schon optimal aber manchmal kommt man erfahren und mit eigenem Grips doch über bessere Routen bis zum Zielgebiet.
Auch schaden kann der Blick in eine Karte oder GoogleMaps nicht in Vorraussicht das mal nicht alles so klappt wie das Navi denkt. (Karte noch nicht aktuell genug, mehrere Sperrungen durch Unfälle oder Witterung oder auch örtlich gleiche Straßen auf verschiedener Höhe (Überführungen/Hochstraßen) da kann das Navi auch mal schnell durcheinander kommen und den falschen Weg empfehlen.
Ich bin da immer noch der etwas vorsichtigere Typ weil ich der Technik nie ganz vertraue, bei besonders kniffligen Anfahrten oder langen Touren drucke ich mir den Routenplaner zur Sicherheit immer noch einmal aus. Außerdem kann es immer mal passieren dass so ein Navigationsgerät über einen längeren Zeitraum keinen Empfang hat oder dass es defekt ist. Einen Straßenatlas habe ich zusätzlich auch immer noch dabei.
Es geht auch irgendwie gegen meine Autofahrerehre wenn ich vorher überhaupt nicht weiß wo ich lang fahre und wie die Strecke aussieht. Ich schaue mir das vorher auch noch einmal im Atlas oder im Internet an und wenn ich ganz sicher gehen will dann prüfe ich kurz vor Abfahrt auch noch einmal die Staumeldungen und aktuellen Baustellen im Netz oder im Videotext.
Ich verlasse mich voll auf mein Navigationssystem. Ich habe keine weiteren Karten im Auto, auf die ich zurückgreifen könnte, wenn das Navigationssystem mal nicht mehr funktionieren sollte. Bisher hat es wunderbar gehalten und ich denke auch, dass es sich noch ein paar Jahre halten wird. Das du noch zusätzlich eine Wegbeschreibung ausdruckst halte ich für unnötig, aber das musst du selber wissen. Wenn du dich damit sicherer fühlst musst du es eben so machen. Für mich käme das ganze aber nicht in Frage. Wozu habe ich mir dann das Navigationssystem gekauft, wenn ich mir die Route auch noch ausdrucke? Wenn man sich so ein Gerät kauft sollte man auch ein wenig Vertrauen zu diesem haben, ansonsten kann auch gleich ganz die Finger davon lassen.
Der Akku kann bei mir zum Glück nicht leer werden, weil ich eine entsprechendes Kabel an dem Navigationssystem angeschlossen habe, welches sich über den Zigarettenanzünder anstecken lässt und somit das Gerät mit Strom versorgt. Diese Sorge fällt bei mir also komplett unter den Tisch. Solche Stecker sollte es aber auch für das Handy geben. Einen solchen würde ich immer im Auto liegen lassen, so vergisst man nie diesen mitzunehmen und hat ihn immer griffbereit.
Falls es doch mal dazu kommen sollte, dass einem das gute Navigationssystem komplett im Stich lässt kann man ja immer noch nach dem Weg fragen. Wenn man noch recht weit entfernt ist kann man ja ersteinmal nur grob nach dem Weg fragen. Es gibt ja auch Straßenschilder, von denen man entnehmen kann in welche Richtung man fahren muss. Früher ging es ja auch ohne Navigationssysteme. Hier sollte man das Thema also nicht mehr dramatisieren, als es am Ende auch wirklich ist. Man weiß ja ungefähr wo man hinfahren möchte, oder nicht?
Also ich fahre normalerweise auch immer nach Navi, auch im Urlaub und auf Geschäftsreisen. Natürlich habe ich auch meinen ADAC AutoAtlas immer dabei, falls mal was nicht nach Plan laufen sollte. Mit dieser Kombination aus Navi+Atlas war ich bisher in fast allen Winkeln unseres Kontinents und hatte nie Probleme. Für Straßen in Großstädten frage ich dann manchmal auch Einheimische nach dem Weg.
Ich bin in dieser Hinsicht eher vorsichtig, wobei ich ein Ausdrucken des Fahrplans total übertrieben finde. Wenn wir unterwegs sind um ein Ziel zu erreichen haben wir fünf verschiedene Navi-Apps auf drei verschiedenen Smartphones dabei (wovon eines hauptsächlich als Navi benutzt wird, da es alt ist). Außerdem ist da noch Google Maps und bevor wir losfahren schaue ich mir ausführlich den Routenplan noch einmal bei Maps an um mir markante Strecken zu merken.
Bisher sind wir noch nirgendwo gestrandet und bei der Taktik ist es überflüssig, sich noch Karten auszudrucken. Wir nutzen übrigens Offline-Karten, sodass es auch kein Problem ist, wenn mal keine Internetverbindung herrscht oder kein Mobilfunk. Außerdem ist immer eine Powerbank dabei für den Fall der Fälle.
Also ich hab ein Navi und dann ist es auch gut. Das ist direkt im Auto verbaut und bringt mich an mein Ziel. Klar zur Not hätte ich noch mein Smartphone, aber das brauche ich nur ganz selten. Höchstens mal wenn es plötzlich unerwartete Straßensperrungen gibt, die das eingebaute Navi einfach nicht kennt. Dann hilft mal schnell Google Maps. Aber das reicht doch auch.
Ausgedruckte Pläne oder Karten finde ich heutzutage eigentlich völlig überflüssig. Aktueller als das Handy oder mein Navi sind die auch nicht. Und schneller erst recht nicht. Ich lese mir auch keine großen Wegpunkte vorher durch. Ich weiß ja wo ich hin will. Da schau ich nur kurz vorher grob in welche Richtung es geht und dann geht es los. Es gibt ja tatsächlich auch noch so etwas wie Straßenschilder und Autobahnbrücken wo dran steht, in welche Richtung man fährt. Das reicht für die grobe Orientierung in der Regel völlig aus.
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