Macht euch stundenlanges "zocken" noch Spaß?

Also mir würde stundenlanges zocken kein Spaß machen, mir macht insgesamt nichts Spaß, was ich zu lange mache. Ich habe dann nach einer Zeit einfach keine Lust mehr. Wenn das Videospiel sehr gut ist, dann kann ich maximal drei Stunden spielen, aber mehr geht nicht. Aber am schlimmsten ist es, wenn man den Typen gar nicht mag mit dem man dann spielt. Es kann ja auch sein das man nur zu einem "Freund" geht, weil man ihn nicht so gerne absagen will, aber er eigentlich total nervt.

Ich spiele sehr sehr gern und auch mehrere Stunden sind da an sich kein Problem für mich - wobei ich durchaus gerne alleine spiele und da gar keinen Mitspieler brauche. Es kommt wirklich selten vor, dass ich so gar keine Lust habe. Und ich höre auch eher nicht auf, weil es mir langweilig geworden ist, sondern weil ich eben noch andere Dinge zu erledigen habe oder weil ich Kopfschmerzen bekomme oder weil ich müde bin. Theoretisch könnte ich fast immer spielen., was meine Lust darauf angeht, praktisch lasse ich es dann oft, weil ich eben gerade etwas müde bin, weil ich nicht die Zeit für eine längere Session habe oder weil ich mich gerade nicht gut konzentrieren kann und nicht gut abschneiden würde. Aber unterhaltsam finde ich Computerspiele schon und ich kann mich lange damit beschäftigen.

Also es gibt schon so einige Spiele, die ich auch lange amspielen kann. Ein perfektes Beispiel wäre so was wie Skyrim, wo man perse schon so wahnsinnig viele Inhalte hat. Man fängt eine Quest an, reitet durch die Spielwelt und sieht auf einmal eine alte Ruine, die nichts mit der Mission zu tun hat, aber man will sie trotzdem erforschen. Und dann sieht man hinter der Ruine eine Hütte im Wald stehen und dahinter ist auch wieder was usw. Und so kommt man immer mehr vom eigentlichen Pfad ab und wundert sich am Ende, wenn es schon 3 Uhr in der Nacht ist.

Gibt noch einige andere Beispiele, wie den Football Manager von SEGA oder natürlich Online-Rollenspiele - also generell einfach Spiele, die eine lange Spielzeit bieten und viel Motivation sowohl auf kurze als auch auf lange Sicht bieten.

Wie schon ein Vorposter bereits schrieb, würde ich auch nur so lange zocken, wenn ich ein altes Spiel gefunden hätte und damit in alten Erinnerungen schwelgen könnte. Oder aber man zahlt mir so viel Geld, dass es dann eine Art Arbeit werde, denn meine Arbeit ist auch nicht wirklich abwechslungsreich. Aber so eine Zockerparty kann schon ganz schön viel Spaß machen, vor allem dann, wenn man ein Turnier daraus macht und ein paar Bierchen nebenher trinkt. Dann könnte ich mir auch vorstellen, 12 Stunden am Stück von Mittags um zwölf bis nachts um zwölf durchzuzocken, weil man dann ja zwischendurch auch hin und wieder mit seinen Freunden redet. So ganz alleine und nach durchzocken sende ich glaub ich auch ein wenig langweilig.

Ich liebe Videospiele und kann behaupten, dass ich leidenschaftlich gerne spiele, auch wenn ich schon etwas älter bin, aber da ich Mutter geworden bin, ist das Spielen natürlich weniger geworden, aber hat nie den Reiz verloren. Als ich jünger war habe ich sehr gerne gespielt, aber lange Spielzeit gab es nur bei Adventure Spielen, wie zum Beispiel The Legend of Zelda. Ich erinnere mich, als ein neues Spiel raus kam und ich heimlich bis nachts gespielt habe, weil es so fesselnd war.

Ich habe aber am liebsten alleine gespielt, da die besten Spiele nur für einen Spieler geeignet sind. Ich war immer ein großer Nintendo Fan, aber mittlerweile spiele ich sehr gerne Playstation Spiele, nur dafür fehlt mir wie gesagt die Zeit, wegen meiner Tochter, aber das ist für mich nicht tragisch, denn wenn mein Kind schläft spiele ich Mal ein bisschen oder wenn sie von jemand anderem betreut wird. Da ich schon sehr lange spiele, wird es für mich auch nie langweilig, doch langes Spielen geht nicht nur wegen meinem Baby nicht mehr, sondern auch, weil ich nach einer gewissen Zeit schon Kopfschmerzen bekomme und von daher ist das stundenlange zocken auf der Konsole nicht mehr möglich.

Diese Frage wird individuell von jedem Menschen anders beantwortet, und es gibt keine allgemeine Antwort die dann Richtig oder Falsch wäre. Es ist doch so das jeder Mensch andere Dinge als sehr Motivierend empfindet. Die einen können ein Buch einfach nicht aus der Hand legen und müssen krampfhaft immer weiter lesen, weil Sie unbedingt wissen wollen was noch passiert. Wieder andere können sich ganze Serienstaffeln am Stück anschauen, einfach weil diese Faszination da ist, und es soll auch Menschen geben die Computerspiele mit wachsender Begeisterung verschlingen können.

Ich persönlich kann zum Beispiel auch Gut inszenierte Spiele wie Command and Conquer stundenlang spielen. Ich spiele von Mission zu Mission und möchte dann unbedingt immer wissen wie es weitergeht. Was passiert als nächstes? Wie entwickelt sich die Story? Das sind dann alles Motivationsfaktoren für Mich am spielen zu bleiben.

Oder bei Onlinespielen, ganz gleich welcher Art, gibt es immer diesen Drang sich mit anderen zu Messen. Man möchte vielleicht nicht unbedingt die Nummer 1 in dem Spiel sein, aber man möchte doch dann auch nicht das letzte Schlusslicht bilden.

So oder so haben verschiedene Menschen verschiedene Motivationen etwas zu tun.

Als ich circa 14 oder 15 Jahre alt war konnte ich die ganze Nacht vor dem Computer verbringen und dabei Spaß haben. Meist habe ich dann auch wirklich stundenlang das selbe Spiel gespielt, ohne dass mir dabei nur im Ansatz langweilig wurde. Seitdem ich arbeiten gehe und nur noch sehr wenig Zeit haben empfinde ich nur noch Stress und Zeitverschwendung wenn ich an solche Stunden denke. Ich bin wirklich froh, wenn ich am Tag noch 2 oder 3 Stunden finde, in denen ich entspannen kann und ich wirklich zu mir selbst finden kann. Wenn ich diese kostbare Zeit dann auch noch mit Videospielen verschwende werde ich wirklich traurig. Der Spaß ist seitdem ich arbeite wirklich verflogen.

Früher war der Spaßfaktor aber nicht davon abhängig, ob jemand mitgespielt hat oder nicht. Es hat mir nur Spaß gemacht, wenn mein Freund und ich zusammen gezockt haben, weil man sich dann gegenseitig ein wenig anstacheln konnte und jeder mehr Kick bei einem Sieg empfunden hat.

Noch vor ein paar Jahren konnte ich wirklich stundenlang vor dem PC sitzen und Sims oder ähnliche Spiele zocken. Mittlerweile habe ich da gar keine Lust mehr dazu und die Zeit ist mir zu schade dafür. Meistens schaffe ich es gerade mal zwanzig Minuten, mich auf ein Spiel zu konzentrieren. Danach ist Feierabend und ich schalte die Kiste rigoros ab.

Anders schaut es aus, wenn ich mal ein neues, reizvolles Spiel entdeckt habe. Dann kann es schon mal vorkommen, dass ich ein oder zwei Stunden am Stück spiele. Danach ist die Luft dann aber auch schon wieder raus und ich muss irgendwas anderes machen.

Eigentlich schon! Aber wirklich nur mal von Zeit zu Zeit. Hab meistens ein aktuelles Game (NavyField2) und das spiele ich dann so ca. 1 mal innerhalb von zwei Wochen, aber dann auch wirklich stundenlang. Dann lass ichs wieder für 1-2 Wochen bleiben. Die Zeit, wo ich jeden Tag vorm PC gesessen hab, is eindeutig vorbei. Aber manchmal reizt es mich dann eben doch wieder, nur so bleibt es eben dann in Grenzen. kann ich auch gar nicht bei meinem Berug und meinen Hobby. Achja, Freunde gibt es ja auch noch.

Als kleiner Junge konnte ich mich bereits für Computer- und Videospiele begeistern, was sich auch jetzt als Erwachsener nicht geändert hat. Ich spiele gerne und das auch lange. Manchmal gibt es Ärger mit der Freundin, weil ich vor allem am Wochenende viel Zeit mit meinen Spielen verbringe und gerne auch mal bis tief in die Nacht spiele.

Vor allem packen mich Rollenspiele mit guter Story, wie zum Beispiel das noch nicht so veraltete Spiel "The Elder Scrolls: Skyrim". In solchen Spielen gibt es allerhand Orte zu entdecken, so dass man viele verschiedene Möglichkeiten hat im Spiel voran zu schreiten. In Rollenspiele muss man meist eine gewisse Zeit reinstecken, was ich bei einer guten Story allerdings sehr gerne mache. Meine Freundin versteht mein Verhalten diesbezüglich überhaupt nicht.

Gelegentlich mache ich mit Freunden einen Spieleabend, an dem wir uns dann alle gemeinsam abwechselnd bei jemandem treffen und dann unsere Konsolen auspacken. Wir spielen dann in der Regel bis zum nächsten Morgen bzw. so lange, bis wir vor Erschöpfung einschlafen. Diese Abende sind meist mit unseren Kindheitserinnerungen verknüpft an die wir uns sehr gerne erinnern.