Wie lange haltet ihr es morgens im Bett aus?

Bei mir ist es so, dass ich noch so hundemüde sein kann, ich aber dennoch aufstehe, wenn es morgens etwa 7:30Uhr oder 8Uhr ist. Mir gehen dann um diese Uhrzeit so viele Gedanken durch den Kopf, dass ich gar nicht mehr einschlafen kann und so nutze ich den Tag dann lieber für etwas Sinnvolleres als im Bett zu liegen.

Wie macht ihr das? Sind euch eure Gedanken, wenn ihr morgens im Bett welche habt, egal und ihr könnt trotzdem wieder einschlafen oder denkt ihr dass es sinnvoller wäre aufzustehen, um den Tag nicht zu verschlafen? Wie lange würdet ihr es höchstens im Bett aushalten, wach zu liegen?

Ich schlafe häufig wieder ein, wenn ich morgens aufwache, da ich so früh morgens gar nicht wirklich denken kann. Ich habe mir deswegen mehrere Wecker gestellt, dann funktioniert das auch ganz gut.

Wenn ich dann aber doch mal so wach bin, dass ich denken kann, wenn ich morgens aufwache, dann bleibe ich meistens trotzdem noch im Bett, um zu denken oder einfach nur, um nicht aufstehen zu müssen. Ich habe zwar auch Dinge zu erledigen und freue mich auch meistens auf den Tag, aber im Bett liegen finde ich auch schön. Die längste Zeit, die ich bisher morgens wirklich wach im Bett gelegen habe, sind drei Stunden, danach bin ich aber auch nur aufgestanden, weil ich einen Termin hatte. Sonst würde ich es bestimmt auch schaffen, einen ganzen Tag im Bett zu verbringen.

Wach im Bett liegen kann ich auch nicht so besonders gut und meistens stehe ich dann einfach auf und mache schon mal Frühstück oder lese ein Buch. Im Bett hält mich dann nichts mehr lange und so schaffe ich es eigentlich nicht länger als eine halbe Stunde, wenn ich ein Mal wach bin. Wenn man eh schon so früh wach ist, kann man den Tag dann eben auch angehen.

Wache ich noch nachts auf, dann kann ich wieder einschlafen, wenn es dunkel ist. Sollte es schon hell sein, tu ich mich wirklich schwer, weil ich nur schlafen kann, wenn es komplett dunkel ist.

Wenn ich an einem Arbeitstag ein bisschen früher aufwache stehe ich meist auch früher auf, auch wenn ich dies erst in einer Stunde müsste. Ich bin dann meist wirklich wach und würde ich wieder einschlafen würde mir das aufstehen anschließend umso schwerer fallen, deshalb lass ich es direkt ganz.

An einem freien Tag kommt es ganz auf meine Laune und spontane Reaktion an. Auch wenn ich vorhatte vielleicht viel später aufzustehen, aber trotz wenig Schlaf relativ fit aufwache stehe ich auch auf. Generell fällt mir das einschlafen aber nicht schwer, weshalb ich oft darauf verzichte und mir noch ein paar Stunden oder Minuten Schlaf gönne.

Also ich halte es in der Früh nicht wirklich lange im Bett aus. Im Moment geht es sowieso nicht weil ich in der Früh einheizen muss und so stehe ich jetzt eigentlich immer um sechs Uhr auf. Aber selbst wenn ich nicht aufstehen müsste würde ich es vermutlich machen weil ich dann einfach nicht mehr liegen kann. Schlafe dafür am Abend oft relativ früh ein aber wenn ich bis zu Mittag im Bett liegen würde, dann hätte ich ja nichts mehr vom Tag. Und das mag ich auch nicht.

Das kommt immer ganz darauf an, was ich an dem Tag noch alles zu tun habe. Für gewöhnlich schreibe ich mir bereits am Abend zuvor auf, was ich am darauffolgenden Tag alles zu erledigen habe. Dann kann ich meist schon gut einschätzen, ob die Zeit für die Erledigung aller Dinge eher knapp wird oder ob ich einen mehr oder weniger entspannen Tag haben werde.

Je nachdem entscheide ich dann, ob ich mich morgens im Bett lieber noch einmal herum drehe oder ob ich lieber gleich aufstehe. Im Sommer ist es meist so, dass es in meinem Zimmer viel zu hell ist, sodass ich sowieso nicht mehr einschlafen kann. Aber wenn die Rollläden ganz unten sind und gerade keine laute Bauarbeiten direkt vor meinem Fenster stattfinden, dann habe ich eigentlich gar kein Problem damit, noch einmal einzuschlafen, wenn ich eben dementsprechend müde bin.

Dass mir morgens zu viele Gedanken im Kopf herum schwirren kenne ich eigentlich nicht. Das ist bei mir eher abends so, was mich dann davon abhält, einzuschlafen. Aber morgens kenne ich dieses Problem nicht. Ich bin dann meist sowieso noch so verschlafen, dass ich nicht klar denken kann und eben einfach die Augen wieder schließe. Außer ich weiß genau, dass ich am heutigen Tag viel zu tun habe. Dann quäle ich mich aus dem Bett und fange gleich an, alles zu erledigen, was mich dann auch wacher macht.

Bei mir kommt es eigentlich relativ selten vor, dass ich morgens noch einige Zeit wach im Bett liege. Mein Sohn ist meist als erstes wach. Er steht so zwischen 6:00 Uhr und 6:30 Uhr auf und weckt mich dann auch. Dann stehe ich auch sofort auf, weil ich ihn ungern alleine in der Wohnung herumlaufen lasse und er auch darauf besteht, dass ich aufstehe. Sollte ich mal vor ihm wach sein, was auch schon mal vorkommt, stehe ich aber auch sofort auf. Ich bereite dann schon mal die Kleider für den Kindergarten vor oder mache Frühstück. Ich mag es einfach nicht, wach im Bett herumzuliegen und nichts zu tun. Da kann ich die Zeit einfach sinnvoller nutzen, weil ich ja ohnehin früh aufstehen muss.

Ich bin ein richtiger Langschläfer und bleibe so lange es geht im Bett. Selbst wenn der Wecker geklingelt hat, bleibe ich noch kurz liegen und räkle und strecke mich. Manchmal bin ich auch noch sehr müde und dann dauert es, es ich aufstehe. Wenn ich frei habe, schlafe ich sehr lange, teilweise bis 12 Uhr und da stört mich auch das Tageslicht nicht. Dafür bin ich aber auch eine Nachteule und kann bis früh um 4 wach bleiben.

Leider werde ich jeden Morgen von meinem Wecker aus dem Schlag gerissen, da ich zur Uni muss. Von daher bleibt mir auch überhaupt keine Zeit, weiter im Bett liegen zu bleiben, da ich aufstehen muss. Meistens bin ich ohnehin spät dran, weshalb mir nichts anderes übrig bleibt, als sofort aufzustehen. Auch wenn ich viel lieber liegen bleiben würde, geht es einfach nicht anders und ich muss aufstehen.

Da ich in letzter Zeit ständig irgendwelche Termine habe, wenn Ferien sind, bleibt mir auch nur selten Zeit, um einfach einmal schlafen gehen zu können, ohne mir dabei den Wecker zu stellen. Falls das aber doch einmal vorkommen sollte, überlege ich nach dem Aufwachen, was ich an dem Tag noch alles zu tun habe. Je nachdem überlege ich dann auch, was ich mache.

Wenn ich aufwache und weiß, dass ich noch viel lernen muss und auch noch andere Sachen zu tun habe, bleibe ich im Normalfall noch eine halbe Stunde liegen, je nachdem wie spät es ist. Danach quäle ich mich aber aus dem Bett und mache mich an die Arbeit.

Wenn ich aber aufwache und weiß, dass ich den Tag so gestalten kann, wie ich es möchte, weil ich nichts vor habe, bleibe ich normalerweise auch immer liegen. Nach dem Aufwachen fühle ich mich eigentlich immer müde. Von daher kuschle ich mich noch einmal in meine Decke und bin dann meistens innerhalb kürzester Zeit eingeschlafen. Wenn ich dann nach einer Stunde noch einmal aufwachen sollte, läuft es dann meistens gleich ab. Ich bin einfach viel zu müde, um aufzustehen, weshalb ich nach kurzer Zeit bald wieder einschlafe. So läuft es dann meistens auch bis Mittags, bis ich mir dann denke, dass der Tag viel zu schade ist, um den ganzen Tag im Bett zu bleiben. Da ich das aber tun würde, quäle ich mich gegen Mittag einfach aus dem Bett und mache irgendetwas.

Mit Gedanken muss ich mich am Morgen nie quälen. Viel zu viele Gedanken habe ich nur vor dem Schlafengehen, am Morgen hingegen nie.

Bei mir ist das mit dem Liegenbleiben sehr unterschiedlich. Muss ich zur Arbeit, dann stehe ich zumindest in der Frühschicht Woche relativ gleich auf, da ich sonst nicht pünktlich auf der Arbeit bin und ja auch morgens ein wenig was zu erledigen habe. Da möchte ich Frühstück und Kaffee mitnehmen, die Katzen haben Hunger und das Katzenklo muss auch gereinigt werden. Zudem muss ich dann zur Tiefgarage laufen und alles in Allem bin ich da gut und gerne fast 1,5 Stunden beschäftigt, wenn man die Morgentoilette mit einrechnet, denn duschen und anziehen will ja auch erledigt werden.

Habe ich Spätschicht, dann stehe ich irgendwann zwischen 9 Uhr und 11Uhr auf, das kommt darauf an, wann ich ins Bett bin und wann der Kater zu mir ins Bett kommt zum schmusen. Wir haben da morgens wie ein kleines Ritual, und ich nehme mir dann auch die Zeit für den Kater. Ansonsten bleibe ich auch gerne von 9 Uhr bis 10:30 Uhr im Bett liegen und lese noch (während der Kater bei mir liegt) und stehe dann auf, mache Frühstück und fahre gegen 12 Uhr los. Manchmal stehe ich auch gleich auf und erledige Hausarbeiten, das eben je nach Lust und Laune und je nachdem, was anliegt.

Bei der Nachtschicht bleibe ich auch gerne mal noch ein Weilchen liegen, wenn ich nicht Termine habe, die ich erledigen muss. Manchmal wache ich auch erst auf, wenn mein Mann von der Arbeit nach Hause kommt, dann nehmen wir uns auch noch etwas Zeit für uns , immerhin sehen wir uns bei den Schichten recht selten. Es kommt auch vor, dass ich zeitig aufstehe und dann das Essen koche für meinen Mann und mich, das hängt aber davon ab, wie spät ich ins Bett gekommen bin.

Am Wochenende habe ich sowieso kein Problem damit, wach im Bett zu liegen und nicht aufzustehen. Da lese ich dann sehr gerne lange oder hole mir einen Kaffee und gehe dann wieder ins Bett, um noch ein wenig Ruhe zu genießen. Gerade wenn ich eine andere Schicht wie mein Mann habe, lege ich mich gerne wieder zu ihm, da wir uns unter der Woche dann selten sehen. Er ist ein ausgesprochener Langschläfer und ich sehe auch nicht immer einen Grund, früh aufstehen zu müssen, gerade auch am Wochenende. Wir haben ja keine Kinder, um die wir uns kümmern müssen und ich möchte am Wochenende auch gerne ausschlafen. Und da ich sonst schon früh aufstehen muss, gönne ich mir den Luxus, einfach im Bett zu bleiben, und nichts zu tun, nicht mal zu schlafen.