Vor welchen, hier heimischen Tieren habt ihr Angst?

Ich bin leider eine sehr schreckhafte und auch ängstliche Person. So habe ich auch vor sehr vielen Tieren Angst. Das ist mir erst gestern bewusst geworden, als ich am Abend mit meinem Freund durch den Wald laufen wollte und wir plötzlich einer Horde Rehe begegneten. Die Rehe waren zwar sofort wieder weg, was nichts daran änderte, dass ich vor Schreck am ganzen Leib zitterte und mich nicht weiter getraut habe.

Außer von Rehen hätte ich im Wald ebenfalls noch große Angst vor Wildschweinen, Hirschen und Füchsen. Ansonsten sind mir auch Hunde und Katzen nicht sonderlich geheuer. Auch von den Schlengen, die in Deutschland leben und vor vielen Insekten habe ich Angst. Ebenfalls beängstigen mich Raben sehr.

Vor welchen, in Deutschland heimischen Tieren habt ihr Angst? Gibt es überhaupt Tiere, die hier leben, von denen ihr Angst habt?

Die einzigen heimischen Tiere vor denen ich Angst habe sind Wildschweine. Ich weiß auch gar nicht wieso. Ich hatte bisher auch noch keine negativen Erfahrungen mit Wildschweinen. Es ist halt einfach ein Bauchgefühl, das sich aber bei Waldbesuchen, als ziemlich störend erweist.

Das gruseligste und am meist angst einflößendes Tier hier in unserer Umgebung ist für mich ganz klar: Spinnen! Ich weiß nicht woher diese Angst in mir kommt - ich weiß nur, dass mich diese ekelhaften Mistviecher schon von Anfang an, also schon seit dem ich ein kleines Mädchen war, beängstigt haben.

Neben Spinnen kommen dann natürlich gleich die restlichen Krabbelviecher, die genauso wenig bei mir beliebt sind. Möglicherweise leide ich sogar schon unter einer Phobie. Das schlimmste ist, wenn eines dieser genannten Tierchen in meiner Wohnung herum krabbeln - da hab ich schon immer einen halben Herzinfarkt.

Ein wahres Sprichwort besagt, dass die Krabbelviecher versteckt gerne drin bleiben dürfen, doch sobald sie sich an irgendeinen Fleckchen in meiner Wohnung, während meiner Gegenwart sich zeigen, es ihr sicherer Tod bedeutet.

Wildschweine sind auch mit das Gefährlichste, was in den heimischen Wäldern so herumläuft. Ich habe vor keinem einheimischen Tier wirklich Angst, nur Schlangen machen mich ein bisschen nervös. Andererseits ist es schon eine spannende Sache, wenn neben einem im Baggersee eine Ringelnatter schwimmt. Fledermäuse sind auch nicht so ganz mein Fall, aber bis jetzt ist mir erst ein Mal ein solches Flattertier begegnet.

Ich schreibe mein entspanntes Verhältnis zu großen und kleinen Tieren meiner ländlichen Herkunft unter Kühen, Schweinen und Hühnern zu.

Ehrlich gesagt habe ich mit allen Kriechtieren Probleme und es ekelt mich regelrecht davor. Ich könnte auch nie eine Spinne selbst aus dem Fenster werfen. Das muss immer jemand für mich machen. Vor Katzen fürchte ich mich auch ein bisschen, denn die finde ich irgendwie hinterhältig. Bei denen weiß man einfach nie wie man dran ist. Hatte selbst als Kind zwar für ganz kurze Zeit eine, aber wirklich herum getobt habe ich nie mir ihr.

Mit Hühnern habe ich auch keine große Freude. Das habe ich auch einmal in einer Psychologievorlesung geäußert und daraufhin hat mir mein Professor mitgeteilt, dass das bedeutet, dass ich Angst vor schmerzhaftem Geschlechtsverkehr habe. Seitdem mag ich sie noch weniger!

Ich habe eigentlich keine Angst vor irgendwelchen hier einheimischen Tieren, trotzdem ist es mir sehr unangenehm, nachts in der Finsternis durch einen Wald zu laufen. Die Sinne sind geschärft und man nimmt jede kleinste Regung im Unterholz wahr. Ich habe mich schon etliche Male fürchterlich vor Hasen, Eichhörnchen und ähnlichen Kleintieren erschreckt, eben weil man nicht sofort erkennen kann, was da im Wald für knackende Äste und raschelnde Blätter sorgt.

Wildschweine sind wohl die gefährlichsten einheimischen Tiere in unseren Wäldern. Vor denen habe ich großen Respekt und würde nach Möglichkeit einer Begegnung aus dem Weg gehen. Glücklicherweise kam es bisher auch noch nicht dazu.

Vor Schlangen und Insekten habe ich, wenn ich ehrlich bin, keine wirkliche Angst, wenn auch ich sie alles andere als angenehm empfinde. Aber die für mich schlimmste und ekeligste Begebenheit ist für mich in stockfinsterer Nacht in Wassernähe auf eine Frosch- bzw. Krötenwanderung zu stoßen. Das ist für mich das pure Grauen und macht für mich ein weitergehen schier unmöglich.

Ich weiß auch nicht so recht, was ich davon halten soll, dass in Deutschland nach und nach die Wölfe wieder heimisch werden. Da hätte ich glaub ich wirklich große Angst vor. Das gleiche würde für Bären gelten, aber ich glaube diese Gefahr besteht ja derzeit nicht.

Eigentlich gibt es fast kein Tier, vor dem ich hier in Deutschland Angst habe. Lediglich vor Gänsen habe ich einen Heidenrespekt. Wenn so ein Viech flügelschlagend und mit ausgestrecktem Hals auf mich zukommt, dann nehme ich aber ganz schnell die Beine in die Hand.

Wir haben hier recht viele heimische Tiere. Rehe, Igel, Wildschweine, recht viele Wildhasen ... . Ich habe eigentlich nur Angst vor den Wildschweinen, da ich immer nicht weiß, wie sie reagieren wenn ich sie mal ungünstig störe, wenn ich früh meine Tour drehe. Da erschrecken sich beide Seiten. Sowohl die Wildschweine schrecken auf, wie auch ich und dann weiß man auch nicht so recht, in welche Richtung sie rennen.

Die anderen Tiere stören mich eher weniger, da sie auf jeden Fall kleiner sind und ich denke auch mal berechenbarer. Sobald wir uns den Weg kreuzen, rennen sie eigentlich schon weg. Ein wenig zusammen zucken tut man zwar schon wenn man diese im Dunkeln begegnet, aber nicht so wie bei den Wildschweinen.

Ich würde mich nicht als ängstlich und schon gar nicht als schreckhaft bezeichnen. Es gibt auch nicht besonders viele Tiere, die mir wirklich Angst einjagen. Natürlich mag ich einige Tiere nicht so gerne, aber vor den wenigsten habe ich wirklich Angst. Dass einem auf einmal eine Horde Rehe begegnet, ist sicher sehr überraschend, aber wirkliche Angst hätte ich in einer solchen Situation wohl nicht, sofern die Tiere nicht offensichtlich auf mich zulaufen und mich als Ziel auserkoren haben. Das ist aber extrem unwahrscheinlich.

Die einzigen Tiere, vor denen ich wirklich panische Angst habe, sind Spinnen. Das beinhaltet sämtliche Spinnen, also auch die kleineren Exemplare. Natürlich sind das auch nur Tiere, die ebenfalls die gleiche Daseinsberechtigung haben wie jedes andere Tier und jeder Mensch auch. Aber ich finde sie einfach schrecklich und habe Angst, sobald ich eine sehe.

Wildschweine finde ich auch unheimlich, allerdings begegnet man hier kaum welchen. Aus Berlin kenne ich es, dass man den Tieren doch häufiger im Wald und teilweise auch in Wohngebieten begegnet. Das finde ich schon recht unheimlich. Aber hier geht es eigentlich und daher sind diese Tiere auch nicht so präsent und meine Angst ist nicht so ausgeprägt.

Hunde und Katzen fürchte ich überhaupt nicht und ich finde die meisten Insekten auch nicht schlimm. Manche finde ich ekelig, aber nicht so schlimm wie die Spinnen. Schlangen jagen mir auch keinen Schrecken ein. Vögel mag ich an sich nicht, aber Angst habe ich vor denen trotzdem nicht.

Wer würde sich schon freiwillig einem Wildschwein ausliefern? Ich ganz bestimmt nicht, denn vor diesen Tieren habe ich Angst. Im Wald habe ich sie zwar schon gesehen, aber da waren sie friedlich. Aber wenn eines auf mich zukäme, dann wüsste ich nicht, ob ich noch laufen könnte oder vor Schreck wie gelähmt es anstarren würde.

Eigentlich habe ich eine unterschwellige Angst vor Schlangen. Das sind zwar sehr schöne Tiere, aber da sie so lautlos sich heranschleichen könnten, wird mir ganz bange. Giftige Schlangen gibt es auch bei uns, wie zum Beispiel die Kreuzotter. Ihretwegen gehe ich nicht mehr durch Heidelandschaften.

Unangenehm sind mir andere kleine Kriechtiere und Käfer, vor denen ich zwar keine Angst habe, sofern sie nicht an mir hoch krabbeln, aber ich mag sie nicht. Die Zecke gehört auch zu den Tierchen, die ich nicht an mir haben möchte.