Macht euch stundenlanges "zocken" noch Spaß?

Ich habe schon als Kind recht viel Videospiele gespielt, aber so viel wie damals spiele ich heute nicht mehr. Damals konnte ich mich noch stundenlang für ein bestimmtes Spiel begeistern. Da konnte ich ohne Probleme etliche Stunden hintereinander spielen und hatte dann auch nicht wirklich den Bedarf aufzuhören. Es war aber natürlich in keinster Weise eine Sucht. Heute spiele ich selten mal zwei Stunden am Stück ein Spiel. Auch wenn es mir Spaß macht ist meistens nach eine Stunde Schluss. Mir der Zeit bekommt man leichte Kopfschmerzen und man merkt, dass man mal etwas anderes machen muss, als nur den Bildschirm anzustarren.

Es gibt allerdings eine Ausnahme. Wenn ich mit meinen besten Freund über Headset kommuniziere kann ich stundenlang spielen. Man redet über verschiedenste Sachen und so macht das zocken auch deutlich mehr Spaß. Am Ende hilft es einem sogar noch, weil man sich entsprechend austauschen kann und die Vorgehensweise einander abstimmen kann. Das lässt die Zeit gerne mal sehr schnell vergehen.

Wer kennt es nicht? Ein verregneter oder verschneiter Tag. Man hat keine Lust raus zu gehen und langweilt sich alleine zu Hause. Da kommt die Spielekonsole oder der Rechner ganz recht!

Wenn mich ein Spiel sehr in der Story fesselt, sitze ich auch schon mal über 4h dran. Besonders auf der PlayStation 3, da es dort die Trophäen gibt. Manche Trophäen sind so knifflig und schwer, das man das benötigte Level solange spielt, bis es letztendlich auch geschafft ist. Danach mache ich aber normalerweise eine kleine Pause. Manchmal spiele ich mit meinen Freunden zusammen auch eine ganze Nacht durch, jedoch ist man danach immer sehr fertig!

Ich bin der eher untypische Fall einer Zockers. Ich bin nämlich weiblich und alt. Trotzdem habe ich meine Zockertage, an denen ich stundenlang und manchmal auch nächtelang mit meiner Damenrunde W-Lan-Partys veranstalte und Starcraft 1 (Broodwar) spiele. Starcraft 2 gefällt uns nicht so gut. Außerdem spiele ich World of Warcraft. Aber nicht täglich, sondern alle paar Wochen sehr intensiv.

Ich komme zwar momentan unter der Woche kaum zum Zocken, aber wenn ich die Zeit habe, dann kann es schon mal vorkommen, dass ich mehrere Stunden am Stück spiele. Kommt aber auch auf das Spiel an. Oftmals mach ich einen Titel nach einer Stunde auch schon wieder aus.

Also ich spiele regelmäßig Online Games wie beispielsweise LoL - League of Legends und je nach Unternehmung mit Kumpels auch handelsübliche Videospiele. Da ich in meiner Kindheit in begeisterter Konsolenspieler war, prägt das sicherlich heute etwas. Da noch Winter herrscht, bietet sich das Spielen nach gemachter Arbeit regelrecht an.

Da mein aktuelles Lieblingsspiel LoL ist, wird aufgrund des Spieleaufbaus automatisch über eine lange Distanz gespielt. Da kommt es nicht selten vor, dass nach mehreren ausgiebigen Runden schnell 3-5 Stunden vergangen sind. Das macht mir allerdings nichts aus, da ich viel Spaß an dem Spiel habe und ich überwiegend mit Freunden zusammen spiele, was bei dem Spiel durchaus Sinn ergibt. Die Spannung lässt quasi nie nach, da jede Spielrunde so dermaßen individuell ist, dass es jedesmal eine ganz neue Herausforderung ist. So geht die Zeit halt recht zügig rum.

Konsolenspiele sind eher die Seltenheit. Wenn ich mich am Wochenende mit Kumpels treffen, spielen wir überwiegend diverse Fußballspiele, wo ebenfalls die Zeit sehr schnell vergeht.

Sicherlich ist es für manche Leute nicht nachvollziehbar, viele Stunden in diversen Spielen zu investieren. Ich bin kein Dauerzocker, jedoch spiele ich gerne, wenn ich entweder Semesterferien habe, Wochenende ist oder mal zwischendurch, wenn es die Zeit an sich erlaubt. Je nach Genre ist das Spielen gar nicht mal so nachteilig, wie viele Menschen meinen. Bei LoL als Beispiel wird überwiegend Teamfähigkeit, Koordination und besonders die eigene Organisation im Mittelpunkt gestellt. So vergeude ich meine Zeit nicht mit Spielen, die derart sinnlos sind.

Ich kann das schon noch und zuweilen mache ich das auch. Bei mir läuft immer noch mein Lieblingsspiel „Age of Empire II“ auf dem Computer und das dauert nun einmal zwischen zwei und drei Stunden bis ich alles platt gemacht habe. Daran kann ich mich immer noch begeistern und dadurch dass ich es so oft spiele bin ich auch ganz gut darin. Mit anderen Spielen für den Computer habe ich nicht so die Erfahrung und meine Nintendo-Konsole ist schon lange eingemottet.

Früher spielte ich das ziemlich exzessiv und eigentlich fast jeden Tag. Jetzt ist mir aber die Zeit dafür auch zu schade, aber ein- bis zweimal die Woche spiele ich es trotzdem noch. Besonders wenn ich etwas angespannt von der Arbeit komme oder ich auf Grund von Müdigkeit zu nichts anderem mehr zu gebrauchen bin.

Das kommt auf jeden Fall auf das Spiel an. Ich konnte mich früher stundenlang in Rollenspiele vertiefen oder habe stundenlang mit Freunden Counter-Strike gespielt. Mittlerweile spiele ich kein Counter-Strike mehr und Rollenspiele sind mir ebenfalls zu Zeitaufwendig. Meistens spiele ich eben League of Legends, wo eine Runde so 20-60 Minuten geht. Danach ist die Runde einfach vorbei und man kann selbst entscheiden, ob man eine neue beginnen möchte.

Dieses Spiel spiele ich sehr gerne über mehrere Stunden mit Freunden. Doch auch alleine hätte ich kein Problem damit das Spiel einen Tag lang zu spielen. Ich finde es kommt einfach auf das jeweilige Spiel an, ob man es stundenlang spielen kann oder eben nicht. Bei guten Spielen sollte dies natürlich durchaus möglich sein, ohne das es langweilig wird.

Es kommt ganz darauf an, ein Single-Player Spiel kann mich in der Regel nicht mehr fesseln, außer bei sehr storylastigen Spielen wie z.B. "Heavy Rain". Wenn die Story gut ist, verliere ich mein Zeitgefühl und spiele Stundenlang, ohne es zu merken. Was aber auch noch ganz Unterhaltsam ist, sind Gemeinschaftsspiele wie z.B. FIFA. Bei solchen Spielen kommt es durch aus vor, dass ich mit Kollegen um kleine Einsätze spiele, wodurch der Spaß auch auf Dauer erhalten bleibt . Jedoch finde ich momentan ziemlich wenig Zeit zum zocken, da mir aufgrund meiner Ausbildung sehr wenig Zeit für derartige Aktivitäten bleibt .

Kommt ganz darauf an, wie "stundenlang" definiert wird: Es kommt gerne schonmal vor, dass ich ein Spiel 3-4 Stunden am Stück spiele, ist aber doch eine Seltenheit. Im Regelfall sind es höchstens 1,5 Stunden, mehr möchte ich mich damit ehrlich gesagt auch nicht beschäftigen. Denn Spiele sollten für mich die Funktion der Unterhaltung inne haben, andernfalls gerät man auf Dauer schnell in den Teufelskreis der Abhängigkeit.

Dabei ist es mir eigentlich relativ egal, ob ich alleine oder mit Freunden spiele: Da ich eher der Typ bin, der strategische, taktische Simulationen spielt, spiele ich die meisten Spieler eher alleine - in erster Linie Football Manager, was man mit Freunden sicherlich auch spielen kann, aber insgesamt wesentlich länger dauert als sonst. Andere Spiele wie FIFA, Need for Speed oder ähnliche Konsorten zocke ich gerne mit Freunden, weil sie mit realen Gegnern einfach mehr Spaß machen und die Eintönigkeit des Spiels einen selbst auch nicht langweilt.

Als ich damals mit 14 endlich meinen PC bekommen habe durfte ich immer nur eine halbe Stunde, später dann eine Stunde täglich spielen/surfen. Irgendwann, ich glaube das war dann so mit 16, durfte ich ,solange es in der Schule weiterhin gut lief, die Zeit mir selbst einteilen. Am Anfang war das dann natürlich krass. Von der Schule nach Hause und direkt mal eine Stunde gezockt, dann was gegessen und es ging kurz an die Hausaufgaben und Abends dann weiter. Auch am Wochenende, wenn nix geplant war und das Wetter schlecht war, konnte ich damals Stundenlang spielen.

Mittlerweile hat sich das aber bedingt durch Arbeit usw. verändert. Jetzt ist Freizeit ein Luxusgut und ich spiele wirklich nur noch wenn absolut nix anderes anliegt im Urlaub oder mal am Wochenende. Und heute kann ich es auch nicht mehr über Stunden, warum weiß ich gar nicht so richtig, aber die Faszination ist einfach nicht mehr die Selbe wie früher.