Ist Kastration von Haustieren Tierquälerei oder sinnvoll?
In einem anderen Thread erzählte ich bereits davon, dass mein einer Zwergkaninchenmann sich spontan als (schwangeres) Weibchen entpuppt hat. Ich möchte die beiden auf jeden Fall behalten, deswegen habe ich für nächste Woche einen Termin zur Kastration mit Karlchen, dem richtigen Männchen.
Vor zwei Tagen habe ich meiner Bekannten davon erzählt, dass mir ein getarntes Weibchen untergekommen ist und ich den Bock nun auf jeden Fall kastrieren lasse, da ich einfach nicht noch einmal Nachwuchs möchte. Sie wurde richtiggehend wütend und beschimpfte mich, dass ich mich nicht so in die Natur einmischen dürfe.
Meine Argumentation, dass ich es mir platzmäßig nicht leisten kann, mehrmals im Jahr Kaninchennachwuchs zu bekommen schmetterte sie damit ab, dass ich mir dann eben keine Tiere halten dürfte oder das ich die Tiere weggeben muss nach der Geburt. Ich habe ihr nochmals gesagt, dass ich mit dem festen Wissen, es handele sich um zwei Männchen, meine beiden zusammengesetzt habe.
Sie argumentierte, dass sie es als Tierquälerei erachtet, wenn man einem Lebewesen seine Geschlechtsorgane abtrennt, weil die Natur es anders vorgesehen hat. Meines Wissens und auch dem was meine Recherche im Internet ergeben hat, wird bei der Kastration nur der Hodensack entfernt, nicht aber das Glied.
So oder so, ich werde den Eingriff machen lassen, weil ich mein Mädchen nicht nochmal decken lassen möchte und weil ich es Karlchen nicht zumuten möchte, dass er ständig mit seinem Trieb konfrontiert ist und sich nicht austoben kann.
Wie seht ihr das? Ist eine Kastration = Tierquälerei oder ist es ein sinnvoller Eingriff, zur Kontrolle der Population? Könnt ihr die Argumentation meiner Bekannten nachvollziehen oder seid ihr möglicherweise selbst der Ansicht, dass man sich nicht in die Natur einmischen sollte? Habt ihr selbst kastrierte Haustiere oder verhindert ihr Nachwuchs auf andere Art und Weise?
Ich glaube, deine Bekannte ist da ein wenig blauäugig. Es gibt schon so viele ungewollte Tiere auf der Welt, dass man unnötigen Nachwuchs vermeiden sollte. Gerade Kaninchen vermehren sich sehr schnell. Man sagt ja nicht umsonst den Spruch " Wie die Karnickel". Ich finde sehr gut, dass du das Böckchen kastrieren lassen möchtest. So können die beiden Kaninchen dann weiterhin zusammenleben. Es ist so viel schöner für die Beiden wenn sie Gesellschaft haben, da sie keine Einzelgänger sind. Meint deine Bekannte denn, dass du ansonsten Böckchen und Häsin getrennt hältst, nur damit es vielleicht natürlich ist? Das würde den beiden Kaninchen mehr schaden als eine Kastration.
Außerdem werden dem Böckchen nur die Hoden entfernt und nicht etwa das ganze Geschlechtsorgan. Ich finde, dass deine Bekannte eine komische Einstellung hat und man lieber sinnlose Vermehrung verhindern sollte. Wenn Kleintiere mit verschiedenen Geschlechtern zusammenleben sollen, dann muss eben entweder Männchen oder Weibchen kastriert werden. Alles andere ist doch unverantwortlich. Wohin solltest du dann auch mit dem ganzen Nachwuchs? Die Tierheime sind schon voll genug.
Sicherlich ist es nicht der Wunsch der Tiere, sich kastrieren zu lassen, sondern das hat der Mensch bestimmt. Natürlich ist es einfach zu viel, wenn am laufenden Band Nachwuchs produziert wird. Es geht also nicht ohne Kastration, obwohl ich deiner Freundin recht geben muss. Es ist schon ein Eingriff in die Natur des Tieres, der nicht schmerzlos und ohne Folgen ist. Es gibt nun mal Tiere, die sehr triebhaft sind und die richtig darunter leiden. In dem Falle tut man den Tieren eigentlich einen Gefallen.
Ich kann die Argumentation deiner Bekannten auch nicht wirklich folgen. Sie widerspricht sich meiner Meinung nach auch selbst. Immerhin kann man nicht mehr von Natur reden, wenn es doch um die Haltung von Tieren in menschlicher Obhut geht. Sie könnte das Argument anwenden, wenn man freilebende, wilde Hasen auf den Feldern kastrieren würde, aber doch nicht Kaninchen, die bei Menschen leben. Das hat nichts mehr mit Natur zu tun, allein dadurch, dass die Kaninchen in Gefangenschaft gehalten werden, ist doch schon ein Eingriff in die Natur.
Des Weiteren finde ich Kastrationen durchaus sinnvoll. Gerade wenn man daran denkt, wie viele streunende Hunde es in Ländern wie Ungarn, Rumänien oder der Ukraine gibt. Hier sind vor allem seit der Europameisterschaft viele Kastrationsprojekte am Laufen, die ich als extrem sinnvoll erachte. Niemals würde ich auf die Idee kommen, den Leuten, die sich darum bemühen, das Problem mit der Vielzahl an streunenden Hunden in den Griff zu bekommen, vorzuwerfen, dass sie Tierquäler sind. Solche Menschen wollen helfen und in den Regionen ist es auch bitter nötig.
Ebenso legitim finde ich es, die eigenen Haustiere zu kastrieren. Bei meinen Farbmäusen achte ich immer darauf, dass ich mir nur Weibchen anschaffe, weil es andernfalls einfach zu schnell ausartet. Die Tiere sind so schnell geschlechtsreif und zudem bekommen sie gleich um die acht Mäuse Nachwuchs. Bei Kaninchen ist das ja ähnlich. Die Hasen muss man dann auch erst einmal loswerden. Kaninchen werden praktisch an jeder Ecke verkauft, von daher ist es wahrscheinlich gar nicht so leicht, gute Halter dafür zu finden. Des Weiteren muss man die Kaninchen erst einmal behalten, bis sie alt genug sind, um von der Mutter getrennt zu werden. Zudem muss man sie von dem Männchen getrennt halten, da dieser sie andernfalls womöglich töten konnte. Also muss man womöglich noch einen extra Käfig kaufen. Das ist alles mit Zeit und Arbeit verbunden.
Ich denke, hier sollte man mal die Kirche im Dorf lassen. Wenn es darum geht, dass wir uns nicht in die Natur der Tiere einmischen dürften, dann dürften wir sie auch nicht schlachten und aufessen. Wir dürften den Hühnern nicht ihre Eier weg nehmen und die Kühe nicht melken. Nichts davon liegt in der Natur der Tiere. Wir dürften unsere Hunde außerdem nicht füttern, nicht mit ihnen spielen, sie nicht an die Leine nehmen. Auch das liegt nicht in ihrer Natur. Pferde dürften auch nicht geritten werden.
Wir haben uns aber anders entschieden. Wir haben uns entschieden, in die Natur der Tiere einzugreifen und mit ihnen zu leben. Und ich denke, vielen Tieren geht es auch gar nicht so schlecht dabei. Nimmt man jetzt nur einmal die beiden Kaninchen, dann haben die glaube ich ein recht gutes Leben bei dir. Die einzige Alternative, um nicht viele Male im Jahr viele kleine Kaninchen zu bekommen, für die man dann nicht mal ein neues Zuhause findet, ist eben nur die Kastration, die getrennte Haltung oder die Abgabe eines Tieres.
Aber selbst wenn man beide Tiere zusammen lässt, wäre es nicht der Natur gerecht. In der Natur könnte das Weibchen dem rammelnden Männchen auch mal entfliehen, solange es noch nicht bereit ist. Außerdem könnte auch das Männchen mal weg und hätte nicht dauernd das Weibchen vor der Nase. Ich denke, wir müssen alle Kompromisse eingehen. Und die Kaninchen würden nicht leben und hätten auch nicht dieses Leben, wenn sie keine Haustiere wären. Dafür muss das eine aber kastriert werden, womit man dem Tier im Endeffekt nur die Möglichkeit der Fortpflanzung und den Trieb nimmt, aber mehr auch nicht.
In die Natur mischt man sich ohnehin ein, sobald man Haustiere hält! Man darf dabei nicht vergessen: bei den geliebten Haustieren handelt es sich in den allermeisten Fällen um Züchtungen, die an den Geschmack des Menschen angepasst sind (zum Beispiel was Fellfarben und Körperproportionen angeht), die also einfach besonders hübsch oder niedlich wirken sollen - die aber in freier Natur überhaupt nicht überlebensfähig wären. Zum Beispiel Zuchtkaninchen mit ihren teilweise wilden Fellfarben würden in freier Wildbahn sofort vom nächstbesten Raubvogel erwischt, weil man sie meilenweit sehen würde. Also wenn man sich "nicht in die Natur einmischen" will, dürften die meisten Haustiere nicht einmal geboren werden.
Diese Argumentation ist also ganz offensichtlich unsinnig: die betreffenden Tiere sind nun einmal auf der Welt, ob nun "natürlich" oder nicht. Es kann hier also nur darum gehen, den Tieren ein Leben zu bieten, unter dem sie nicht allzu sehr leiden.
Und auch hier darf man sich meiner Meinung nach keine Illusionen machen: das Leben in Gefangenschaft ist für Zwergkaninchen selbst bei bestmöglicher Pflege nicht angenehm, da es den angeborenen Instinkten nun einmal nicht entspricht: der von der Natur für Kaninchen vorgesehene Tagesablauf wird vom Menschen nun einmal empfindlich gestört, im Käfig haben die Tierchen zwangsläufig viel zu wenig Auslauf, sie können nicht buddeln wie sie gerne würden, für Menschen geeignetes Kunstlicht ist für Kaninchenaugen im Grunde viel zu hell, und vom Menschen angefasst zu werden bedeutet für die armen Tiere ebenfalls fürchterlichen Stress. (Ja, sie gewöhnen sich daran - irgendwie - aber gut ist es für sie trotzdem nicht.) Aus diesen Gründen würde ich auch gar nicht erst auf die Idee kommen, Kaninchen als Haustiere zu halten. Es wäre quasi zwangsläufig Quälerei. Ob man so ein armes Vieh nun auch noch kastriert oder nicht, macht im Grunde kaum noch einen Unterschied...
Ehrlich gesagt finde ich persönlich, dass es darauf ankommt, was für ein Haustier man hat und was man dann im Endeffekt kastrieren lassen möchte. Da ich finde, dass man nicht jedes Haustier kastrieren lassen muss und es bei manchen Haustieren schon Tierquälerei ist. Beispielsweise eine Katze oder einen Hund, da ist es schon sinnvoll sie kastrieren zu lassen, aber bei Kaninchen oder bei einem Hamster finde ich es nur Tierquälerei.
Wir haben auch zwei Kaninchen, wobei wir dachten, dass es zwei Weibchen sind. Nun hat sich vor ein paar Tagen herausgestellt, dass das eine Kaninchen wohl ein Männchen ist und das andere Kaninchen wohl mittlerweile ein schwangeres Weibchen ist.
Nun lasse ich das männliche Kaninchen nicht unbedingt kastrieren. Ich finde das irgendwie sinnlos ein Kaninchen kastrieren zu lassen und ich finde, dass so etwas nicht sein muss und das es Tierquälerei ist. Damit das weibliche Kaninchen nach der jetzigen Schwangerschaft nicht noch einmal schwanger wird, werden wir die beiden Kaninchen in zwei getrennten Käfigen halten müssen.
Ich persönlich kann mir den Nachwuchs platz mäßig auch nicht leisten, aber der Nachwuchs wird in liebevolle Hände abgegeben, sobald sie dafür reif sind. Ich behalte doch nicht den ganzen Kaninchennachwuchs, dann kann ich ja gleich einen Stall mieten und ausbauen für die Kaninchen, weil die sich dann alle viel zu schnell vermehren und es dann auch noch Inzucht ist, wenn die Geschwister untereinander sich vermehren. Trotzdem würde ich das männliche Kaninchen nicht kastrieren lassen und, wie gesagt, um den weiteren Nachwuchs zu verhindern, trenne ich die Beiden einfach und halte sie in zwei Käfigen.
Ehrlich gesagt halte ich eine Haltung in getrennten Käfigen für eine noch größere Quälerei als eine Kastration. Kaninchen sind keine reinen Einzelgänger, und das bedeutet, sie haben ein Grundbedürfnis nach sozialen Kontakten, das auch Körperkontakt mit einschließt. Eine Haltung in einem Einzelkäfig ohne "Kuschelpartner" ist ganz sicher nicht artgerecht!
Eine Kastration ist in so einem Fall meiner Meinung nach schlichtweg das kleinere Übel. Die Kastration verhindert letztendlich "nur" den Sexualtrieb, während eine Einzelhaltung sowohl das Ausleben des Sexualtriebs als auch das Ausleben des Sozialtriebs verhindert, der Eingriff ins Leben des Tieres dürfte damit also sogar weitaus gravierender sein.
Ich finde, dass man es schon als Einmischung in die Natur sehen kann, überhaupt ein Tier als Haus- oder Nutztier zu halten. Aber das hätte sich die Menschheit schon vor ein paar tausend Jahren überlegen sollen, bevor sie mit der Domestikation ihrer Mitgeschöpfe angefangen hat. Ein heutiges Haustier hat in der freien Wildbahn sowieso kaum eine Chance, ein "normales" Leben zu führen, und ganz ehrlich - so toll ist der alltägliche Überlebenskampf zwischen Hunger und Krankheit, Fressen und Gefressen werden auch nicht.
Meiner Meinung nach stellt deine Bekannte ein geradezu klassisches Beispiel falsch verstandener Tierliebe dar, bei der die Vorstellung herrscht, Tiere würden ähnlich wie Menschen beispielsweise ein Recht auf freie Entscheidungen haben. Tiere handeln aber zum größten Teil instinktgebunden, und würden sich in deinem Fall vermehren, so gut und schnell sie können. Sie können ja nicht einschätzen, ob das sinnvoll ist. Hier kommt eben der Mensch ins Spiel, der die Überpopulation durch Kastration reguliert. In der freien Wildbahn würde der überzählige Nachwuchs dann eben verhungern oder erfrieren - wäre dieser Ausgang deiner Bekannten etwa lieber?
Ich halte es für absolut sinnvoll, Haustiere aller Art kastrieren zu lassen, wenn die Möglichkeit besteht, dass sie sich sonst vermehren könnten. Bei einem einzelnen Hamster würde ich das nicht machen, aber gerade Nagetiere, aber auch Katzen setzen ja in einem Wahnsinnstempo Junge in die Welt. Es gibt auch hierzulande schon viel zu viele Haustiere, die schlecht gehalten werden oder in Tierheimen sitzen, weil jemand unbedingt Tierbabys haben wollte. Solange diese Tiere noch kein gutes Zuhause gefunden haben, sehe ich absolut keinen Sinn darin, noch weitere Tiere zu "produzieren". Deine Bekannte hat wohl die Gesamtsituation weniger im Blick als das vermeintliche Selbstbestimmungsrecht eines einzelnen Tiers.
kai0409 hat geschrieben:Ehrlich gesagt finde ich persönlich, dass es darauf ankommt, was für ein Haustier man hat und was man dann im Endeffekt kastrieren lassen möchte. Da ich finde, dass man nicht jedes Haustier kastrieren lassen muss und es bei manchen Haustieren schon Tierquälerei ist. Beispielsweise eine Katze oder einen Hund, da ist es schon sinnvoll sie kastrieren zu lassen, aber bei Kaninchen oder bei einem Hamster finde ich es nur Tierquälerei..
Du verstehst, wenn ich das so richtig lese nichts von der Haltung von Kleintieren. sonst würdest du nicht solches Halbwissen verbreiten. Gerade Kleintiere sollte man kastrieren lassen. Denn diese Tiere sind, außer der von dir genannte Hamster, Rudeltiere und meist lassen sie sich nicht mit gleichgeschlechtlichen Tieren, wenn sie nicht kastriert sind, vergesellschaften. Gerade bei Böcken ist das so eine Sache. Kastriert man sie nicht, ist das Weibchen mit dem er lebt entweder ständig trächtig oder er ist zum Alleinsein verdammt. Da frage ich mich doch, was besser ist.
Hamster braucht man nicht kastrieren. Es sein denn aus gesundheitlichen Gründen. Frettchen muss man in der Gefangenschaft sogar kastrieren, weil das Männchen sonst fürchterlich stinkt und das Weibchen in der Regel dauerranzig wird und das kann sogar tödlich enden. Es ist also immer abzuwägen, welche Tiere man hält. Ein Hund muss nicht unbedingt kastriert werden. Wir hatten schon einige Hunde und keiner war kastriert. Eine Katze sollte auch kastriert werden, weil in der Gefangenschaft der Kater sonst alles markiert und das stinkt und die Katze dauerrollig werden kann. Es wäre für beide dann eine Tierquälerei, wenn man sie nicht kastrieren lassen würde. Denn der Sexualtrieb wäre immer vorhanden und entweder sie leben ihn aus und werfen ständig oder sie leben alleine, stinken und werden dauerrollig.
Kleintiere, die möglichst artgerecht gehalten werden sollen, also in gemischten Rudeln, sollten auch kastriert werden. Wenn sich Kleintiere gut verstehen, wenn sie auch mit gleichgeschlechtlichen Partnern leben können, dann ist dies nicht notwendig. Aber wie gesagt, es ist oft nicht einfach 2 Kaninchenböcke oder 2 Meerschweinchenböcke miteinender zu vergesellschaften.
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