Macht ihr euch Bilder von Büchern, die ihr lest?
Bekommt man in der Schule eine Lektüre ausgeteilt und fängt sie auch dort an, zu lesen, soll man sich oftmals erst einmal das Buchcover anschauen. Anschließend wird darüber lange gesprochen, womöglich eine Mindmap angelegt. Erst dann wird mit der Lektüre angefangen. Dabei soll man sich ein Bild erschaffen und schon einmal Eindrücke des Buches sammeln.
Bei manchen geschichtlich wichtigen Büchern mag das nett sein, aber ich persönlich finde es einfach nur Zeitverschwendung. Lieber fange ich an, das Buch zu lesen, nach einer Einführung oder einem ersten Kapitel, kann man sich dann immer noch ein Bild von den einzelnen Personen machen. Lasst ihr euch besonders mitnehmen von einem Buchcover? Oder lest ihr auch lieber auf eine Lektüre los?
Genau wie du halte ich es eigentlich für überflüssig, mich mehr als eine Sekunde mit dem Cover eines Buches zu beschäftigen. Bei einigen Covern kann ich sagen, dass ich sie schön finde oder nicht. Nur durch das Cover habe ich bisher allerdings nie wirkliche Rückschlüsse auf den Inhalt des Buches gezogen. An der Umschlaggestaltung kann man meiner Ansicht nach höchstens solche "Nackenbeißer" erkennen, also diese berühmt-berüchtigten kitschigen Liebesromane. Ich habe mich also noch nie wegen eines Covers für ein Buch entschieden, aber schon oft dagegen.
Ich persönlich achte auch ziemlich wenig darauf, ob das Buchcover interessant ist oder toll aussieht oder desgleichen. Ich schaue mir es meist auch nur kurz an und dann ist gut. Aber direkt über das Buchcover unterhalten und damit auch noch arbeiten würde ich nicht wollen.
Ich lese die Lektüre oder desgleichen lieber gleich los und mache mir dann eine Meinung über das Buch und die Personen und desgleichen. Danach kann man sich das Buchcover immer noch angucken. Immer hin mache ich mir nicht mit dem Buchcover eine Meinung über das Buch, sondern erst, wenn ich das Buch gelesen habe, kann ich mir meine Meinung bilden.
Mir ist das Cover eines Buches auch total unwichtig, wenn ich ehrlich bin. Ich achte auch nicht wirklich darauf, wenn ich mit einem Buch anfange. Klar wirft man immer einen kurzen Blick auf das Cover, wenn man das Buch aufschlägt, aber ich analysiere das jetzt nicht. Ich kann mich auch nicht erinnern, dass wir das in meiner Schulzeit so explizit gemacht haben.
Wenn ich ein bestimmtes Cover sehe, dann mache ich mir noch kein Bild über das Buch. Das sagt meiner Meinung nach nicht wirklich viel aus. Meine Kaufentscheidung mache ich auch nie vom Cover abhängig, sondern nur vom Klappentext, den ich meist lese. Anhand dessen entscheide ich, ob das Buch interessant ist, oder eben nicht. Das Cover ist hier echt
nur zweitrangig.
Ich mache es schon so, dass ich ein Buch hauptsächlich nach dem Cover und der Beschreibung auswähle. Aber darüber denke ich nicht noch weiter nach, sondern fange dann lieber auch schnell an, zu lesen. Sicher kann man sich nach dem Klappentext und dem Cover schon mal ein erstes Bild von der Geschichte und den Protagonisten machen, aber so ganz verstehe ich denn Sinn dabei nicht. Auch in der Schule haben wir dem Cover von Büchern nie eine besondere Bedeutung beigemessen. Wir haben uns nur über den Inhalt des Buches unterhalten, den ich auch am wichtigsten finde.
Für mich sind Buchcover in erster Linie Verkaufsargumente und haben mit der Geschichte oft überhaupt nichts zu tun. Ich habe zahlreiche Buchcover, wo man meint, dort wäre der Titelheld abgedruckt, nur warum ist das Foto vorn ein blonder Typ mit Schnäuzer, während die Hauptfigur schwarzhaarig ist und glattrasiert. Cover haben für mich daher keinen großen Stellenwert.
Ich denke, dass ein Cover nicht unbedingt etwas mit dem Buch gemeinsam haben muss. Immerhin ist das Cover ja nicht vom Autor selbst, sondern von einer anderen Person gestaltet worden. Von daher muss nicht unbedingt ein Zusammenhang bestehen. Immerhin entscheidet ja nicht in erster Linie der Autor, wie ein Cover aussieht, sondern eben der Verlag. So ist es bei einigen Büchern sogar so, dass die Autoren gar nichts von dem Cover wissen, da sie eben seit längerer Zeit verstorben sind.
Wenn ich ein Buch lese, schaue ich mir das Cover zwar an, beschäftige mich aber nicht länger damit. Zwar ist es beim Kauf so, dass ich in erster Linie auf das Cover achte und daher auch nur Bücher zur Hand nehme, deren Cover mir gefällt, wobei ich aber keineswegs versuche, da irgendeine Bedeutung herauszulesen. Immerhin bringt es doch nichts, stundenlang das Cover zu analysieren. Einen Eindruck über das Buch kann man sich auch machen, indem man es liest oder sich die Zusammenfassung durchliest.
Glücklicherweise war es bei mir in der Schule und auch jetzt im Studium noch nie so, dass ich mich länger mit dem Cover eines Buches beschäftigen musste. Darauf hätte ich auch absolut keine Lust und ich wäre wohl sehr genervt, da ich das einfach als Zeitverschwendung ansehen würde. Immerhin gibt es wirklich deutlich sinnvollere Methoden, sich einen ersten Eindruck über ein Buch zu machen,als mehrere Schulstunden das Cover zu analysieren.
Ich empfand das Lesen von Lektüren in der Schule auch schon immer als ziemlich nervig, weil meistens ein Großteil der Stunde dafür drauf ging, über das Buch zu sprechen. Ich kenne es zwar nicht so, dass man das Buchcover interpretiert, aber bei uns wird meistens entweder der Klappentext oder die Einleitung gelesen und dann erst eine ganze Weile lang darüber spekuliert.
Was mich auch immer stört, ist, dass wir während des Lesens so gut wie nach jedem Kapitel anhalten und kurz besprechen, worum es auf den letzten paar Seiten ging. Wenn ich zu Hause ein Buch lese, dann möchte ich gerne darüber bleiben und nicht ständig eine Pause einlegen, in der ich das Gelesene Revue passieren lasse.
Oft versteht man die Zusammenhänge nach den ersten Seiten ja sowieso nicht und muss erst ein Stück weiter lesen, weshalb ich noch nie verstanden habe, weshalb man in der Schule so viel Wert darauf legt, bereits über den Klappentext, die Einleitung oder die ersten paar Kapitel zu sprechen.
Für mich persönlich ist es die reinste Zeitverschwendung, zu dokumentieren, welche Bücher man wann gelesen hat und welchen Inhalt diese hatten. Dabei spielt es keine Rolle, ob man jetzt eine Liste anlegt bei Excel oder ob man irgendwelche Fotos vom Cover macht. Muss im Endeffekt aber jeder selbst wissen.
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