Was für eine Art Menschen mögt Ihr nicht?
Ich mag es nicht, wenn Menschen gemein sind und auch Spaß auf kosten von anderen machen müssen, außerdem mag ich auch nicht solche Menschen, welche absichtlich andere schikanieren oder auch mobben. Ich finde es auch schlimm, wenn Menschen extrem hinterlistig sind und sich zum Beispiel überlegen, wie sie eine Person bloßstellen können. Ich finde so ein Verhalten einfach nur komisch, denn was bringt es denn einem, wenn man so unfreundlich zu den Mitmenschen ist? Von daher kann ich solche Personen gar nicht leiden.
Außerdem finde ich es sehr anstrengend, wenn Menschen einen immer unterbrechen müssen und wenn man selbst weiter redet, dann reden diese ebenfalls weiter, manche reden dann sogar lauter. Gegen solche Menschen kann ich mich eigentlich gar nicht wehren, da sie einfach zu dominant sind, denn wenn ein "Kann ich bitte ausreden?" schon nicht hilft, was kann man dann noch tun? Natürlich hat jeder schon einmal eine Person unterbrochen, vor allem wenn einem noch etwas eingefallen ist, aber als Angewohnheit finde ich das gar nicht okay.
Viele Menschen mögen keine Lügner, obwohl nicht jeder Mensch auch immer ehrlich ist. Wenn man ehrlich ist, wer mag denn schon unehrliche Menschen, welche einem direkt ins Gesicht lügen? Bei solchen Menschen weiß man eben nicht genau, woran man ist und das wird auch von vielen Personen als unangenehm empfunden. Es ist ja auch anstrengend, wenn man zum Beispiel eine Freundin hat, welche einem eine Geschichte erzählt und man gar nicht weiß, ob man ihr glauben kann oder nicht.
Ich komme im Allgemeinen mit allen Menschen klar, mehr oder weniger weil ich es muss durch Arbeit, Studium etc. Aber mit zwei Gruppen habe ich in etwa die größten Probleme. Das sind einerseits die Arroganten, Eitlen und Überheblichen, die sich für grundsätzlich besser/ schöner/ intelligenter halten als alle anderen und das auch noch permanent demonstrieren müssen. Ich kann es nicht haben, wenn andere Menschen durch Kommentare diskriminiert und minderwertig behandelt werden. Das macht mich rasend. Die anderen Menschen mit denen ich nur schwer klarkomme sind Heuchler und Scheinheilige, die manipulativ, verlogen und intrigant an ihre Ziele kommen wollen. Von solchen Menschen möchte ich einfach nur in Ruhe gelassen werden, durch sie rege ich mich nur unnötig auf und fühle mich massiv gestresst.
Eigentlich mag ich nur Leute nicht die immer recht haben wollen und keine andere Meinung gelten lassen. Die sich für den Nabel der Welt halten und auch so auftreten. Welche die alles schlecht reden was andere gerade machen und sich selbst für unfehlbar halten. Komischerweise trifft diese Beschreibung genau auf einen Freund von mir zu, seine elterliche Erziehung hat ihn so gemacht. Ich weiß ihn aber zu nehmen und er weiß auch dass er nicht immer einfach ist und das wiederum ist eine Basis um es auch miteinander aushalten zu können. Man muss also nicht alles so ernst nehmen.
Ich beobachte auch manchmal sehr arrogante Typen die bei näherer Betrachtung eigentlich auch nur arme Würstchen sind. Durch ihr Auftreten versuchen sie oft von ihrer eigenen Unsicherheit abzulenken und sie sehen ihre Aura als Schutzpanzer vor zu viel Nähe. Das ist zumindest meine Einschätzung. Chronische Lügner sind übel, aber das kann auch krankhaft sein oder es kann sich um Politiker handeln. Schwätzer können auch sehr aufdringlich sein.
Eigentlich kann ich von den Charaktereigenschaften kaum jemanden ablehnen, es liegt ja an mir was für einen Kontakt ich pflege. Und da wo es sich nicht vermeiden lässt einen gewissen Kontakt zu haben kann ich diesen immer noch auf das allernotwendigste Beschränken. Mir sind eher Menschen zuwider die es mit der Körperhygiene nicht so genau nehmen, die wahllos Menschen mit den Füßen tottreten und überhaupt Dinge tun die die Masse der Gesellschaft ablehnen.
Leider kann man nicht allen Menschen, deren Charakter man nicht mag, aus dem Weg gehen. Ich persönlich habe ein Problem mit Menschen, in diesem Fall Kollegen, die rücksichtslos auf Kosten anderer meinen Karriere machen zu müssen. Ganz schlimm, wenn man abwesende Kolleg/innen meint schlecht machen zu müssen, um selbst besser dazustehen. Daran sind allerdings auch diejenigen schuld, die das zulassen.
Zusammengefasst mag ich keine Menschen, die lügen, arrogant sind, besserwisserisch sind, obwohl sie nicht alles wissen, sich auf Kosten anderer profilieren müssen. Soweit es geht, versuche ich diese zu ignorieren.
Ich finde mich eigentlich sehr umgänglich und würde daher von mir behaupten, mit jeder Art Mensch irgendwie klarzukommen. Mir fällt in meinem Bekanntenkreis spontan niemand ein, mit dem ich gar nicht kann, was natürlich nicht bedeutet, dass ich alle Arten von Menschen super sympathisch finde.
Wer mich beispielsweise tierisch nervt, sind Menschen, die ständig Aufmerksamkeit fordern und sich immer in den Mittelpunkt stellen. Sie lachen am lautesten und wenn sie eine Geschichte zu erzählen haben, hat auch jeder zuzuhören, weil sie ja so toll und interessant sind. Stille unterbrechen sie durch dumme Sprüche und hoffen auf ständige Besätigung von ihren Mitmenschen. Davon hatte ich in der Schule ein Exemplar in der Klasse und er hat mich mit seinem Geblödel in den Wahnsinn getrieben. Solche Leute sind interessanterweise immer nur männlich.
Wen ich auch nicht leiden kann, sind Menschen mit übersteigertem Selbstbewusstsein. Sie denken, sie seien die coolsten und könnten jede/n haben. Sie wirken schnell überheblich und benehmen sich durch dieses unangebrachte Selbstbewusstsein peinlich beim flirten. Diese anstrengende Charaktereigenschaft geht oft mit dem zuerst genannten einher.
Dann gibt es natürlich noch die Hinterhältigen, mit denen wohl niemand so richtig etwas anfangen kann. Sie wirken auf den ersten Blick nett, wenn nicht sogar zu nett. Die Stimme klingt zu süß und sie wirken unnatürlich hilfsbereit. Aber wehe, man dreht ihnen nur einmal den Rücken zu, dann wird ohne Ende über einen abgelästert. Solche Leute habe ich Gott sei Dank nicht (mehr) in meinem näheren Umfeld. Wenn man sich in meinem Bekanntenkreis nicht besonders gut leiden kann, verhält man sich neutral, aber nie hinterhältig. Diese Art von Menschen habe ich schon vor Jahren aus meinem Freundeskreis rausgekickt.
Ich glaube, es wäre einfacher zu beantworten, welche Art von Menschen ich mag. Es gibt für mich einfach mehr unsympathische Menschen als Menschen, die ich mag - was mich wohl wiederum zu einer Art Mensch macht, die von vielen Leuten nicht so gemocht wird.
Also zuerst wären da die typischen Tussis. Ich kann Frauen nicht leiden, denen ihr Aussehen wichtiger ist als alles andere. Frauen, die andere Menschen auf Grund ihres Aussehens für minderwertig halten, sich selbst anbeten und sich auf ihrer vermeintlichen Schönheit ausruhen. Ich hatte mal eine Kommilitonin und Nachbarin, die ernsthaft einem ganz normalen jungen Mann an den Kopf warf, er solle erstmal in den Spiegel schauen, bevor er es wagt sie anzusprechen. Diese Dame vereinte Typ "Tussi" und den ebenfalls von mir verhassten Typ "Dumpfbacke" so perfekt, dass ich mich auch heute noch über sie aufregen kann, wenn ich an sie denke, obwohl ich sie seit gut 4 Jahren nicht mehr gesehen habe.
Furchtbar abschreckend finde ich auch grundsätzlich Leute, die andere abwerten, um sich selbst größer zu fühlen. Das kann genau so die Tussi als auch einen Rassisten betreffen. Am meisten betrifft es wohl die Mobber, die einfach losgehen und irgendwen angreifen oder beleidigen, mit dem sie eigentlich gar nichts zu tun haben.
Was ich ebenfalls so gar nicht leiden kann, sind übermäßig neugierige Leute, die ihre Nase in Angelegenheiten stecken, die sie gar nichts angehen. Wenn sie dann auch noch ungefragt irgendwelche Tipps und Lebensweisheiten zum Besten geben oder aber ihre Erkenntnisse in der Welt herum posaunen, dann könnte ich diesen Leuten echt einen auf die Nase geben.
Und, was man unter oben genannter Gruppe auch oft findet und was wohl die von mir am meisten gehasste Menschengruppe ist, sind Gutmenschen. Leute, die anderen ihre Moral aufdrücken wollen und ihr vermeintliches Gutsein permanent betonen müssen, oft auch zusammen mit der Angewohnheit, andere als schlechter darzustellen, weil sie nicht so furchtbar nächstenliebend, moralisch und unheimlich gute Menschen sind. Boah, nee. Mir sind 20 arrogante Arschlöcher lieber als eine einzige Person, die mir erzählt was für ein guter Mensch sie ist, wie furchtbar tolerant, altruistisch, hilfsbereit und moralisch korrekt sie ist, um im selben Atemzug zu erwähnen, was ich für ein schlechter, egoistischer Mensch bin.
Ich mag Menschen nicht, die schlicht und ergreifend nicht verstehen, was "Nein" bedeutet. Für zu viele Leute, denen ich begegnet bin, heißt "Nein" nämlich anscheinend leider so etwas wie "Wenn ich sie lang genug nerve, überlegt sie es sich sicher doch nochmal!" Besonders mag ich das nicht in Kombination mit Männern, die sofort flirten und bei denen eigentlich klar ist, was sie erreichen wollen. Ich möchte als Mensch gesehen werden, nicht als Frau bzw. potentielle Partnerin (oder Bettgeschichte). Solche Leute werden von mir wie man so schön sagt sofort "abgeschossen" und in Zukunft ignoriert. (Ich kann jetzt hier nur von Männern sprechen, weil ich keine anderen Erfahrungen gemacht habe - ich bin mir ganz sicher, dass es auch genügend Frauen gibt, die in diese Kategorie fallen.)
Außerdem mag ich Menschen nicht, die immer alles und jeden korrigieren müssen und ihr "Wissen" raushängen lassen. Ich habe nichts gegen konstruktive Kritik oder nettgemeinte Hilfe, ganz im Gegenteil. Ich selbst helfe auch gern, wo ich kann, und wo ich denke, dass es wichtig wäre, dass jemand korrigiert wird. Die Art von Menschen, die ich meine, sind lediglich diejenigen, die von sich selbst glauben, die Besten in jeder erdenklichen Lebenslage zu sein - vor allem natürlich wesentlich besser, als alle anderen. Leute, bei denen man keine Chance hat, auch selbst mal etwas zu probieren oder zu lernen, weil man sofort eines "Besseren" belehrt wird - und ob es auch wirklich immer so viel besser ist, ist natürlich fraglich.
Noch eine ganz furchtbare Sorte für mich sind übertrieben aggressive Menschen. Solche, die absolut keinen Spaß verstehen und sich sofort angegriffen fühlen, auch wenn man überhaupt nichts gegen sie persönlich gesagt hat. Menschen, die Drohungen und so weiter verwenden, um andere einzuschüchtern, nur weil ihnen mal eine Kleinigkeit nicht passt. Auch solche finden ihren Weg glücklicherweise gar nicht erst in meinen Freundeskreis, da ich viel zu ehrlich für solche Persönlichkeitstypen bin.
Ich vertrage mich überhaupt nicht mit arroganten Menschen, die direkt unfreundlich rüberkommen. Ich kann es nicht leiden, wenn man zu neuen Personen direkt unhöflich ist oder sie sogar ausschließt. Leider sind die Meisten Leute, die ich in letzter Zeit kennengelernt habe, arrogante Personen, die nur auf sich selber achten und auch nur zu ihren Besten Freunden nett sind. Neue Leute sind sofort "komisch" und werden anders behandelt. Mit solchen Charaktern kann ich einfach nicht umgehen.
Ich bin generell kein Menschenfreund und ziehe bei den meisten Leuten die Distanz vor. Da ich aber wohl oder übel als Schülerin viel persönlichen Kontakt zu Menschen habe, kann ich die meisten weitestgehend ignorierend. Jedoch gibt es ein paar spezielle Typen, die ich absolut nicht ausstehen kann.
Da wären einmal die arroganten Menschen. Diejenigen, die sich für die tollsten und schönsten halten und natürlich generell alles besser können und wissen. Die meinen, sie müssten vor allen angeben und sich wichtig machen und dabei realisieren sie gar nicht, dass mich ihr Gerede nicht im geringsten interessiert. Davon habe ich leider einige in der Stufe. Dann gibt es die Nörgler. Leute, die an allem etwas auszusetzen haben. Sie sind ständig beleidigt und kritisieren irgendetwas. Spricht man mit ihnen, fühlen sie sich belästigt; ignoriert man sie, fühlen sie sich übergangen. Generell kann man ihnen nichts recht machen; bei solchen Leuten stelle ich mich meist einfach taub und achte nicht auf sie, sollen sie doch jemand anderen nerven wenn sie ohnehin nur über alles jammern.
Der dritte Typ Mensch, mit dem ich nicht klar komme, sind die übermäßig fröhlichen. Ist ja schön, wenn sie positiv denken und das alles, aber wenn dann jemand versucht, mich (einen eher negativ eingestellten Menschen) krampfhaft zum lachen zu bringen nervt mich das einfach nur. Insbesondere, wenn sie dann ankommen und sich beschweren, dass man mal etwas besser gelaunt sein soll. Dann sinkt meine Stimmung erst recht. Auch sind diese Menschen meist ziemlich kindisch, wollen die ganze Zeit nur rumhüpfen und wirken oftmals hyperaktiv. Mit so einem Verhalten kann ich gar nicht umgehen.
An sich sind das die drei Typen, die mich am häufigsten nerven. Leider habe ich einige davon in meinem Umfeld, mittlerweile bin ich bei den meisten dazu übergegagen, sie einfach zu ignorieren. Die meisten lassen ja ohnehin nicht mit sich reden und auf diese Weise spare ich mir meine Nerven.
Eigentlich mag ich keine Schubladen, die man öffnet, etwas hineinsteckt und wieder schließen kann. So ergeht es eben auch mit Menschen, die man ja durch eine solche Kategorisierung in Schubladen stecken möchte. Was ich bei einem Menschen total daneben finde, kann ich bei einem anderen Menschen wieder sehr nett, sympathisch und charmant finden.
Ich mag aber keine arroganten Menschen, die ihre Nase ziemlich weit nach oben tragen und es auch jeden mitteilen, dass sie etwas besseres sind und von sich überzeugt sind. Definieren kann ich es aber ehrlich gesagt auch nicht weiter, aber manchen Menschen sehe ich es an und die kann ich gleich ablehnen.
Auch mag ich keine Menschen, die stets und ständig auf der Suche nach Anerkennung, Lob und Aufmerksamkeit sind. Kommt noch hinzu, dass sie sich selbst nieder machen, obwohl sie genau wissen, dass sie sich nicht so nieder machen müssen, kann ich mit solchen Menschen auch nichts anfangen. Fangen sie wieder an, wie schlecht sie doch seien oder dass sie nichts können, ignoriere ich es und gehe auf keinen Fall darauf ein.
Menschen, die stets und ständig einen lockeren Spruch auf den Lippen haben und damit etwas überspielen wollen, können bei mir meistens nicht punkten. Da ist das Mundwerk meistens größer, es steckt aber nichts dahinter. Darunter fallen auch oft Besserwisser, die zwar der Meinung sind, sie wissen alles und müssen alles kommentieren, mehr aber auch nicht.
So könnte ich noch weiter eine Liste fortsetzen, aber wie gesagt, es kommt auch immer auf die restliche Erscheinung an, auf die restliche Art und Weise und manchmal auch, was dahintersteckt.
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