Kennt ihr auch lustige Geschichten mit Kindern oder Tieren?
Meine Arbeitskollegin hat mir heute eine Geschichte aus ihrer Familie erzählt, bei der ich herzlich lachen musste! Ich habe Tränen gelacht!
Ihr Neffe fuhr mit ihrem Mann zusammen in einen Baumarkt, dessen Namen und Ort ich hier an dieser Stelle nicht erwähnen möchte. Jedenfalls wurde dem Jungen schlecht, er fühlte sich nicht so gut. Da hat er dann einfach mal in die Regale gebrochen. Und der Mann meiner Kollegin hat ihn sich wohl nur schnell geschnappt, so nach dem Motto, schnell raus hier, es hat keiner gesehen. Dem Jungen ging es dann auch wieder besser und als die beiden dann im Auto gesessen haben, meinte er zu seinem Onkel: "Mensch toll, wir haben ja nur 14 Minuten gebraucht". Da sagte ihr Mann nur zu ihm, dass er sich mal fragen soll, warum.
Aber es geht noch weiter. Als meine Kollegin mal mit ihrem Mann und ihrem Mops im gleichen Baumarkt war, hatte der Hund dann mal ein dringendes Bedürfnis und hat das dann auch direkt im Baumarkt erledigt. Auch da wollten sie schnell weg, aber sie hat natürlich die Hinterlassenschaften aufgesammelt, wie es sich gehört. Und ihr Fazit von diesem Baumarkt ist nun das folgende: "Es ist doch echt zum Ko... ". Aber schei... drauf!"
Wie ist das bei Euch, habt Ihr auch schon solche lustigen oder komischen Geschichten mit Kindern oder Tieren erlebt? Und wenn ja, hatten sie einen "harmlosen" oder doch eher peinlichen Ausgang?
Ich finde deine Geschichte wirklich alles andere als lustig. Das mit dem Kind gut, das kann passieren, aber die Reaktion sagt da schon einiges aus. Was wirklich gar nicht geht, ist, dass der Hund so schlecht erzogen ist, dass er in einem Baumarkt sein Geschäft macht. Ich finde das beides wirklich sehr eklig und hätte ich dort gearbeitet, hätte ich dem Mann was erzählt. So ein Benehmen geht gar nicht.
Abgesehen davon habe ich eine Geschichte zum Thema zu erzählen. Ich kenne einen kleinen Jungen, der einen Hund hat. Der Junge hat dann irgendwann Musik in der Schule gehabt, und als er zu Hause die Lieder übte, jaulte der Hund immer mit. Als er dann bei einer Bekannten von mir auf dem Geburtstag gesungen hat, stellte sich der Hund nach ein paar Tönen jaulend daneben und alle haben gelacht.
Ich finde es persönlich sehr schade, dass gleich der moralische Finger gehoben wird. Vielleicht ist es beim lesen untergegangen, die Geschäfte des Hundes aus Geschichte 1 wurden ja beseitigt! Ob der Hund nun gut oder schlecht erzogen ist, würde ich mir nicht erdreisten festzustellen, wenn ich weder Besitzer noch Tier kenne.
Eine lustige Geschichte kenne ich allerdings auch, hier kam der moralische Finger ebenfalls zum Einsatz, aber auf ganz andere Weise. Meine Freundinnen und ich saßen in einem Straßencafe und beobachteten wie eine sehr gezierte Dame mit ihrem Hund spazieren ging. Dieser entledigte sich seines Geschäftes dann mitten in der Innenstadt, ans wegmachen dachte die Besitzerin überhaupt nicht.
Während wir noch darüber diskutierten, ob man der Frau nicht eigentlich sagen müsse, dass sie das nicht einfach so liegen lassen kann, kam alles Gute von oben. Eine Taube vom Baum ließ ihren Kot fallen und traf den blond gelockten Kopf der Hundebesitzerin. Ich fand es herrlich, habe nur leicht bedauert, dass nur Tauben auf dem Baum sitzen, keine Kühe oder ähnlich große Tiere.
Dazu fällt auch mir eine Geschichte ein. Ich besuchte meine Schwester, mit meiner kleinen Nichte saßen wir am Mittags Tisch. Es gab das Lieblingsessen der Kleinen, Kotelett. Sie meinte das möchte sie jeden Tag essen. Ihre Mama erklärte, so viel würde sie davon nicht kaufen und keiner will immer das Gleiche essen, da müsste sie sich Die schon selber besorgen.
Nach dem Essen verschwand die Kleine mit einem Knochen in der Hand nach draußen. Eine Weile später kam sie wieder herein. Wir fragten was sie denn draußen so gemacht hat. Tod ernst erklärte sie uns bald hat gibt es genug Koteletts für jeden Tag denn Sie hat den Knochen eingebuddelt und einen Kotelett Baum gepflanzt! Wir haben Tränen gelacht. Leider ist der Baum nicht gewachsen.
An diese Geschichte erinnern wir uns häufig. Auch auf der Hochzeit meiner Nichte wurde sie nochmal damit konfrontiert. Und immer wenn irgendwo im Garten etwas wächst, was keiner kennt, seid vorsichtig mit dem ausreißen, es könnte ein besonderer Baum sein.
Mir fallen gleich mehrere Geschichten ein und deshalb möchte ich eine von einem kleinen Jungen und unserer Labrador-Hündin schreiben.
Es ist so geschehen: Eines Tages kommt unser Hund mit ein Paar Hauspantoffeln in der Schnauze rein und wir konnten uns nicht erklären, wo sie diese her hat, denn sie waren noch zusammengebunden. Wir haben sie erst einmal aus der Schnauze genommen und sind nach draußen gegangen. Auf der Straße standen unsere Nachbarn und waren ganz aufgeregt. Es beschlich uns schon eine Ahnung und wir wollten die Aufregung beenden. So haben wir erfahren, dass sie Pantoffel gekauft haben, diese im Beutel waren und nun plötzlich nicht mehr da sind. Das Ehepaar hat sich gegenseitig beschuldigt und beschimpft.
Als sie die Pantoffel gesehen haben war keine Ruhe, dann haben sie sich wieder beschimpft, weil der oder der mit den Beschuldigungen angefangen hat. Unser Tor war nicht richtig geschlossen und als sie vom Einkaufen gekommen sind, ist unser Hund hin gelaufen, um sie zu begrüßen, da er sie sehr mag. Sie haben angefangen auszupacken und die Beutel abgestellt. Die Pantoffel haben oben auf gelegen und der Hund hat sie in die Schnauze genommen und uns gebracht. Das hat sie von ihrer Mutter geerbt, die hat immer etwas in der Schnauze getragen und wenn es ein Stück Papier war. Wir mussten immer sehr aufpassen, da unser schon alles mögliche rum getragen hat.
Noch eine Episode von einem kleinen Jungen, er war damals 7 Jahre. Ich habe an diesem Abend immer wieder Tränen gelacht. Es war zur Geburtstagsfeier. Wir hatten Spanferkel bestellt. Der Service kam und brachte das Spanferkel. Es wurde in der Küche noch etwas dekoriert. Meine größere Nichte war anwesend und die kleinen Jungen von 5 und 7 Jahren. Sie mussten unbedingt sehen, was da passiert. Außerdem wurden auch Wunderkerzen dekoriert.
Die Jungen hatten viele Fragen, was nun alles passiert und da fragt doch der Siebenjährige ernsthaft und tippt den Koch noch so vertraulich an den Arm "kanntest Du das Schwein?" Ich habe vor Lachen nichts mehr gesehen. Meiner Nichte ging es genau so. Als uns die Gäste in der Stube gefragt haben was denn los ist, konnten wir es alle beide vor lachen erst gar nicht erzählen. Auch wir lachen heute noch manchmal darüber.
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