Wie flexibel ist der Dopaminspeicher beim Menschen?

vom 17.01.2013, 23:11 Uhr

Das kennt wohl jeder: Man trinkt einen über den Durst und ist richtig gut drauf. Am nächsten Morgen folgt jedoch die böse Überraschung: der berüchtigte Kater, der auch gerne mal drei Tage anhalten kann. Während dieser Phase fühlt man sich oftmals nicht nur körperlich unwohl, sondern auch geistig. Was sonst immer ganz leicht von der Hand geht, erfordert eine viel höhere Konzentration und irgendwie macht das Gehirn nicht ganz das, was man selbst will. Auch die allgemeine Stimmung ist bei einem Kater meist im Keller. Nun würde man natürlich automatisch zu weiteren Drogen greifen, die die Stimmung wieder aufhellen, aber ist das physiologisch überhaupt möglich?

Während des Alkoholrausches (wahlweise auch Kaffeerausch, Nikotinrausch etc.) werden bestimmte Nervenzellen dazu veranlasst unter Anderem Dopamin auszusenden, das ein angenehmes Gefühl auslöst. Bei einem Kater ist der Dopaminspeicher dann meistens völlig entleert und braucht seine Zeit um auf das Ausgangsniveau zu steigen. Aber gibt es eigentlich die Möglichkeit den Dopaminspeicher dauerhaft zu vergrößern und "strapazierfähiger" zu machen? Sind alle Drogen darauf ausgerichtet den Dopaminspeicher "auszupressen"?

» MasterOers » Beiträge: 348 » Talkpoints: 1,16 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Einen Kater kenne ich natürlich auch und etwas schlapp habe ich mich da schon auch gefühlt, aber dass da das Dopamin dafür zuständig ist, war mir bisher gar nicht so bewusst. Zwar hält ein Kater bei mir keine 3 Tage an, aber es ist schon interessant mal etwas mehr zu diesem Dopamin zu erfahren und auf dieser Seite habe ich zumindest mal Hinweise gefunden, wie man die Produktion von Dopamin im Körper erhöhen kann. Aber vor weiteren und möglichen Katern wird das wohl auch nicht schützen. :wink:

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» Pfennigfuchser » Beiträge: 3769 » Talkpoints: 34,48 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


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