Steht ihr auch dazu wenn ihr den Arbeitsbeginn verschlaft?
Ich verschlafe es ja sehr selten, aber selbst wenn es passiert dann stehe ich auch dazu und gebe es unumwunden gegenüber meinem Vorgesetzten auch zu. Ich könnte mich ja über meine Kollegschaft immer amüsieren, wenn die es mal verschlafen und was da immer für Ausreden herhalten müssen.
Da ist natürlich immer alles mögliche am Zuspätkommen schuld, nur kein verschlafen. Wie haltet ihr es denn im Falle des Verschlafens? Steht ihr auch dazu und gebt es unumwunden gegenüber eurem Arbeitgeber zu oder saugt ihr euch auf dem Weg zur Arbeit auch schon eine Ausrede aus den Fingern?
Ich verschlafe nur äußerst selten. Wenn ich zu spät zur Arbeit kommen sollte, was nur im Ausnahmefall passiert, ist meistens tatsächlich die Bahn schuld, die irgendwelche Verspätungen produziert. Daher glaube ich, dass mein Chef es nicht übel nehmen würde, wenn ich zerknirscht aber offen zugeben würde, dass der Wecker "nicht geklingelt" hat.
Falls ich durch einen dummen Zufall zweimal relativ kurz hintereinander verpennen würde, würde ich allerdings beim zweiten Mal eine andere Ausrede liefern, damit ich mich in der Arbeit nicht als unverbesserliche Schlafmütze disqualifiziere. Kann man es sich bei euch so ohne weiteres leisten, mit mehr oder weniger fadenscheinigen Ausreden zu spät zu kommen?
Ich bin schon eher eine Schlafmütze und mir ist es früher im Studium oft passiert, dass ich verschlafen habe. Damit das im Job nicht wieder passiert, habe ich mehrere Wecker und bei wichtigen Terminen lasse ich mich früh anrufen. Allerdings bin ich aus anderen Gründen manchmal zu spät gekommen, etwa wenn ich einfach früh getrödelt habe und dann der Bus weg war.
Allerdings habe ich das nicht zugegeben; ich hatte den Vorteil, dass es meistens gar keiner gemerkt hat und ich daher auch nicht in die Verlegenheit kam, etwas begründen zu müssen. Ansonsten war eben Stau oder eine Umleitung usw. Man muss sich ja das Leben nicht unnötig schwer machen.
Wenn ich verschlafe, gebe ich es in 50% der Fälle zu, meistens muss ich aber gar nicht sagen, warum ich zu spät bin, weil ich noch zur Schule gehe und in meiner Klasse sowieso jeden Tag irgendwer zu spät kommt.
Wenn ich richtig krass verschlafen habe (also mindestens zwei bis drei Stunden), dann bleibe ich ganz zu Hause und schreibe mir eine Entschuldigung, dass ich krank war. Ab und zu denke ich mir auch eine Ausrede aus, wie zum Beispiel dass mein Fahrrad einen Platten hatte oder so was eben. Das glauben die Lehrer mir zum Glück auch immer.
Bisher habe ich nur zwei Mal verschlafen und das ist mittlerweile schon 6 Jahre her. Dies habe ich aber beim Chef eingestanden, auch wenn er es nur ein mal davon mitbekommen hat. Da habe ich ordentlich verschlafen und war erst um 8 Uhr auf der Arbeit statt wie üblich um 5 Uhr. Danach musste ich mir auch einige blöde Kommentare der Kollegen anhören, aber da ich wirklich seltenst verschlafe, ist das auch schnell wieder vergessen.
Warum sollte ich denn nicht zugeben, dass ich verschlafen habe? Im Moment ist es so, dass es bei mir nur auffallen würde, wenn ich die Spätschicht verschlafe, da ich da Mittags anfange zu arbeiten. In der Frühschicht um 4:30 Uhr merkt es außer den Kollegen eh keiner. Verschlafen kommt nun Mal einfach vor, und wenn es nicht 3 Mal in der Woche passiert, kann man auch ruhig dazu stehen.
Ich habe bisher nur ein Mal verschlafen, als ich auch an die Arbeit musste. Als ich dann an der Arbeit ankam, gab ich sofort zu, was der Grund war und mein Chef erzählte mir, dass er die Wahrheit eigentlich höchst selten hört, aber gut findet, dass ich die Wahrheit gesagt habe und mir keine Ausrede einfallen lassen habe. Viele meiner Kollegen fangen dann an zu lügen und das finde ich bescheuert, weil man doch auch die Wahrheit sagen kann. Es ist doch immer blöd und dann noch zu lügen macht auch keinen Sinn.
Ich habe bisher nur zweimal verschlafen und ich habe dann auch kein Problem damit, das auch zuzugeben. Allerdings habe ich auch so manches Mal das Problem gehabt, dass ich doch etwas knapp am Arbeitsplatz war, weil irgendetwas mit einem Kind war. Wieso sollte es nicht also andere Gründe geben, dass man zu spät kommt? Warum sollten es also Ausreden sein, wenn man eben einen anderen Grund angibt als das man verschlafen hat.
Ich habe zum Glück bislang noch nicht verschlafen. Wenn ich doch einmal zu spät zur Arbeit kam, stand ich im Stau. Ärger habe ich nicht bekommen, denn ich bin ja nicht Schuld am Stau. Meistens haben es meine Vorgesetzten eher locker gesehen, was ich auch gut finde, wenn man die Verspätung nicht selbst verschuldet hat.
Sollte es mir doch einmal in der Zukunft passieren, dass ich einmal verschlafe, würde ich wahrscheinlich nicht die Wahrheit sagen. Vermutlich würde ich das Malheur aufs Auto schieben, dass nicht anspringen wollte. Ein verschlafen zuzugeben, wäre mir zu peinlich. Außerdem hätte ich Angst vor einer Abmahnung. Gerade heute können solche Missgeschicke einem schnell den Job kosten.
Zum Glück kräht bei uns kein Hahn danach, wer da nun wann kommt. Zu den seltenen Terminen, bei denen man wirklich pünktlich sein sollte, kommt trotzdem immer die Hälfte der Mannschaft zu spät. Ich bin aber sowieso eher der Frühaufsteher und verschlafen habe ich in meinem ganzen Leben nur zwei Mal.
Sollte ich mal irgendwann einen Job haben, bei dem man zu einer bestimmten Uhrzeit da sein muss (was ich nicht hoffe) und dann verschlafen, dann würde ich das auch unumwunden zugeben - das ist schließlich einfach nur menschlich und passiert auch den Chefs. Wenn das dann zu einer Abmahnung oder so führen sollte, dann war es definitiv der falsche Job.
Bei mir kommt es nicht oft vor, dass ich verschlafe, deswegen stehe ich dann auch dazu, wenn es mal passiert. Würde es mir öfter passieren, wäre es mir wohl zu peinlich, es immer ehrlich zuzugeben.
Ich habe bisher nur einmal verschlafen. Und das war auch kein wirkliches Verschlafen. Ich habe einen Anfahrtsweg von knapp 2 Stunden mit dem Zug zur Arbeit. Ich bin also um halb 7 brav in den Zug gestiegen. Leider bin ich dann eingeschlafen und an meinem Bahnhof vorbei gefahren, so dass ich dann um 9 Uhr -Arbeitsbeginn- meinen Chef anrief um ihm meine Situation zu beichten und ihm mitzuteilen, dass ich noch gut 40 Minuten bräuchte, um die verschlafene Strecke zurück zu fahren. Mir war das unendlich peinlich, er fand es lustig.
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