Sicherheit und Aufstiegschancen in Vertreterjobs

vom 21.01.2013, 23:34 Uhr

An Vertreterjobs gibt es ja so einige, nur wie sind denn derartige Arbeitsverhältnisse vertraglich geregelt? Bekommt man einen regelrechten Arbeitsvertrag und ist dann Angestellter der Firma oder werden diese Arten von Vertreterjobs mehr als freier Mitarbeiter vereinbart?

Welche Sicherheiten und Jobgarantie hat man denn beispielsweise bei einer etwas längeren Krankheit, bleibt das Beschäftigungsverhältnis weiterhin erhalten oder ist man eher ganz schnell raus aus dem Spiel? Wie schätzt ihr denn die Aufstiegschancen bei den sicherlich knallharten Vorgaben an Verkaufszahlen in der Vertreterbranche ein?

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» schraxy » Beiträge: 1085 » Talkpoints: 52,15 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Da gibt es ganz unterschiedliche Modelle. Manche Firmen haben fest angestellte Vertreter, andere wiederum setzen mehr auf freie Mitarbeiter. Die freien Mitarbeiter vertreten dann wiederum gerne auch mehrere Firmen. Sie sind dann nicht so sehr von einem Auftraggeber abhängig, was die grundsätzliche Sicherheit eher erhöht. Allerdings hat man dann sicherlich auch die üblichen Risiken eines Selbstständigen, was zum Beispiel Verdienstausfall im Krankheitsfall betrifft.

Bei fest angestellten Vertretern gibt es sicherlich verschiedene Modelle. Ich kenne es aus dem Versicherungsbereich oder bei Autoverkäufern, dass man ein sehr niedriges Fixgehalt bezahlt und man sein Geld durch Provision verdienen muss. Aber auch bei Industrieunternehmen habe ich schon oft gehört, dass der variable Anteil sehr hoch ist, allerdings bei einem ohnehin höherem Festgehalt.

Was die Jobsicherheit angeht, ist es unter Umständen so, dass das Verhältnis zu den Kunden viel wichtiger ist als das Verhältnis zum Arbeitgeber. Es kommt nicht selten vor, dass ein Vertreter seine Kunden zur Konkurrenz mit nimmt, wenn er den Job wechselt.

» Weasel_ » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


Es gibt da wirklich unterschiedliche Art und Weisen, wie man mit den Angestellten umgeht. Oftmals ist es so, dass es sich einfach nur um freie Mitarbeiter handelt und man dann nicht nur einen Auftraggeber hat und manchmal ist man eben auch richtig angestellt. Es kommt eben auf den Arbeitgeber an. Wobei viele Arbeitgeber ihre Angestellten auch durch Annehmlichkeiten an sich binden wollen.

Die Aufstiegschancen sind an sich nicht schlecht, wobei man dann auch wirklich immer mehr verkaufen muss und das gerade am Anfang schon ein sehr harter Job ist. Wenn man sich einen Kundenstamm aufgebaut hat, ist es einfacher.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge



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