Durst kurz vor der Bettruhe – Etwas trinken oder schlafen?

Ich kenne das auch nur all zu gut, dass ich kurz vor dem schlafen gehen noch einmal Durst bekomme, oder nachts auch noch mal deswegen kurz aufwache. Deswegen habe ich immer etwas zu trinken neben dem Bett stehen. Wenn ich vor dem schlafen gehen noch einmal Durst verspüre, könnte ich es mir nicht verkneifen, und dann in Ruhe einschlafen. Mich hält dieses Gefühl dann wach, bis ich meinen Durst gelöscht habe.

Das Gefühl Durst zu haben, immer dann, wenn man gerade ins Bett geht oder drinnen liegt, ist mir auch nicht unbekannt. Ich trinke dann auch noch etwas, bevor ich ins Bett gehe. Ferner nehme ich mir eine Flasche Wasser mit ans Bett. Wenn ich das vergesse und werde nachts wach und habe Durst, bin ich viel zu faul, noch einmal aufzustehen und mir Trinkbares zu holen.

Ich kenne das Durstgefühl vor dem Schlafengehen ebenfalls. Aber ich nehme mir immer eine Flasche Wasser mit zum Bett, weil ich kurz vor dem Einschlafen sowieso noch Medikamente einnehmen muss und ich danach etwas trinken muss, damit ich wirklich alles von dem Pulver schlucke. Deswegen kann ich an sich immer zur Wasserflasche greifen, wenn ich durstig bin. Egal ob ich mitten in der Nacht aufwache oder vor dem Schlafengehen etwas trinken möchte.

Für mich ist das zum Glück kein Problem. In einer 3-Zimmer-Wohnung hat man es nicht weit bis in die Küche und wenn ich Durst habe, dann gehe ich eben und trinke etwas. Wäre der Weg in die Küche bei mir so weit, dann hätte ich aber auch kein Problem damit, bei akutem Durst mal zu Leitungswasser zu greifen. Ein Bad hat man ja normalerweise auf dem Stockwerk, auf dem man schläft.

Auch ich habe meistens, bevor ich ins Bett gehe, riesigen Durst. Ich denke, dass es davon kommt, dass ich den ganzen Tag nicht viel trinke und der Körper sich dann abends meldet.

Ich habe mir angewöhnt immer eine Flasche Wasser neben dem Bett stehen zu haben. Natürlich kommt es auch vor, dass ich merke, dass nur noch sehr wenig Wasser in der Flasche ist. Ich stehe dann sofort auf und hole mir eine neue Flasche. Früher war ich manchmal zu faul nochmals aufzustehen und bin im Bett liegen geblieben. Dies rächte sich allerdings ein paar Stunden später. Ich wachte mitten in der Nacht auf weil ich großen Durst hatte. Seitdem stelle ich mir immer eine Flasche neben das Bett.

Ich weiß genau wovon du sprichst, weil es mir oft genauso geht. Deshalb achte ich normalerweise immer darauf, dass ich eine volle Flasche Sprudel neben meinem Bett stehen habe. So erspare ich mir den lästigen Weg die Treppen rauf und runter, um in die Küche zu kommen. Es passiert nämlich auch manchmal, dass ich mitten in der Nacht wach werde und dann Durst verspüre. Und wenn dies der Fall ist, muss ich auch etwas trinken, denn ansonsten kann ich nicht mehr einschlafen.

Sollte die Flasche dann doch mal leer sein, entscheide ich mich jedoch meist dafür, mir eine Neue zu holen, weil ich dieses Durstgefühl wirklich gar nicht mag und genau weiß, dass wenn ich so einschlafe, ich in der Nacht auf jeden Fall noch mal irgendwann aufstehen muss. Manchmal bin ich aber wirklich zu müde und bleibe einfach liegen. Spätestens am nächsten Morgen bereue ich es dann, weil das Gefühl beim Aufwachen dann meistens ganz schön unangenehm ist. Außerdem ist es bei mir nicht ganz so tragisch, da mein Zimmer quasi direkt neben unserem Keller liegt, in dem wir immer die Kisten mit dem Sprudel aufbewahren, sodass ich gar nicht immer extra in die Küche muss.

Ich hatte noch nie großartiges Durstgefühl kurz vor der Bettruhe - seit ich denken kann ist das schon so. Daher habe ich da auch nie Wasser oder so neben dem Bett stehen. Von meinem Partner her kenne ich das sehr gut. Der hat immer was zu Trinken neben dem Bett stehen und der wacht nachts teilweise auf und trinkt dann daraus, weil er so einen Durst hat. Das war bei mir aber noch nie der Fall.