Macht euch stundenlanges "zocken" noch Spaß?
Ein Kumpel von mir lädt mich öfters mal ein mit ihm Videospiele zu spielen. Prinzipiell finde ich die Idee gar nicht mal schlecht, nur spielt er relativ lange und über Stunden hinweg. Mir fehlt nach ein oder zwei Stunden die Freude daran und mir wird langweilig. Dabei haben Videospiele doch das Ziel zu unterhalten und nicht zu langweilen. Meinem Kumpel macht ein und dasselbe Spiel auch noch nach Stunden Spaß zu spielen, obwohl es nicht gerade sehr abwechslungsreich und relativ beschränkt ist. Er hat mir auch mal erzählt, dass er gerne auch Mal zwölf Stunden am Stück Videospiele spielt, meistens bindet er die Nacht dann mit ein. Naja zwischendurch genehmigt er sich was schnelles zum Essen und einen Gang auf die Toilette, aber das wars dann auch schon.
Naja ich glaube er ist da in der Hinsicht mehr oder weniger auch ein Ausnahmefall. Trotzdem kenne ich viele die vier Stunden oder länger am Stück Videospiele spielen. Ich wäre dazu gar nicht in der Lage. Wenn ich so lange spiele verliere ich die Lust, auch wenn ich das Videospiel zwischendurch wechsle. Andere scheinen da ausdauernder zu sein. Vielleicht haben sie auch einfach mehr Übung als ich, obwohl ich es nicht unbedingt positiv finde lange Videospiele spielen zu können.
Machen euch Videospiele noch Spaß wenn ihr sie stundenlang spielt? Wo liegen eure Grenzen, beziehungsweise ab wann habt ihr keine Lust mehr auf Videospiele? Ist es entscheidend ob ihr zusammen oder alleine spielt?
Videospiele sind eine tolle Sache, aber stundenlanges Zocken von ein und demselben Spiel kommt bei mir eigentlich eher selten vor - nämlich dann, wenn ich ein Spiel neu entdeckt oder auch ein Spiel aus alten Zeiten wieder ausgegraben habe. Dann gibt es entweder viel neues zu entdecken und der Ehrgeiz treibt einen dazu, stundenlang zu spielen, oder aber das "In alten Erinnerungen schwelgen" lässt einen die Zeit vollkommen vergessen.
Wenn ich ein Spiel aber erstmal lange genug kenne, ist meistens nach spätestens drei Stunden Schluss. In Gesellschaft wird prinzipiell nur gezockt, wenn das Spiel auch multiplayerfähig ist - alles andere finde ich unhöflich dem Besuch gegenüber, der dann ja nur daneben sitzen und zusehen kann - und das macht nun einmal kaum jemanden über mehrere Stunden wirklich Freude. Bei Multiplayerspielen kann es sich dann allerdings durchaus über Stunden ziehen, weil man sich in einer guten Gruppe gegenseitig aufstachelt. Ich denke, da kommt es wirklich darauf an, was für ein Spiel man mit welchen Leuten spielt.
Also ich kann an regnerischen Tag durchaus stundenlang Videospiele spielen. Das ist für mich gar kein Problem. Ich kenne aber auch Personen im meinem Umfeld, die wie du nach ein oder zwei Stunden schon die Lust verlieren. Wobei ich aber auch sagen muss, dass bei mir verschiedene Faktoren über die Spielzeit bestimmen. Ein komplett neues Spiel kann ich schon so um die vier Stunden ohne Unterbrechung zocken, aber bei älteren Spielen brauche ich Pausen. Wenn ich also mir vornehme mal einen ganzen Tag faul vor der Konsole oder dem Computer zu verbringen, dann muss ich in der Regel spätestens alle zwei Stunden das Spiel wechseln, manchmal sogar das Genre, um mehr Abwechslung zu haben.
Ich liebe Videospiele und habe auch einige Spiele, mit denen ich viel Zeit verbracht habe. Bisher hat es aber nur ein Spiel geschafft, dass bei mir auch mal Tag und Nacht gespielt wurde. Das war Skyrim. Das ist ein Rollenspiel, was wirklich viel Zeit in Anspruch nimmt und was sehr interessant gemacht wurde. Ich habe mir nicht gezielt vorgenommen, die Nacht durchzuspielen, aber das Spiel hat mich wirklich sehr in den Bann gezogen gehabt und so ist es eben passiert.
Ich denke, dass man das Ganze als Hobby sehen muss. In sein Hobby investiert man eben auch mal Zeit und so wird er sicherlich sehr viel Spaß am Spielen haben und das Ganze auch interessant finden. Gerade im Team macht vielen das Spielen besonders viel Spaß. Ich spiele lieber alleine und dann eben auch nur Rollenspiele.
Sehr gut gemachte Spiele können einen stundenlang, manche sogar tage- oder wochenlang, in ihren Bann ziehen. Vor einigen Jahren war es bei mir auch manchmal der Fall, dass ich von einem Spiel so fasziniert war, dass ich dieses über einen langen Zeitraum spielen konnte. Einige Spielstände habe ich noch heute, auch wenn ich das Spiel zurzeit nicht spiele.
Ich kann daher deinen Freund gut verstehen, dass er sich lange Zeit mit einem Spiel beschäftigen kann. Solange man noch das echte Leben auf die Reihe bekommt, ist dagegen auch nichts zu sagen. In Gesellschaft von Freunden würde ich übrigens nie auf die Idee kommen, alleine ein Spiel zu spielen. Es müsste schon vorher abgesprochen sein, dass man beispielsweise mit mehreren Leuten einen Videospieleabend macht.
Es mag sicher Computerspiele geben, die ganz nett sind und mit denen man einige Zeit verbringen kann. Allerdings finde ich es ziemlich absurd, stundenlang vor einem Monitor zu hocken und irgendwelche virtuellen Figuren, Autos oder sonstige Dinge zu steuern. Ich kann schon verstehen, dass es Leute gibt, die ab und zu das Bedürfnis nach solchen Spielen haben. Ich habe selbst auch schon zeitweise mal Computerspiele gespielt. Allerdings habe ich dann immer nach einiger Zeit die Lust verloren und dann wieder für ein paar Monate nicht gespielt.
Ich habe früher mal mit zwei anderen Leuten zusammen ungefähr ein- bis zweimal im Jahr einen Abend veranstaltet, an dem auch gespielt wurde. Gespielt wurde dabei stets „Die Siedler“ oder „Need for speed“ und zum Teil lief das Spiel dann auch über ein paar Stunden. Aber wir haben uns immer nebenbei unterhalten und zusammen gekocht. Das Spiel war mehr so eine Nebenbeschäftigung, aber nicht der Hauptgrund, sich zu treffen. So sollte es auch sein wie ich finde.
Ich fände es auch total öde, mich zwölf Stunden hinzusetzen und nur zu spielen. Wenn überhaupt kann man das vielleicht einmal im Jahr machen, danach sollte man die Nase doch für eine Weile voll haben. Aber selbst dann ist das zu viel und das artet ja schon fast in Arbeit aus. Dabei sollten Videospiele doch eigentlich nur der Unterhaltung dienen und nicht das Leben ersetzen oder zum Stressfaktor werden.
Ich spiele unwahrscheinlich gerne Videospiele, meistens wenn ich alleine bin. Gerade wenn man online mit anderen spielen kann, bleibt der Spaßfaktor erhalten und man hat länger Freude daran.
Momentan spiele ich Resident Evil auf der Playstation online, da spielt man um die höchste Punktzahl. Das ist für mich natürlich ein Anreiz immer und immer wieder zu spielen um besser zu werden, auch der Übung wegen. So kann es schon mal vorkommen, dass ich Samstags beispielsweise immer die Playstation an habe und spiele, wenn jemand in meine Sitzung kommt. Dazwischen mache ich meine Hausarbeit. Das ist für mich eine praktische Abwechslung.
Aber auch wenn ich mal ein neues Spiel habe, spiele ich viele Stunden damit, weil ich einfach wissen möchte wie es weiter geht. Ich kann mich da wirklich sehr lange beschäftigen, da ich sehr gerne an der Konsole sitze. Jedoch versuche ich natürlich schon, meine Umwelt dadurch nicht zu vernachlässigen. Deshalb spiele ich zumeist, wenn ich alleine bin.
Mein Freund liebt es über alles, Computer zu spielen. Wenn er Ferien hat, nutzt er jede freie Minute, um zu spielen. Da kann es auch öfters vorkommen, dass er acht Stunden am Stück spielt, meistens die ganze Nacht hindurch, wenn wir uns tagsüber sehen. Zwischendurch macht er auch gar keine richtigen Pausen sondern geht nur kurz auf Toilette. Wenn er etwas essen möchte, macht er das auch während dem Spielen, so dass er auch ja nichts verpasst.
Ich kann das Verhalten meines Freundes absolut nicht verstehen und ich glaube, dass ich dieses Mysterium auch niemals begreifen werde. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man ein Spiel immer noch spannend findet, wenn man es stundenlang und auch noch mehrmals die Woche spielt. Vor allem ist es auch so, dass das Spiel jedesmal gleich abläuft und sich nicht wirklich etwas verändert. Von daher schüttele ich nur immer wieder den Kopf, wenn mein Freund mir erzählt, dass er wieder gespielt hat. Meistens möchte er mir dann auch noch ganz stolz von seinen Erfolgen erzählen, die mich allerdings nicht die Bohne interessieren.
Früher habe ich auch recht viel Zeit mit Computerspielen verbracht. Vor allem mit dem Spiel Sims konnte ich wirklich Stunden verbringen. Irgendwann merkte ich aber, dass das Spiel zu viel Zeit in Anspruch nimmt und hörte auf zu spielen. Seit dem habe ich auch nicht gespielt, obwohl ich das Spiel nach wie vor toll finde. Ich weiß aber, dass ich dann nicht aufhören kann, wenn ich anfange zu spielen. Von daher lasse ich es lieber.
Auf meiner Konsole spiele ich sehr gerne, vor allem, wenn ich nicht allein spiele. Da spiele ich aber meistens auch nur höchstens zwei Stunden am Stück, da ich danach einfach keine Lust habe. Das finde ich auch ideal so, da ich finde, dass zwei Stunden wirklich genug sind.
Ich kenne das eigentlich nur noch von früher, da habe ich stundenlang Pokémon gezockt. Da ich damals nicht viel für die Schule lernen musste und schon Mittags aus hatte, bot sich meistens der ganze Nachmittag zum Spielen an. Vor allem an regnerischen Tagen oder im Winter gab es nie viel zu tun, denn fernsehen langweilte mich schon immer ziemlich. Also habe ich gespielt und gespielt. Ich weiß gar nicht, wie viele Stunden meines Lebens ich insgesamt nur mit Pokémon verbracht habe, aber es ist ja auch ein sehr langfristiges Spiel.
Andere Videospiele konnten mich nie so lange beschäftigen. (Spiele die keine weiterführende Handlung haben.) Nur wenn sie neu waren, dann wurden sie gespielt bis ich irgendwo nicht mehr weiterkam und dann lagen sie für unbestimmte Zeit in einer Ecke. Heutzutage spiele ich nicht mehr wirklich, nur ab und zu wenn ich Lust dazu habe und vor allem die Zeit dazu.
Kann schon vorkommen, selten aber es geht. Wenn ich gerade mit ein paar Leuten die ich vom echten Leben her kenne in Teamspeak bin und wir ein paar gute 2v2 oder 3v3 bei Starcraft spielen oder ein wenig Blödsinn labern während wir bei Diablo 3 ein paar Farmruns machen, dann kann ich die Zeit schonmal vergessen.
Natürlich kann ich das nur machen, wenn meine Partnerin mal nicht zu Hause ist weil die mag es gar nicht wenn ich vor der Kiste sitze. Früher in den zarten Jahren als ich 15,16 war hab ich es aber noch öfters geschafft. Nach der Arbeit kam ich nach Hause, bin vor die Kiste gesessen und hab außer Toilette und Essen dann meistens bis 0 Uhr durchgedaddelt, war auch eine lustige Zeit. Am Wochenende hab ich dann unter Tags meinen Kater auskuriert vor dem PC und bin am Abend nochmal Party machen gegangen. Hach, das waren Zeiten.
Link dieser Seite https://www.talkteria.de/forum/topic-207597.html
Ähnliche Themen
Weitere interessante Themen
- Schöne Blatt Pflanze für die Wohnung 1024mal aufgerufen · 1 Antworten · Autor: Rubbelfeld · Letzter Beitrag von Verbena
Forum: Garten & Pflanzen
- Schöne Blatt Pflanze für die Wohnung
- Palmen für die Wohnung 2985mal aufgerufen · 1 Antworten · Autor: Dreddi · Letzter Beitrag von Verbena
Forum: Garten & Pflanzen
- Palmen für die Wohnung
- Was kann man gegen eine tropfende Birkenfeige tun? 1838mal aufgerufen · 1 Antworten · Autor: helgak62 · Letzter Beitrag von Verbena
Forum: Garten & Pflanzen
- Was kann man gegen eine tropfende Birkenfeige tun?
- Verträgt Banane chemisches Anti Insekten Mittel? 1332mal aufgerufen · 1 Antworten · Autor: Wawa666 · Letzter Beitrag von Verbena
Forum: Garten & Pflanzen
- Verträgt Banane chemisches Anti Insekten Mittel?