Werden Schallwellentherapien von gesetzlichen KK übernommen?

vom 08.01.2013, 19:48 Uhr

Bei A wurde ein Fersensporn diagnostiziert. Und der Arzt bot an, wenn es mit Einlagen nicht besser werden würde, dann käme auch eine Schallwellentherapie in Frage. A hat nun mal ein wenig recherchiert und so wie es aussieht, sind solche Therapien keine Kassenleistung und müssen selbst gezahlt werden.

Da die Kosten natürlich schnell dreistellig werden, möchte A natürlich vorher wissen, ob es eine Chance gibt, dass diese Kosten von seiner Krankenkasse übernommen werden. Schallwellentherapien gibt es ja verschiedene und es könnte doch sein, dass nur bestimmte Behandlungen übernommen werden. Oder ist es wirklich so, dass Schallwellentherapien generell nicht übernommen werden? Gibt es dann ggf. Ausnahmen wie es zum Beispiel auch bei Vollnarkosen beim Zahnarzt oder Lachgas der Fall ist?

Was kann man alternativ machen, wenn es keine anderen Therapien gibt? Ist man dann wirklich gezwungen mit Schmerzen und Beschwerden zu leben?

Benutzeravatar

» Trisa » Beiträge: 3317 » Talkpoints: 36,86 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Krankenkasse ist nicht gleich Krankenkasse. Die eine zahlt nicht unbedingt exakt das gleiche wie die andere. Deshalb würde ich in so einem Fall direkt bei der Krankenkasse nachfragen, welche Therapien die Krankenkasse von A übernimmt. Also zum Beispiel Physiotherapie, Einlagen oder eine klassische Operation. Wenn du da die Auskunft hast, würde ich nochmal mit meinem Arzt sprechen und ihn bitten, dass man da eine konstruktive Lösung findet, die von der Kasse übernommen wird und dem Patienten Linderung bringt. Falls A übergewichtig ist, sollte er zum Beispiel auch darüber nachdenken abzunehmen um den Fuß zusätzlich zu entlasten.

Benutzeravatar

» trüffelsucher » Beiträge: 12446 » Talkpoints: 3,92 » Auszeichnung für 12000 Beiträge


Ähnliche Themen

Weitere interessante Themen

^