Vorratshaltung leicht gemacht - Wurst und anderes einfrieren
Eigentlich könnt ihr nahezu alle Lebensmittel einfrieren, um sie länger haltbar zu machen. Doch dem Wurstliebhaber stellt sich zu Recht die Frage: überstehen alle Wurstsorten den „Kälteschlaf“ gleich gut? Die Antwort ist ganz klar: Nein! Als Regel könnt ihr euch merken: Je weniger Fett eure Wurst enthält, desto besser könnt ihr sie einfrieren. Erklärung hierfür ist die Oxidation des Fetts, was die Wurst ranzig schmecken lässt. Deshalb eignen sich fettarme Wurstsorten wie Lachsschinken, Braten, Bierschinken oder Jagdwurst besser für die Vorratshaltung. Abzuraten ist vom Einfrieren von Fleischwurst, Leberwurst oder Lyoner die allesamt einen Fettgehalt von bis zu 30% aufweisen.
Bis zu zwei Monate kann der Brotbelag so frisch gehalten werden.
Aber aufgepasst! Einfrieren ist nicht gleich Einfrieren. In einem 1-Sterne-Gefrierfach herrschen höhere und weniger konstante Temperaturen als in einem 2-Sterne-Gefrierfach. Was das für euch bedeutet? Für dauerhaftes Einfrieren eignet sich ein Gefrierfach mit 3-Sterne-Kennzeichnung am besten. Es hält dauerhaft Temperaturen von unter -18°C. Damit nichts schief geht, kommen hier die 5 Tipps und Tricks zum Einfrieren von Wurst für euch.
- 1. Wurstwaren am besten portioniert einfrieren. So können bei Bedarf auch kleine Mengen aufgetaut werden.
2. Wurstscheiben vor dem Einfrieren mit Folie trennen. Das erleichtert das Auftauen, da die Wurstpakete nicht zusammenkleben.
3. Verschiedene Wurstsorten im Paket zusammen einfrieren – so habt ihr Abwechslung auf dem Tisch.
4. Frisch Eingefrorenes unten in den Fächern platzieren, damit ihr den Überblick behaltet, was zuerst verwendet werden soll.
5. Wurst langsam im Kühlschrank und keinesfalls bei Raumtemperatur oder in der Mikrowelle auftauen, sonst leidet der Geschmack. Außerdem vermehren sich bei Raumtemperatur Mikroorganismen die zum Verderben der Wurst führen.
Dem Wurstgenuss auch bei leerem Kühlschrank steht nun nichts mehr im Weg.
Also ich friere auch Wurstsorgen ein von denen du hier abrätst. Warum auch immer du zu dieser Auffassung kommst, aber ich kann da keine Unterschiede beim Geschmack feststellen. Vor allem habe ich auch nicht die Lust zwei Mal die Woche zum Metzger meines Vertrauens zu fahren. Daher machen wir immer Großeinkauf, so dass wir etwa zwei Wochen mit der Wurst auskommen.
Beim Käse, um auf deine Frage einzugehen, friere ich nur Hartkäse ein. Dieser kann durchaus schon gerieben sein, da wir da nicht immer das komplette Paket brauchen. Weichkäse wird nur im Kühlschrank aufbewahrt.
Und auch beim Obst bin ich selbst vorsichtig. Es kommt darauf an, was man danach damit machen will. Meist kann man gefrostetes Obst nur noch zum Backen oder als Nachtisch verwenden.
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