Bei Smartphone-Spiel lieber Bildschirm neigen oder antippen?

vom 28.12.2012, 11:02 Uhr

Hier Smartphone-Spiele mit Neigungssensor im Liegen spielen fragt *sophie nach einem Trick, um auch im Liegen ein Spiel auf dem Smartphone, das über den Kippsensor gesteuert wird, einwandfrei spielen zu können. In ihrem Beitrag nennt sie unter anderem auch das Spiele "Temple Run", bei dem man neben seinen Fingern zum Springen, Rutschen und Drehen auch den Neigungssensor des Smartphones einsetzen muss, um sich von links nach rechts bewegen zu können und Goldtaler einzusammeln.

Ich spiele ebenfalls gerne solche Jump 'n' Run Spiele oder allgmein Rennspiele auf meinem iPhone. Mir ist aufgefallen, dass die Steuerung von Spiel zu Spiel variieren kann. Bei den meisten Spielen muss man den Kippsensor einsetzen, um die Person oder das Fahrzeug im Spiel zu steuern, bei anderen befinden sich zur Steuerung wiederum zwei Knöpfe auf dem Bildschirm, einer links und einer rechts. Vereinzelt kann man sogar zwischen beiden Steuerungsvarianten wählen. Bei Need for Speed Most Wanted, das ich in letzter Zeit gerne spiele, hat man zum Beispiel in den Einstellungen die Möglichkeit auszuwählen, ob man durch Neigen oder Berühren und Ziehen lenken möchte.

Ich persönlich finde ich es angenehmer, das Spiel direkt über Berührungen des Bildschirms steuern zu können. Bei Spielen, bei denen man den Kippsensor einsetzen muss, werden nämlich oft schnell die Arme schwer und dann macht es einfach keinen Spaß mehr zu spielen. Muss ich dagegen nur auf den Bildschirm tippen, um das Spiel zu steuern, verliere zumindest ich nicht so schnell die Lust an einem Smartphone-Spiel.

Wie geht es euch da persönlich? Steuert ihr Spiele auf eurem Smartphone lieber über den Neigungssensor oder über Bildschirmberührungen?

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» Pointer » Beiträge: 1772 » Talkpoints: 20,77 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Ich spiele in letzter Zeit lieber Spiele mit dem Neigungssensor. Meistens spiele ich sowieso nicht so lange, dass mir anfängt der Finger oder der Arm wehzutun, von daher ist das schon mal kein Problem. Bei Spielen mit dem Berührungen passieren mir allerdings öfters Fehler, als wenn das Spiel über den Neigungssensor gesteuert wird.

Ein gutes Beispiel hierfür ist "Temple Run", wo man ja sowohl mit dem Finger, als auch mit dem Neigungssensor arbeiten muss. Ich verliere eigentlich so gut wie nie, weil ich herunterfalle, wenn der Weg enger wird und ich das Smartphone nach links oder rechts neigen muss. Wenn ich verliere, dann ist es meist, weil etwas überraschend vor mir auftaucht und ich zu spät springe, rutsche oder nach links oder rechts abbiege.

Mit Spielen mit dem Neigungssensor komme ich einfach um einiges besser zurecht, wobei ich deswegen keine Spiele verabscheue, die per Berührungen gespielt werden. Ich bin eigentlich generell begeistert davon, was für tolle Spiele es für Smartphones auf dem Markt gibt, die - wohlgemerkt! - größtenteils kostenlos sind und dennoch riesigen Spielspaß bereiten.

» *sophie » Beiträge: 3506 » Talkpoints: 1,38 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


Ich bevorzuge eigentlich spiele mit Berührungen. Beide haben ihre Vor- und Nachteile. Vorteil bei den Bewegungssensor-Spielen ist klar: Der Bildschirm ist immer ganz zu sehen und ich kann mich besser auf kommende Events im Spiel konzentrieren, oder einfach jemanden besser zuschauen lassen. Der Nachteil ist eben der, dass wenn man im Auto oder im Zug spielen möchte, dann kommen da Fehlbewegungen zu Stande. Auch das Spielen im Bett ist nicht mehr möglich, weil beim Liegen die Figur immer mit vollester Geschwindigkeit zur Seite rutscht.

Bei der Spielerführung durch Berührung des Bildschirms ist es der Nachteil, dass man sich das Spiel verdeckt. Oft sieht man kommende Ereignisse oder irgendwelche Sachen zum Aufsammeln später, je nach Spiel. Das war für mich bereits ein großes Manko, das mich vor einem Jahr noch daran hinderte mir ein Smartphone zu kaufen. Viel besser wäre es, wenn man trotzdem noch ein paar Tasten hätte, mit denen man sicher aber trotzdem platzsparend das Spiel oder das Handy steuern könnte. An sich finde ich aber die Berühr-Methode trotzdem besser, da man bei geschickter Spielweise auch im Bett oder in der Bahn recht problemlos spielen kann.

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» Zollstock » Beiträge: 338 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Ich habe eigentlich im Moment nur ein Spiel, bei dem ich wählen kann, ob ich mit dem Neigungssensor spielen möchte oder lieber mit Berührung des Bildschirms. Das ist ein ganz normales Snake- Spiel. Dabei wollte ich anfangs lieber mit dem Neigungssensor spielen und es hat auch gut funktioniert. Allerdings merke ich auch, dass ich dabei schneller unkonzentriert werde und Fehler mache. Das passiert mir nicht, wenn ich mit Berührung des Bildschirms spiele. Deswegen bin ich doch lieber dazu übergegangen.

» Barbara Ann » Beiträge: 28945 » Talkpoints: 58,57 » Auszeichnung für 28000 Beiträge



Grade als die Touchscreens und Smartphones sowie die dazugehörigen Spiele-Apps noch neu auf den Markt waren, gab es soweit ich mich zurück erinnern kann, kaum Spiele, die nicht über den neuartigen Bewegungssensor gesteuert wurden. Das war eben das neue, das Highlight, das, was es am alten, normales Handy bislang noch nicht gegeben hat. Ich selbst habe am Anfang auch viele Spiele so gespielt, weil es eben noch keine andere Alternative gab. Hiermit habe ich mich dann auch zufrieden gegeben und es so hingenommen.

Grade jetzt aber, gibt es immer weiterentwickelte Optionen und Einstellungsmöglichkeiten und ich spiele inzwischen eigentlich nur noch über den Touchscreen mit den Berührungssensoren. Wenn ich auf dem Smartphone oder Tablet-Computer zum Beispiel ein Autorennen fahre, dann komme ich gar nicht so gut damit zurecht, alles über Neigungen zu steuern - Zumindest nicht so gut, wie wenn ich es einfach per Touch bediene. Grade bei Rennspielen fällt mir dies am meisten auf, da man hier wirklich sehr viel genauer steuern kann. Steuert man hingegen mit dem Bewegungssensor etwas zu stark in die eine Richtung, fährt man gegen die Bande und hat schon verloren.

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» damomo » Beiträge: 3334 » Talkpoints: -0,80 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


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