Eure Vorbilder

vom 18.04.2008, 19:57 Uhr

Ich habe auch keine Vorbilder und hatte auch noch nie welche. Ich bin der Meinung man sollte sein Leben auf seine eigene Art regeln. Wenn man nur jemanden nacheifert, wird man nicht viel erreichen sondern einfach die Kopie von einem Anderen sein.

Es ist zwar nicht verkehrt sich an manchen Menschen ein Beispiel zu nehmen, aber man muss immer noch selber entscheiden können was richtig ist. Ausserdem ist kein Mensch perfekt und frei von Fehlern.

Benutzeravatar

» ghettoyouth » Beiträge: 388 » Talkpoints: 0,48 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Ich stell mich hiermit auch einmal zu der Fraktion, die kein Vorbild hat, zumindest nicht direkt. Ich träume zwar ab und zu davon so zu sein wie der ein oder andere Star, allerdings weiß ich, dass ich niemals bis dahin ranreichen könnte, wenn ich es versuchen würde. Ich orientiere mich meist nur frisurentechnisch an dem ein oder anderen Star, wenn mir eben etwas gefällt, wie beispielsweise bei Jared Leto.

Ich denke auch, dass man aufpassen sollte, wen man sich als Vorbild nimmt. Wenn ich so sehe, dass manche Teenagermädchen Paris Hilton anhimmeln und so wie sie durch reich sein berühmt werden wollen, dann finde ich das schon traurig.

Benutzeravatar

» John-Ass » Beiträge: 442 » Talkpoints: 61,97 » Auszeichnung für 100 Beiträge


"Vorbilder sind was für Leute die nicht wissen wie sie ihre Leben in den Griff bekommen sollen!", solche Sprüche hört man oft, wenn Vorbilder (besonders die aus der Kindheit) das Thema sind. Ich persönlich habe in meiner Jugend keine Vorbilder gehabt.

Ab und zu kam mal der Gedanke auf, so cool zu sein wie Bruce Willis oder so etwas in der Art. Komplett so zu sein wie eines der Sternchen aus Hollywood war nie mein Traum. Dennoch finde ich es gut Vorbilder zu haben. Vorraussetzung ist dabei aber, dass es die "richtigen" sind. Heute denke ich ab und zu daran wie toll es doch wäre so gut Schlagzeug zu spielen wie der Schlagzeuger meiner Lieblingsband. Solche Teilvorbilder erfüllen meiner Meinung nach Sinn und Zweck. Man setzt sich damit Ziele auf die man hinarbeitet und es ist doch immer gut Ziele zu haben, oder?

Problematisch ist jedoch, wenn Teenies zur absoluten Kopie ihrer Vorbilder werden wollen. Wenn ein junges Mädchen zum Beispiel sagt, dass es einmal so werden will wie Paris Hilton, sollten die Eltern die Ohren spitzen und eingreifen. Die Stars und Sternchen wissen meist nicht über ihre Vorbildfunktion bescheid und verhalten sich demnach nicht besonders Vorbildhaft. Also Vorbild ja, aber immer darauf achten wer und am Besten nicht ein Vorbild für alles nehmen und auch mal selber Charakter entwickeln.

» GeorgyPorgy » Beiträge: 48 » Talkpoints: 0,12 »



Also direkt bestimmte Vorbilder habe ich nicht, allerdings gibt es eigentlich (bei jedem) genug Leute, die mir ein Vorbild in einer bestimmten Hinsicht sind. Hierbei geht es jedoch einfach nur darum, die eigene Persönlichkeit so weit wie möglich zu "perfektionieren".

Das ist wie eine Art "Namen-Liste", und mit jeder positiven Eigenschaft, um welche man einen anderen Menschen beneidet und man sie nach einer gewissen Zeit erwirbt, wird ein Name gestrichen. Glaube allerdings nicht, dass es davon jemals ein Ende gibt. Von daher halte ich auch nicht viel von Sprüchen, wie sie GeorgyPorgy bereits erwähnt hat, sofern es eben nicht in einen Fanatismus abrutscht und auch negative Eigenschaften übernommen werden wollen.

» DerDaene » Beiträge: 609 » Talkpoints: 3,81 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Ich persönlich habe kein Vorbild, weil ich noch nicht jemanden gefunden habe, der mir mit allem oder fast allem ein Vorbild sein könnte, ich suche mir einfach bei bestimmten Personen Eigenschaften aus, die ich sehr toll finde.

Ich erschaffe mir mein eigenes Vorbild: von meiner Oma nehme ich ihre Eigenschaft, dass sie sehr inteligent ist, von meinem Opa, dass er sehr sportlich ist, von meiner Mutter, dass ich immer bei Problemen zu ihr kommen kann, und dass sie sich für Sprachen interessiert, von meiner Tante und Onkel, die Eigenschaft, dass sie sich sozial engagieren und so weiter und irgendwann hat man alle Eigenschaften die man selber bei sich haben will und danach strebt man dann eben.

» sweety06 » Beiträge: 165 » Talkpoints: -2,04 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ich habe keine direkten Vorbilder . Denn naja viele "Stars" nehmen Drogen und solchen krams und sowas brauch ich nicht und zerstörte Beziehungen am laufendem band . Sowas ist für mich nicht nachzuahmen . Natürlich habe ich Vorbilder in manchen Bereichen des Sports , so bewundere ich als Rennradfahrer und begeisterter Kletterer Richard Virenque .

Aber ich nehme ihn nicht besonders als Vorbild , schleißlich hatte auch er mal gedopt , deswegen mache ich das nun auch nicht. Aber ich bewundere ihn halt am meisten und wäre froh ansatzweise so gut zu sein wie er ^^. Im Fußball ist mein Vorbild Christiano Ronaldo . Technisch stark , das wars dann auch , man schaut sich gerne mal ein paar tricks ab . Wenn man sowas im entferntesten Sinne noch als Vorbilder bezeichnen kann . Dann ok , dann habe ich Vorbilder, aber ansonsten eigentlich nicht.

» -DieKeule- » Beiträge: 174 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Meine Vorbilder sind Jürgen Vogel und Randy Orton! Jürgen Vogel hat es geschafft, als deutscher Filmstar bekannt zu werden und ist zudem ein großartiger Schauspieler!

Randy Orton ist mit viel Fleiß der jüngste WWE Champion im Pro-Wrestling geworden! Er hat mir und allen Fans gezeigt das es möglich ist, auch oder grade als junger Mensch ein WWE Superstar zu werden!

» LordMarc » Beiträge: 9 » Talkpoints: -0,16 »



Also so direkte Vorbilder habe ich keine, aber ich bewundere Menschen die sich für eine gute Sache eingesetzt und nicht locker gelassen haben. Zu diesen Menschen gehören zum Beispiel Mahatma Gandhi oder Martin Luther King.
Martin Luther King hat sich für die Rechte der Schwarzen eingesetzt und ist dafür erschossen worden. Doch durch seinen Einsatz hat er heute erreicht, dass die Schwarzen und die Weißen in Amerika dieselben Rechte haben. Dies alles hat er ohne Gewalt geschafft.

» Muggelman » Beiträge: 4 » Talkpoints: 1,36 »


Ich habe sogar eine ganze Reihe von Vorbildern.

Der Mensch und Künstler, der mich wohl am meisten von allen beeinflusst hat, ist Michael Jackson. Es fing ganz "harmlos" mit meiner Liebe zu seiner Musik an - aber irgendwann machte es dann klick und auch der Künstler selbst wurde für mich plötzlich interessant. Und obwohl ich auch vorher keinerlei Vorurteile gegenüber ihm und seiner Lebensweise hegte, war ich nach intensiver Beschäftigung mit der Person des wohl größten Entertainers aller Zeiten einfach nur überwältigt von seiner hochinteressanten Persönlichkeit. Da taten sich plötzlich Welten auf, denen ich zuvor überhaupt keine Beachtung geschenkt hatte und ich begann zu lernen, Dinge aus einer völlig anderen, für mich neuen Perspektive zu betrachten.

Mittlerweile gehört dieser Mensch zu meinem Leben dazu - und ich bin einfach nur dankbar, dass ich mich damals mit ihm auseinander zu setzen begann, anstatt ihn aufgrund von Klatsch und Tratsch zu verurteilen. Ich war früher nicht sehr einfach im Umgang, hatte keine Perspektive und war einfach nur unglücklich mit mir und meinem Umfeld. Damals habe ich den ein oder anderen Gedanken daran verschwendet, Suizid zu begehen. Bis ER in mein Leben trat. Ich habe so viel von diesem Mann gelernt und verdanke ihm so vieles (möglicherweise sogar mein Leben). Für viele mag es merkwürdig klingen, da sie der Überzeugung sind, Michael Jackson wäre nichts weiter als eine ziemlich weltfremde und verrückte Person. Der Großteil von ihnen wird leider nie erfahren, dass er damit komplett daneben liegt.

Natürlich zählt für mich, als Christ, auch Jesus zu meinen Vorbildern. Ebenso auch Gandhi, Walt Disney, Steven Spielberg und Chaplin. Letztere jedoch hauptsächlich in künstlerischer Hinsicht, ich bin mit ihren Filmen und Werken aufgewachsen und verehre das, was sie geschaffen haben, sehr.
Dann gibt es noch eine Reihe von Künstlern, die ich sehr bewundere, das geht von Michelangelo über Fred Astaire bishin zu Komponisten wie John Williams, Gershwin und Tschaikowsky. Sie alle haben mich in irgendeiner Weise beeinflusst oder begleiten mich teilweise schon von Kindheit an.

Ich denke, Vorbilder sind nichts Schlechtes, im Gegenteil. Mir haben sie unheimlich geholfen, meinen Weg zu finden und das ist auch die eigentliche Aufgabe, die sie erfüllen sollten. Die reine Imitation dagegen wäre vollkommen verkehrt, da diese eher zu einer Vernachlässigung der eigenen Persönlichkeit führt und beiträgt. Vorbilder sollten Kraft spenden, um sich und das eigene Leben besser in den Griff zu bekommen und zu neuen Ansichten, Fähigkeiten oder Wissen zu gelangen.

» Ebony » Beiträge: 22 » Talkpoints: 0,19 »


Also mein Vorbild ist Chalie Harper aus der amerikanischen Serie Two and a half men. Er wird von Charlie Sheen gespielt und ist einfach genial. Ihn gibt es zwar nicht in Wirklichkeit, aber so wie er in der Serie dargestellt wird ist er einfach perfekt.

Seine Lebensweise und sein Verhalten sind einfach klasse und ich könnte mir sehr gut verstellen so zu leben wie er. Es ist zwar nicht so, dass er ein wirklich bedeutungsvolles leben, dennoch beneide ich ihn. Er ist ein cooler Typ, und immer für einen Spaß zu haben.

» kickzy » Beiträge: 127 » Talkpoints: -1,17 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ähnliche Themen

Weitere interessante Themen

^