Geizig oder spendabel?
Ich glaube, ich bin eher geizig, aber eher mir gegenüber als anderen gegenüber. Sparsam war ich schon immer und es ist mir nie leicht gefallen, Geld auszugeben. Aber es ist auch nicht so, dass ich ganz knauserig bin, kein Trinkgeld gebe oder Freunden und Bekannten nie mal etwas ausgebe.
Mit meiner geringen Ausbildungsvergütung komme ich gut hin, aber teilweise liegt das bestimmt daran, dass ich noch bei meinen Eltern wohne. Manche Sachen gönne ich mir aber, wie zum Beispiel mein (altes) Auto und das teure Benzin, dafür verzichte ich hingegen auf häufige Klamotteneinkäufe, Discobesuche usw.
Wenn ein Freund oder eine Freundin allerdings mal dringend Geld braucht und ich den Eindruck habe, dass er oder sie nicht selbst Schuld an der Situation ist, dann helfe ich auch gerne Mal mit Geld aus und das Geld verlange ich dann auch nicht immer zurück.
Ich glaube ich bin viel zu großzügig und schmeiße mein Geld auch nur so zum Fenster raus. Allerdings muss ich sagen das ich mein Geld komplett selbst verdiene und nichts von meinen Eltern dazu bekomme. Ich verdiene mir mein Geld schon seit meinem 12ten Lebensjahr selbst, nicht das meine Eltern mir nie was geben würden aber sie wollten das ich mir schon früh selbst Gedanken um Geld mache.
Ich verdiene mir mit mehreren Jobs mein Geld und leiste mir für eine Schülerin schon sehr viel, ich spare zwar auch aber ich kaufe mir so ziemlich alles was mir gefällt, habe jetzt auch ein Auto und an Klamotten mangelt es bei mir auch nicht. Wenn ich mal ins Kino spendiere ich meiner Freundin oder meinem Freund auch gerne mal etwas und bezahle es dann das Kino oder im Restaurant das Essen. Ich finde das auch nicht schlimm.. ich bin noch jung ich gehe noch zur Schule, solange ich nicht ins Minus gehe (was auch gar nicht geht bei mir) ist alles in Ordnung, ich genieße mein Leben kann meine Rechnungen zahlen und bin damit auch ganz froh.
Ich liebe es Geld auszugeben und mich an schönen Dingen zu erfreuen.
Ich bin recht großzügig, was aber noch nicht lange ist. Da ich erst 18 bin, habe ich erst vor wenigen Jahren (ca. 4) angefangen, mein eigenes Geld auszugeben. Seither gebe ich doch recht gerne viel Geld aus und achte nicht unbedingt auf jeden Euro. Ich habe zwar schon früh gelernt, dass man mit seinem Geld sparsam umgehen muss bzw. darauf achten, dass man Kontrolle über sein Geld hat. Da ich aber noch nicht im Berufsleben stehe, achte ich nicht darauf.
Es macht mir Spaß, recht viel Geld auszugeben. Besonders im Bereich Kleidung & Accessoires. Da kaufe ich gerne teure Sachen. Aber im Bereich Elektronik achte ich doch ganz genau, für was ich da genau bezahle. Da vergleiche ich die Preise im Internet und suche mir das preiswerteste Angebot heraus, da ich die Preise im Laden meistens echt unverschämt finde und ich es nicht einsehe, hundert Euro mehr auszugeben. Da bin ich doch schon sehr geizig.
Als ich noch mit meiner Ex-Freundin zusammen war (momentan keine Beziehung, da Schulabschluss bevorsteht), habe ich ihr so ziemlich alles bezahlt. Egal ob wir essen, in der Stadt shoppen waren oder mal ins Kino gegangen sind. Sie war/ist einfach meine große Liebe und ich kann es einfach nicht leiden, wenn eine Frau Geld ausgeben muss.
Ok, war zwar ein teurer Spaß, den ich aber bis heute nicht bereue. Ich muss dazu sagen, dass ich neben der Schule viel arbeiten gehe und das ohne Probleme finanzieren kann. Sobald ich aber im einen Beruf habe, werde ich das wohl ein wenig einschränken müssen.
An und für sich achte ich wirklich auf jeden Euro oder behaupte es gerne. Da ich monatlich nicht sonderlich viel zu Verfügung habe, mir trotzdem Bücher kaufen muss, die Tiere versorgen und zum Tierarzt gehen muss und trotzdem ab und an mal weggehen will, da muss man eben schauen was man für was ausgibt.
Allerdings schaue ich eben was mir wichitger ist, ich gehe halt auch mal eben in den Laden und kaufe Knabberkram, wenn ich zu Hause einen Kuschelabend mit dem Freund machen will, obwohl das natürlich nicht sein müsste. Da das bei mir und meinem Freund denke ich recht ausgeglichen ist was das ausgeben von irgendwelchen dingen was für uns beid eist angeht, ist das auch ok und ich würde es nicht in Ordnung finden, wenn er dann immer was zahlt. Und ich bringe ihm eben auch mal Schokolade mit wenn er das möchte ohne dann die 0,85 Cent zu verlangen. Wo kommen wir denn da hin, wenn man da jedes mal abrechnet.
Eigentich tuts mir nur um die großen Summen, die ich ausgeben MUSS leid, also in den letzten 2 Wochen hab ich 110 Euro für den Tierarzt bezahlt, das muss natürlich sein, ist aber eben mein gesamtes Geld, was ich im Grunde monatlich zur Verfügung hätte, wenn ich nicht arbeiten gehen würde. Und das ist dann schon hart,wenn man überlegt, was man sich hätte davon kaufen können (ist natürlich besser, wenn Hundchen keine Krankheiten bekommt, aber trotzdem). Ich würde auch nicht dran sparen aber das ist schon Geld dem ich "nachweine".
Also ich muss zugeben, dass wenn ich Geld habe es herausschmeiße, so schnell kann ich manchmal garnicht gucken und später wundere ich mich wo es hin ist. Natürlich sollte jeder etwas vom geizig sein in sich tragen, sollte aber nicht die Überhand nehmen, da man ja bekanntlich nur einmal lebt und das leben nicht damit verbringen sollte, sich über Kleinkram den Kopf zu zerbrechen.
Finde es aber auch andererseits auch gut wenn man manchmal geizig ist, da kann man das Geld das man an einem Ende gespart hat für etwas anderes ausgeben, sollte dann aber möglichst nicht nach hinten losgehen, wenn man sich damit ein bisschen übernimmt. Für gilt also weiterhin: Qualität kostet.
Vor einigen Jahren, eigentlich ab meiner Ausbildung bis kurz nach Ausbildungsende, war ich eher der verschwenderische Typ. Es fiel mir schon immer schwer, nur zukunftsbezogen zu denken, obwohl ich mittlerweile versuche, meine Zukunft in meine Überlegungen, Planungen und Investitionen mit einzubeziehen. Damals fiel mir das noch wesentlich schwerer und ich habe das Geld wirklich beinahe sprichwörtlich zum Fenster rausgeworfen und es hat mir auch noch großen Spaß gemacht.
Leider hat mich das recht schnell in eine ziemliche Bredouille bugsiert und ich musste lernen, umzudenken. Das war ein jahrelanger Prozess, in dem ich teilweise gezwungen war, zum anderen von Dir beschriebenen Extrem zu neigen, mittlerweile versuche ich aber, mich irgendwo in der Mitte aufzuhalten.
Das Sparen für "später" macht zwar durchaus teilweise Sinn, andererseits tue ich mich nach wie vor schwer, mich auf irgendwelche Rechnungen zu lassen, Geld anzulegen oder auf eine Rente zu hoffen bzw. mit bestimmten Summen zu kalkulieren, die ich später dann vielleicht doch nicht mehr zur Verfügung habe. Deshalb versuche ich einerseits, die Zukunftsvorsorgen zu treffen, die ich für sinnvoll und bleibend halte, andererseits möchte ich aber auch in der Gegenwart leben.
Wahrscheinlich könnte man sagen, ich lebe mehr in der Gegenwart als in der Zukunft, bin aber trotzdem nicht mehr verschwenderisch, weil mich meine Vergangenheit gelehrt hat, dass man in große Schwierigkeiten kommen kann, wenn man es sich nicht leisten kann, verschwenderisch zu leben und es trotzdem tut.
Ich würde mich also als eher sparsam, aber nicht geizig bezeichnen.
Geiz ist geil? Im Gegenteil!
Leute die genug Geld haben sind meist die Geizigsten. Ich habe mal in einer Waschstrasse als Vorwäscher ausgeholfen. Meist waren es die Leute, die mit billigen Autos kamen, das meiste Trinkgeld gegeben habe. Wenn man mich mal vorher gefragt hätte, wer den mehr Trinkgeld geben würde, ein Mercedes oder Porsche Fahrer oder ein Besitzer eines billigen Autos? Ich hätte im auf jeden Fall den Mercedes oder Porsche Fahrer gesagt. Leider musste ich bei meinem Nebenjob andere Erfahrungen machen.
Deswegen glaube ich, dass Geiz einen Menschen total kaputt machen kann. Natürlich gibt es Menschen, die es sich nicht leisten können Trinkgeld zu geben. Aber das nenne ich dann auch nicht mehr Geizig. Geizig sind die Leute die genug haben und dennoch nehmen anstatt mal was zu geben.
Seit ich diese Erfahrung gemacht habe, gebe ich immer, wenn ich noch was übrig habe, nach einem Restaurantbesuch beispielsweise auch ein Trinkgeld. Da habe ich zwar mehr ausgegeben als eigentlich nötig war, habe stattdessen aber ein gutes Gefühl.
Ich gehe auf ein Gymnasium in die 9. Klasse. Einige davon sind sehr reich, deren Eltern eigene Firmen besitzen und viel Geld haben. Manche davon sind sehr geizig und haben keine Ahnung wie man mit Geld umgeht. Sie geben es aus für Sachen die man auf keine Fall braucht.
Ich bin nicht geizig, aber auch nicht spendabel. Bei mir läuft das ungefähr so ab. Wie du mir so ich dir. Wenn ein Freund ungefähr genauso viel Taschengeld bekommt wie ich, dann geb ich ihm auch mal etwas aus, oder leihe ihm Geld. Das sollte bei mir jedoch auf Gegenseitigkeit beruhen.
Wenn ich mir etwas kaufen will, dann schaue ich meistens erst auf den Preis, und vergleiche dann im Internet ob ich irgendwo ein billigeres Angebot finden kann. Wenn ich dann eines gefunden habe, bestelle ich mir das auch. Ich achte auch sehr auf den Preis, wenn ich etwas kaufe. Als Geiz würde ich das nicht bezeichnen, denn die großen Ketten, wie Media Markt und Saturn, haben meiner Meinung nach nicht zu wenig Geld, sodass sie auf meines angewiesen sind.
Was ich sehr schade finde ist, wenn ich mal etwas Geld brauche, weil meines zu Hause liegt, oder ich nicht dazu gekommen bin auf die Bank zu gehen, und mir etwas von einem Freund leihen will, und er mir nichts leihen will, obwohl ich ein recht zuverlässiger Mensch bin, und ihm es auf jeden Fall geben würde. Es sind ja auch kein Millionenbeträge, sondern nur kleine 1-5 Euro Beträge. Das finde ich sehr geizig, und unkameradschaftlich, deshalb leihe ich meinen Freunden auch oft was, da ich weiß, dass ich es wieder bekomme.
Da ich momentan in der Ausbildung bin und noch zu Hause wohne, habe ich recht viel Geld zu Verfügung. Ich spare monatlich meinen Festbetrag runter und mit dem Rest des Geldes schau ich immer, was sich so ergibt. Am Wochenende geht schon mal der ein oder andere Euro drauf, weil ich recht oft feiern gehe und andere Hobbies finanziere. Da ich jetzt noch jung bin und viel erleben möchte, trauere ich eigentlich keine Euro hinterher.
Auf der anderen Seite wird sich sicherlich noch einiges ändern, wenn ich mal die Fittiche meine Eltern verlasse. Wenn die Ausbildung durch ist, wird es Zeit auf eigenen Beinen zu stehen und da muss ich wohl auf den Euro gucken, obwohl ich damit auch kein Problem habe.
Also ich glaub ich bin so ein Misch-Masch. Ich bin weder geizig, also weine keinem Cent hinterher, gebe das Geld aber auch nicht für jeden Schritt aus.
Wenn ich also zum Beispiel mal mit Freunden draußen essen gehe, dann bezahle ich mal gern für alle, da sie es dann ein anderes Mal auch tun. Ich kaufe mir aber auch nicht alles, was ich auf Anhieb toll finde, sondern denke nach, wie lange ich es benutzen würde und ob ich es lieber nicht ganz sein lassen sollte. Also kurz gesagt, ich glaube ich kann schon mit meinem Geld umgehen, bin aber weder geizig, noch spendabel.
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