Mary Higgins Clark Bücher

vom 18.04.2008, 17:00 Uhr

An die Mary Higgins Clark Fans und ich hoffe da gibt es eine ganze Menge davon. Ich habe von dieser Schriftstellerin schon um die 15 Bücher gelesen und bin von ihrer Schreibart absolut begeistert. Natürlich gab es auch ein paar Bücher, die mir nicht so sehr gefallen haben wie andere, aber trotzdem lesenswert sind. Ich würde gern eure Meinungen über einzelne Bücher von ihr hören.

Ich fang mal an. Also am Besten hat mit bis jetzt „All around the town“ gefallen. Ja ich weiß das ist ein englischer Titel. Ich lese sie fast nur in englisch, da mir die deutschen Übersetzungen erstens vom Titel nicht gefallen und dann sind einige Passagen ganz anders übersetzt. Naja auf jedenfall damit jeder weiß worum es in diesem Buch ging, erzähl ich mal kurz etwas. Es ging da um eine Frau, die einen Künstler geheiratet hatt und anschließend in eine einsames Haus weit ab der Stadt ziehen. Die Spannung ist in diesem Buch wirklich sagenhaft.

„Two little girls in blue“ fand ich auch nicht schlecht. Allerdings fand ich die metale Verbindung der beiden Zwillinge zueinander ein wenig unrealistisch, auch wenn es so etwas vielleicht geben mag. Deswegen war aber auch dieses Buch nicht weniger spannend. „No place like home“ würde ich ebenfalls zu meinen Lieblingsbüchern zählen. Ging es um little Lizzy Barton. Das Buch, was mir bis jetzt am wenigsten gefallen hat, war „Daddys little girl“. Ich weiß auch nicht, aber irgendwie sprang der Funke dort für mich nicht über.

Zur Zeit lese ich „I heard that song before“ und kann bis jetzt noch nicht richtig sagen, wer der Killer ist. Ich habe zwar schon eine Vermutung, aber Mary Higgins Clark hat mich ja schon so häufig damit überrrascht, dass es dann doch nicht die Person ist, die man zuerst vermutet hat.

Jetzt bin ich mal auf eure Meinungen zu den einzelnen Büchern gespannt. Und mich interessiert, welches ihr am Besten und Schlechtesten fandet.

» *Kati* » Beiträge: 407 » Talkpoints: 3,41 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Ich habe bis jetzt erst zwei Bücher von Mary Higgins Clark gelesen, aber fand diese Bücher echt gut. Ich mag ihren interessanten und spannenden Schreibstil. Das eine Buch war "Das Haus am Potomac", wo es um die eine Journalistin ging... ist schon eine Weile her, dass ich dieses Buch gelesen habe...

Und dann habe ich noch "Die Gnadenfrist" gelesen, welches ich noch ein wenig besser fand als "Das Haus am Potomac". Ich fand das Thema spannender und außerdem irgendwie interessanter. Bei dem Buch habe ich richtig mitgefiebert.

Soll jetzt nicht heißen, dass ersteres schlecht war, aber ich mochte das zweite einfach lieber. Ich denke, wenn ich mal wieder ein wenig Zeit habe, werde ich weitere Bücher von Mary Higging Clark lesen, aber es gibt einfach noch so viele interessante Bücher, die ich noch lesen möchte :D

Liebe Grüße

» Kampffisch » Beiträge: 923 » Talkpoints: -0,81 » Auszeichnung für 500 Beiträge


HIER! ICH! Größter MHC-Fan aller Zeiten! :D Sorry für das "Dumm-Deutsch". Aber wenn es um SIE geht, dann brennen bei mir alle Sicherungen durch. Ich habe ALLE Bücher, teils auf englisch, teils auf deutsch. Das Buch was ich bisher am wenigsten mochte, und damit bisher auch der einzige Roman von ihr den ich noch nicht zu Ende gelesen habe ist "Wo waren Sie, Dr. Highley" - Da komm ich einfach nicht weiter. Dafür lese ich seit heute ihre Biografie, die ich zu Ostern geschenkt bekam.

Davor habe ich die beiden Weihnachtsbücher gelesen, die sie mit ihrer Tochter zusammen schrieb: "Der Weihnachtsdieb" und "Weihnachtsdieb auf hoher See". Die jeweiligen Hauptpersonen sind hier Alvirah und Willy Meehan, zwei Lotteriegewinner denen sie auch schon einige Kurzgeschichten gewidmet hat (lesbar in dem Buch "Sechs Richtige" oder "Der verlorene Engel". In letzterem sind die Kurzgeschichten des erstgenannten auch abgedruckt) sowie ihre Freunde, die Reillys. Die beiden älteren Reillys heißen übrigens Nora und Luke, genau wie MHC's Eltern, wie ich heute ganz messerscharf kombinierte während ich die Biografie begann zu lesen. :wink:

Begonnen hat meine "Sucht" mit dem Buch "Nimm dich in Acht". Dabei geht es um Susan Chandler, die recherchiert was vor einigen Jahren mit Regina Clausen passiert sein könnte, womit sie sich selber ziemlich in Gefahr begibt. Das Buch fand ich einfach irre spannend, und einige Jahre später bekam ich mit das eben diese Geschichte neben einigen anderen von Mary Higgins Clark verfilmt wurde, denn zufällig zappte ich mal abends auf die öffentlich-rechtlichen Sender, und ZDF zeigte gerade eine Reihe wo eben dieser Film kam.

Das nächste Buch was ich las war "Das fremde Gesicht", und es folgten einige weitere, wie "Denn vergeben wird dir nie" usw. Eines meiner liebsten Bücher war das von dir schon Beschriebene "Schrei in der Nacht". Das Buch was ich am schnellsten durch hatte war das "Anastasia-Syndrom" - es war ja verhältnismäßig dünn, und so spannend dass ich nur rund drei Stunden dafür brauchte, inklusive einiger Unterbrechungen.

Irgendwann sprach ich während meiner Ausbildung in einer Vorstellungsrunde über meine Hobbys - klar dass Mary da nicht fehlen durfte! Und siehe da, auch meine Ausbilderin war bekennender MHC-Fan. Sie las die Bücher ebenfalls auf Englisch, und lieh mir ein Buch. Ich weiß nicht mehr genau, ich glaube es war "A stranger is watching", könnte aber auch "Nighttime is my time" gewesen sein. Auf jeden Fall habe ich diese beiden auf english gelesen, ebenso wie "Moonlight becomes you" und "We'll meet again" - Alles tolle Bücher!

Meine Mama kennt meinen Fanatismus diese Frau betreffend, und schenkte mir zu Weihnachten ein Hörbuch. Ich musste sehr lachen, denn es war die deutsche Version von "Nighttime is my time" - "Mein ist die Stunde der Nacht"! Ich hatte das Buch dazu also schon auf englisch im Regal stehen, natürlich war meiner Mutter das mit ihren mickrigen Englischkenntnissen nicht aufgefallen. Aber was solls, beim Bügeln hör ich da gelegentlich gern mal rein, zumal das Buch von Franziska Pigulla gelesen wird (bekannt als Stimme von "Dana Scully" aus Akte X, oder auch als weibliche Sprechstimme bei den "Schiller"-Platten, oder aus "Autopsie" was immer auf RTL2 läuft), deren Stimme ich auch ganz gern mag.

Ich hoffe die Frau lebt noch lange, und schreibt noch viele gute Bücher, oder hat zwischendurch welche geschrieben die noch nicht veröffentlicht sind - Ich wüsste nicht was ich ohne sie machen sollte!

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» angelheart1501 » Beiträge: 336 » Talkpoints: 39,65 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Ich hoffe auch, dass sie noch ganz lange weiter schreibt. Aber bis jetzt habe ich ja noch ein paar Bücher offen, die ich noch nicht gelesen habe. Von daher mach ich mir da erstmal keine Sorgen. Außerdem denke ich mal wird ihre Tochter in ihre Fußstapfen treten. Die Bücher, die die Beiden bis jetzt zusammen geschrieben haben waren nicht schlecht. Vielleicht noch nicht ganz so spannend, aber ich denke, dass wird schon.

Hach von dem neuen Buch weiß ich noch nicht so richtig, was ich davon halten soll. Einerseits ist es spannend, aber dafür, dass ich jetzt schon so viele Seiten gelesen habe, könnte es vielleicht im Gegensatz zu den anderen Büchern viel spannender sein. Mal sehen, wie es sich so entwickelt.

» *Kati* » Beiträge: 407 » Talkpoints: 3,41 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Ich bin ganz baff, dass die Bücher von Mary Higgins Clark hier so gut wegkommen. Vor kurzem habe ich zwei ihrer Krimis gelesen und musste mich beim zweiten Titel (Mein ist die Stunde der Nacht) wirklich zusammenreißen, um den letzten Teil nicht quer zu lesen.

Viel zu viel Personal schon am Anfang, alleine dafür hätte ich die Autorin würgen können. Die Charaktere sind mir viel zu flach gezeichnet. Vielleicht hängt mein Unbehagen zum Teil auch damit zusammen, dass ich mich mit den handelnden Personen, die allesamt der amerikanischen Oberschicht angehören, nicht identifizieren kann.

» Wundertüte » Beiträge: 193 » Talkpoints: 0,16 » Auszeichnung für 100 Beiträge


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