Hilft englische Literatur beim Verbessern der Fremdsprache?
Auf jeden Fall. Ich verstehe in Englisch wirklich fast alles, egal ob es sich um einen Text oder eine verbale Kommunikation handelt. Ich denke das kommt auch daher dass ich viele englischen Streams sehe oder ich oftmals in englischen Foren unterwegs bin und dort Infos nachlese. Was man mit englischer Literatur schlechter verbessern kann ist vermutlich die Grammatik (Tenses), da hilft es wohl nur wenn man sich hinsetzt und die Theorie reinbüffelt, ein paar Stunden dürften dafür aber ausreichend sein um ein gutes Fundament zu schaffen.
Das Lesen von englischer Literatur hilf definitiv beim Lernen und Vertiefen der Sprache. Auch Chatten hilft dabei. Man wird so automatisch mit immer neuen Vokabeln konfrontiert, die man dann nachschlagen muss und sie sich somit einprägen. Gerade beim Buch kommt meinst eine unbekannte Vokabel nicht nur einmal vor, sondern tritt immer wieder auf und wenn man da einmal weiß, was sie bedeutet, dann prägt sie sich durch das ständige Lesen ein.
Es kommt natürlich auch darauf an, welche Literatur man liest. Es ist sehr hilfreich, wenn man die Bücher mag, die man liest, so macht das Lernen viel mehr Spaß und geht fast wie von allein.
Auch sollte man keine alte Literatur von Shakespeare lesen, da das früher eine ganz anderer Sprachstil war und man so kein schönes Englisch lernt. Das wäre so, als würden Engländer Goethe oder Schiller lesen und dann so sprechen. Ebenfalls sollte man auch zum Lernen der Sprache nicht mit Kinderbüchern anfangen, weil das die eigene Sprache genauso schlecht beeinflusst und der Wortschatz da nicht so groß ist. Also lernt man nicht so viel. Am besten sind Bücher, die man in Deutsch auch lesen würde, zum Beispiel die Bücher von Nicholas Sparks sind ganz gut in Englisch.
Es ist auch ein Vorteil, wenn man Bücher in Englisch liest, genauso ist es auch ein großer Vorteil Filme auf Englisch zu sehen, ohne Synchronisation. Denn wenn die Originalsprache der Bücher Englisch ist, dann kommen Wortspiele und Sprichwörter viel besser zur Geltung als wenn sie ins Deutsche übersetzt wurden. Das gleiche trifft auch bei Filmen und Serien zu. Habt ihr schon mal How I Met Your Mother auf Englisch geschaut? Da kommen die Witze viel besser hervor und die ganze Serie ist noch lustiger. Probiert das mal aus, und ganz nebenbei verbessern sich auch noch eure Englischkenntnisse.
Englische Literatur kann sogar sehr hilfreich sein, wenn man seine englischen Sprachkenntnisse verbessern will. Durch das viele lesen "merkt" man später was sich im Satzbau dann beispielsweise falsch anfühlt/anhört, und was richtig. Ähnlich wie in der Muttersprache, wo viele auch nicht wissen was genau Futur 1 und 2 ist, oder ein Plusquamperfekt, trotzdem wissen viele wie man es richtig benutzt.
Und auch für das Vokabular ist so eine Lektüre toll. Vieles kann man sich beim lesen auch mit "intelligent guess" herleiten, also dem Zusammenhang dann entnehmen. Das hat bei mir super funktioniert. Was auch eine schöne Sache ist: Wenn ihr bestimmte Interpreten steht die auf englisch singen, dann einfach mal im Internet nach den Lyrics des Lieds suchen, gerade das mitlesen dieser und auch das verstehen wollen erweitert den Sprachschatz.
Ich bin, wie die meisten meiner Vorredner/innen auch, der Meinung, dass das Lesen englischsprachiger Bücher tatsächlich viel bringt.
Selbst wenn man nicht ständig jede Vokabel nachschlägt, wird sich Dein passiver Wortschatz enorm vergrößern. Auch was Stil und Satzbau angeht, wirst Du viel lernen. Der aktive Wortschatz vergrößert sich natürlich nur durch
die Anwendung, also das Sprechen. Dafür liegst Du ja mit dem chatten schon ganz richtig. Natürlich wäre ein Muttersprachler noch besser als eine Deutsche als Chatpartner, aber besser als nix ist es allemal. Also viel Erfolg!
Durch das Lesen von englischer Literatur konnte ich mein Wortschatz enorm aufbessern. Auch das Gucken von Filmen auf Englisch (anfangs mit Untertitel zum Mitlesen ) hat mir sehr geholfen. Trotzdem sollte man das Reden nicht unterschätzen. Ich hatte keinerlei Übung hierin und konnte zwar schönes Englisch auf das Blatt produzieren, doch trägt das pure Geschriebene nichts zur Aussprache bei.
Also hab ich dann angefangen mit Freunden Englisch zu reden. Zunächst tat ich mich total schwer. Aber mit der Zeit überwand ich meine Ängste und merkte, dass ich mich zwar traute zu reden, aber ich wollte mein Englisch steigern. Das ultimative war dann meine Reise nach England. Dort lernte ich Muttersprachler kennen, mit denen ich auch noch heute guten Kontakt habe. Wir redeten viel miteinander und dadurch konnte ich meine Aussprache und auch meine Grammatik verbessern. Auch habe ich gemerkt, dass das Vokabel-lernen leichter fällt, wenn ich mit jemanden rede. So lerne ich schneller neue Wörter. Mit meinen Reisen in englischsprachige Länder habe ich dann verschiedene Akzente aneignen können. Alles was ich dazu sagen kann ist: Man lernt nie aus.
Ansonsten habe ich auch ganz gute Erfahrungen mit verschiedenen Kursen gehabt. Also Englisch Sprachkurse, Abendkurse, Sprach-Tandem-Kurse (Einer lernt Deutsch und der andere lernt die andere Englisch), Es gibt aber auch eine große Anzahl von anderen Möglichkeiten bei denen man gute Erfolge erzielen kann.
Ich lese die meisten Bücher auf Englisch. Ich spreche die Sprache genauso gut wie Deutsch, die Bücher sind meistens billiger, oft früher erhältlich und Dank Internet inzwischen genauso leicht zu bekommen wie die Übersetzungen. Ich kann dir darauf also keine direkte Antwort geben, allerdings ist Französisch für mich eine Fremdsprache.
Ich habe im Französischen die Erfahrung gemacht, dass Bücher, Zeitschriften, Zeitungen und so weiter schon dabei helfen neue Vokabeln und Ausdrücke zu lernen. Gerade letzteres finde ich nicht unwichtig, weil man in der Schule ja selten mit der Umgangssprache in Kontakt kommt. Allerdings verbessert man ja so nur den passiven Wortschatz. Also es wird mit der Zeit immer leichter französische Bücher zu lesen oder französische Filme zu schauen, aber die Fähigkeit mit einem Franzosen ein Gespräch zu führen verbessert sich eben kaum. Ich denke da hilft es auch wenig, wenn man mit jemandem chattet, für den die Sprache, die man lernen möchte, auch eine Fremdsprache ist. Richtig gelernt habe ich die Sprache tatsächlich erst richtig, als ich an die französische Grenze gezogen bin.
Das Lesen von englischer Literatur ist nicht so schwer wie man es glaubt. Einfach mit etwas einfachem anfangen. Sei es Harry Potter oder ähnliches. Ich bin mir sicher, dass es für jeden Geschmack ein passendes Genre gibt. Einfach mit leicht verdaulicher Literatur anfangen, und sich dann weiterhangeln. Nicht gleich ein schwer zu lesendes Buch besorgen und dann daran verzweifeln. Denn schließlich soll es ja auch noch Spaß machen.
Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass es immer hilfreich ist, Literatur in der jeweiligen Sprache zu lesen, die man erlernen möchte. In deinem Fall Englisch. Manchmal kostete es mich Überwindung, etwas auf Englisch zu lesen, weil ich anfangs viele Vokabeln nicht kannte und dementsprechend wenig verstanden habe.
Mittlerweile finde ich es relativ einfach, auf Englisch zu lesen und es macht auch sehr großen Spaß, es sei denn, es ist Fachliteratur für die Universität.
Meiner Meinung nach hilft englische Literatur durchaus beim Erlernen bzw. wiederholen einer Fremdsprache, denn dadurch wird man mit der eigentlichen Sprache besser vertraut als wenn man nur Übungstexte lesen würde, die generell für Personen konzipiert sind die die Sprache noch nicht richtig beherrscht und demnach etwas uninteressant konzipiert sind.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass das Lesen englischer Literatur den Wortschatz durchaus erweitert und auch die Grammatik verbessert. Fremdsprachenkenntnisse verschwinden leider immer viel zu schnell, wenn man keine Gelegenheit hat, die Sprache anzuwenden. Daher greife ich immer wieder auf englische Bücher und auch Filme zurück, um nicht alles zu vergessen.
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