Kur für Haare selbst zubereiten oder fertig kaufen?

vom 02.01.2013, 11:38 Uhr

Zurzeit ist mir die Pflege meiner Haare ganz besonders wichtig, da ich mir lange Haare wachsen lassen möchte. Von daher greife ich mehrmals wöchentlich zu einer Spülung. Etwa einmal die Woche kommt noch eine Kur für die Haare dazu.

Bis jetzt war es immer so, dass ich meine Kuren fertig im Supermarkt gekauft habe. Es gibt ja mittlerweile eine sehr große Auswahl davon, weshalb man für jedes Haar die richtige Kur findet. Auch kosten die Kuren nicht besonders viel und sind auch leicht anzuwenden. So muss man die Kur nur ins feuchte Haar einmassieren und einige Minuten einwirken lassen.

Eine andere Möglichkeit wäre es natürlich, sich selbst eine Kur zu machen. Mit Eiern, Bier und Mayonnaise lassen sich leicht selbst Kuren machen, die ebenfalls sehr gesund für das Haar sind. Außerdem hat man die Zutaten dafür auch so gut wie immer im Haus, weshalb man sich jederzeit so eine Kur machen kann.

Ich selbst habe mir noch niemals eine Kur für die Haare selbst gemacht, obwohl ich viel davon gelesen habe. Trotzdem muss es einfach nicht sein, da mir schlecht bei dem Gedanken wird, mir Mayonnaise oder ein rohes Ei in die Haare zu schmieren. Auch wenn das dem Haar gut tut, möchte ich es einfach nicht ausprobieren, da ich es einfach eklig finde. Von daher greife ich lieber auch weiterhin zu den Kuren aus der Drogerie.

Kauft ihr euch immer Kuren im Drogeriemarkt oder macht ihr euch immer selbst eine Kur? Wieso handhabt ihr das so?

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» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge



Sicherlich würde man etwas Geld sparen, wenn man sich seine Haarkuren selber zubereitet, aber ganz ehrlich, darauf hätte ich keine Lust. Und wie Du schon schreibst, ich hätte damit auch meine Probleme, wenn ich mir vorstelle, mir ein Eigelb oder wahlweise auch Bier in die Haare zu schmieren. Da ich auch nicht so viel Zeit in meine Haarpflege investiere, würde mir das Ganze auch viel zu lange dauern, denn man müsste ja das entsprechende Gefäß, in dem man die Haarkur gemischt hat, auch wieder abwaschen.

Ich kaufe, beziehungsweise, bestelle mir meine Haarpflegeprodukte grundsätzlich in gebrauchsfertiger Form, da habe ich am wenigsten Arbeit mit. Und da ich derzeit noch eine Haarverlängerung trage, muss ich sowieso bestimmte Haarpflegeprodukte benutzen. Und die gibt es entweder beim Friseur oder eben in Onlineshops, wobei letztere Variante noch die günstigste ist.

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» Jacqui_77 » Beiträge: 2718 » Talkpoints: 19,87 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


Ich finde Haarkuren jetzt nicht so teuer, dass man unbedingt auf das selbst machen ausweichen müsste. Außerdem sind die kosmetischen Produkte eine saubere Sache und riechen oft halt auch noch sehr gut. Ich habe daher überhaupt keine große Lust, selbst irgendwie herum zu matschen, weil ich auch nicht so ganz einsehe, warum man sich jetzt Lebensmittel auf den Kopf schmieren muss. Da bin ich altmodisch.

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» Bellikowski » Beiträge: 7700 » Talkpoints: 16,89 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



In meiner Jugend habe ich auch eine Phase gehabt, wo ich meine langen Haare mit Küchenprodukten gepflegt habe. Aber Mayonnaise und Bier haben dann doch einige Nachteile. Bier riecht trotz gründlichem Ausspülen immer so als wäre man ein Säufer. Mayo verklumpt leicht, wenn man beim ersten Ausspülen das Wasser zu heiß dreht. Mit kaltem Wasser bekommt man das ganze Fett aber nicht raus. Also habe ich diese Experimente schnell eingestellt.

Später habe ich mir dann nach den Rezepten der Hobbythek die Kosmetika selbst gemacht, da ich durch meine Neurodermitis kaum käufliche Fertigprodukte vertrug. Die haben viele super tolle Rezepte. Vor ein paar Jahren kam auch die Neuauflage des Buches der Hobbythek für selbst gemachte Haarpflege raus, das auch einige tolle Rezepte enthält. Diese enthalten aber viele Zutaten, die man erst in speziellen Shops besorgen muss. Mit Zutaten aus der Küche kommt man da nicht weit. Dafür sind die Ergebnisse toll.

Preislich liegt man mit den Rezepten von der Hobbythek übrigens eher über den gekauften Fertigprodukten. Es ist ein Irrglaube, dass gute selbst gemachte Kosmetik preiswerter als Fertigpräparate ist. Der Vorteil ist aber, dass man die Produkte exakt auf die eigenen Bedürfnisse abstimmen kann. Man kann den Pflegegrad einstellen, man kann Substanzen meiden gegen die man eine Unverträglichkeit hat. Aber ob sich all der Aufwand und die Kosten für einen selbst lohnen, dass muss man individuell entscheiden.

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» trüffelsucher » Beiträge: 12446 » Talkpoints: 3,92 » Auszeichnung für 12000 Beiträge



Ich habe einmal, weil ich dachte ich tue mir was Gutes, eine selbstgemachte Honigkur in die Haare geschmiert. Es war ziemlich fürchterlich und war auch das einzige Mal. Ich kaufe alles für meine Haar in einem Onlineshop für Friseurprodukte. Dort kann ich auch anrufen, wenn ich eine Frage habe und mich beraten lassen. Das ist mir lieber als wenn ich einen Friseur vor Ort um Rat frage. Der will mir ja dann ein teures Produkt verkaufen.

Aktuell bin ich auf Moroccanoil Produkte umgestiegen. Ich finde sie fantastisch, wenn auch nicht ganz billig. Aber in meinem Lieblings-Onlineshop gibt es derzeit Moroccanoil günstig .

» Freundschaft » Beiträge: 17 » Talkpoints: 4,05 »


Ich kaufe mir meine Kuren für die Haare fast immer in der Drogerie. Zum einen habe ich an meiner liebsten Haarkur nichts zu meckern, zum anderen ist mir das selber anrühren zu aufwendig. Ich habe nämlich meist weder Bier, Mayonnaise noch Eier im Haus. Diese Produkte müsste ich meist also auch extra kaufen, deshalb kann ich mir auch direkt eine Haarkur kaufen, welche sich dann auch noch über mehrere Anwendungen hinweg hält. Auch finde ich den Duft bei einer fertigen Haarkur angenehmer. Ab und zu spüle ich meine Haare aber auch mit einer halben Flasche Bier, da ich meist auch nicht die ganze Flasche austrinke.

Ab und zu mache ich mir allerdings im Winter eine Haarkur mit Olivenöl. Dies riecht zwar auch nicht besonders toll und es dauert auch drei bis vier Haarwäschen bis das Olivenöl komplett raus ist, allerdings pflegt es die Kopfhaut und die Haare total gut. Da ich im Winter, auch auf dem Kopf, zu Neurodermitis neige, nehme ich die Umstände am Wochenende oder im Urlaub gerne mal auf mich. Zwischendurch benutzte ich aber auch eine fertige Haarkur, da ich sehr lange Haare habe.

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» beere » Beiträge: 1325 » Talkpoints: 0,93 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Ich habe sehr lange Haare und meistens benutze ich Pflegekuren aus der Drogerie, mit welchen ich eigentlich auch zufrieden war, trotzdem bin ich ein wenig neugierig und ich finde die Idee mit dem Olivenöl auch gar nicht so schlecht, wenn es das Haar so pflegt und halbwegs lange hält, dann ist es doch einen Versuch wert, oder? Ich habe auch schon öfters im Internet gelesen, dass sich einige Personen selber Haarkuren mischen, aber ich habe mich nicht wirklich damit auseinandergesetzt. Mit Bier möchte ich mir die Haare trotzdem nicht ausspülen, weil ich den Geruch von Bier überhaupt nicht mag und diesen auch ekelhaft finde.

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» soulofsorrow » Beiträge: 9232 » Talkpoints: 24,53 » Auszeichnung für 9000 Beiträge



Ich nutze in letzter Zeit auch immer mal wieder eine Haarkur, weil ich meine Haare länger wachsen lassen und natürlich dabei gut pflegen möchte. Dabei habe ich mir meine Haarkur in der Drogerie aber immer fertig gekauft. Ich finde auch, dass es bei den fertigen Produkten gut möglich ist, etwas passendes zu finden. So verwende ich gerne die schnellen Haarkuren, die nur etwa eine Minute im Haar verbleiben müssen.

Ob es so etwas auch als selber hergestellte Kur gibt, weiß ich nicht, aber ich kann es mir nicht vorstellen. Außerdem muss ich auch sagen, dass ich mich mit den Zutaten nicht so recht anfreunden kann, wenn ich mir eine Kur selber mache. Darum werde ich wohl auch zukünftig bei den gekauften Haarkuren bleiben.

» Barbara Ann » Beiträge: 28945 » Talkpoints: 58,57 » Auszeichnung für 28000 Beiträge


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