Führt Euer Arbeitsweg über die Autobahn?

Seinerzeit musste ich, um zur Arbeit zu gelangen, über die Autobahn fahren und da mein Arbeitsweg nicht gerade kurz war, kam es häufiger vor, dass ich im Stau stand. Das war absolut nicht tragbar, weshalb ich an sich niemals wieder solche weiten Arbeitswege auf mich nehmen wollte. Denn selbst das Pendeln mit der Bahn war sinnlos, da die Züge regelmäßig ausgefallen sind. Inzwischen habe ich tatsächlich auch eher Jobs bekommen, die in einem Umkreis von gut fünfzig Kilometer stattfanden und stattfinden, eine Autobahn befindet sich nicht gerade um die Ecke. Dadurch muss ich Land-, Kreis- und Bundesstraßen benutzen, bei denen man nicht so schnell fahren kann, aber dafür ist die Staugefahr auch geringer. So komme ich dann leichter ans Ziel, wenn man nicht gerade einen vor sich herfahrenden LKW oder Traktor hat, den man aufgrund von der Straßensituation nicht überholen kann. Aber das muss man mit einplanen.

Wie ist es bei Euch? Könntet Ihr die Autobahn verwenden, wenn Ihr zur Arbeit fahrt oder verzichtet Ihr darauf und nehmt lieber die Bundesstraßen und andere Straßen? Wie kommt Ihr bevorzugt zur Arbeit? Ist bei Euch recht viel Stau und kalkuliert Ihr diesen immer ein?

Ich fahre fast nie Autobahn und habe da immer etwas Bammel davor, weil es für mich einfach ungewohnt ist. Das ist aber auch nicht nötig, ich fahre eine Bundesstraße zur Arbeit. Glücklicherweise habe ich bisher in einem Jahr nur 1-2 mal Staus, ansonsten ist diese Bundesstraße fast immer frei und ich komme dementsprechend schnell zur Arbeit und zurück.

Ich habe die Möglichkeit, über die Autobahn zur Arbeit zu fahren. Da dies aber eine Stadtautobahn ist, ist dort auch meistens Stau. Nach einiger Zeit weiß ich nun, zu welcher Uhrzeit die Staugefahr besonders hoch ist. Aber ich fahre sowieso fast immer durch die Stadt und vermeide den vermeintlich schnelleren Weg. Trotz des Verkehrs und der Ampeln ist man dann immer noch früher am Ziel. Über die Autobahn fahre ich nur, wenn sie frei ist und mein Partikelfilter ein Regenerationsintervall anzeigt. Dann soll man nämlich für mindestens fünf Minuten schneller als 60 km/h fahren.

Ich muss immer Autobahn fahren, wenn ich zur Arbeit will. Würde ich Landstraße fahren, wäre ich mit Sicherheit anderthalb Stunden unterwegs. Außerdem würde ich massig umfahren. Die Autobahn ist für mich einfach der schnellste und kürzeste Weg, solange kein Stau ist. Zum Glück habe ich das aber eher nur selten.

Ich muss zum Glück nicht die Autobahn benutzen, wenn ich mich zur Arbeit begebe. Es würde auch absolut keinen Sinn haben dies zu tun, weil meine Firma ganz woanders angesiedelt ist. Es sind in etwa 15 Kilometer Landstraße, die ich zu fahren habe um zur Arbeit zu kommen. Mein Bruder arbeitet jedoch in einer größeren Stadt und legt seinen Arbeitsweg täglich per Autobahn zurück. Wir wohnen direkt an einem Autobahnkreuz, auf dem es sehr oft mal kracht und dementsprechend oft Stau ist. Teilweise bevorzugt er es erst später auf die Autobahn zu fahren. Er umfährt quasi das Autobahnkreuz, was aber entsprechend viel Zeit in Anspruch nimmt.

Da die Autobahn hier mitten durch die Stadt führt, müssen wir diese natürlich für unseren Weg auf die Arbeit nutzen. Es geht einfach schneller, als durch die Stadt zu tingeln und es ist auch bedeutend weniger stressig, weil wir zu einer Zeit fahren, an der noch nicht so enorm viele Autofahrer unterwegs sind. Es ist einfach der direkte Weg zu unseren Arbeitsstellen.

Ich muss nicht über die Autobahn fahren, wenn ich zur Arbeit fahre. Aber ich mache es trotzdem, da es einfach der kürzeste Weg ist. Ich habe aber den Vorteil, dass ich nur ca. einen Kilometer auf der Autobahn fahren muss. Alles andere ist in der Innenstadt oder auf einer Schnellstraße. Außerdem habe ich den Vorteil, dass meine Auffahrt auch gleichzeitig meine Abfahrt von der Autobahn bildet. Dadurch habe ich mit dem Stau nicht so viel zu tun, auch wenn der auf der Strecke schon öfter vorkommt.

Ich muss auch nicht über die Autobahn fahren, wenn ich zur Arbeit fahre, auch wenn ich 30km zurückzulegen habe. Wenn ich über die Autobahn fahren würde, was gut ginge, aber mich wahnsinnig mehr Zeit kosten würde, dann müsste ich einen riesigen Umweg fahren, den ich sicherlich nie in Kauf nehmen würde.

Stattdessen fahre ich über Land, was ich morgens immer sehr schön finde. Wenn ich dann ein bisschen Musik dabei hören kann, dann ist die Autofahrt so entspannend, dass ich gut gelaunt bei der Arbeit ankomme.

Wenn ich Montag früh von meinem Freund aus zur Arbeit fahre, muss ich über die Autobahn fahren, da er in Berlin wohnt. Aber da hatte ich bisher noch nie Probleme mit Stau oder anderen Behinderungen. Allerdings fahre ich auch schon gegen 04:45 Uhr bei ihm los, da sind die Straßen sowieso noch frei. Sicherlich gäbe es auch einen Weg über Land, aber da würde die Fahrt dann deutlich länger dauern.

Wenn ich von mir aus zur Arbeit fahre, müsste ich nicht unbedingt über die Autobahn fahren, da ich über Land etwa 20 Minuten benötigen würde. Fahre ich aber auf die Autobahn, brauche ich nur 15 Minuten, außerdem ist es gerade jetzt im Winter gut für das Auto, wenn es mal etwas schneller gefahren wird, denke ich. So kann sich die Batterie auch wieder besser aufladen. Ich fahre aber nicht viel Autobahn, ich nehme die Auffahrt, die sich in meinem Wohnort befindet und nehme die nächste Abfahrt, weil die nur 5 Minuten von meiner Arbeit entfernt ist.

Ich muss die Autobahn nicht benutzen, um zur Arbeit zu kommen, weil diese schon gar nicht zu meiner Arbeitsstelle führt. Ich muss also ausschließlich die Landstraße benutzen, ein kurzes Stück Bundesstraße, ansonsten geht mein Arbeitsweg durch eine Stadt. Glücklicherweise benötige ich auch nur fünf Minuten, um zur Arbeit zu kommen. Dort, wo ich zuvor wohnte, hatte ich einen etwas längeren Arbeitsweg mit fünfzehn bis zwanzig Minuten einfacher Wegstrecke, was ich ebenfalls noch tragbar fand, obwohl ich lediglich in Teilzeit arbeite. Bei uns auf dem Land ist es allerdings gar nicht vermeidbar, dass man längere Wege in Kauf nimmt und ich bin ja immerhin froh, überhaupt ein Auto zu meiner freien Verfügung zu haben, auf das ich für das Zurücklegen meiner Arbeitswege zurückgreifen kann.

Solche Arbeitswege, auf denen man mit Staus konfrontiert wurde, kenne ich allerdings auch aus vergangenen Zeiten. Ich musste damals zwar nicht jedes Mal die Autobahn nehmen, aber in der Stuttgarter Gegend ist auch gerne auf einer hoch frequentierten Bundesstraße mal ein längerer Stau, sodass es auch dort zu entsprechenden Verzögerungen kommt. Dass ich die Autobahn wirklich nutzen musste, weil alles andere ein Umweg gewesen wäre, habe ich bisher erst einmal erlebt. Damals habe ich allerdings in Nachtschicht gearbeitet und mein Arbeitsweg war auch nicht sonderlich lang oder weit. Auf der Autobahn kam es hier während der Dauer meiner Beschäftigung allerdings nie zu Staus und insgesamt war mir diese Strecke auch deutlich lieber als die Nutzung der zuvor genannten Bundesstraße, wo ich deutlich häufiger in meinem Auto darauf warten musste, dass es weitergehen kann.

Auf der Strecke, auf der ich regelmäßig im Stau stand, habe ich diesen selbstverständlich in meine Wegstrecke einkalkuliert, denn der Stau war wirklich berechenbar. Es gab eben Stoßzeiten, zu denen immer Stau war und das war insbesondere auf meinem Hinweg von größerer Bedeutung. Wenn man in Gleitzeit arbeitet, mag das nicht ganz so sehr zum Tragen kommen, aber das war wiederum bei mir nicht jedes Mal der Fall und auch bei einer Gleitzeit will ich nicht so ganz unorganisiert und unregelmäßig bei der Arbeit erscheinen.