Wie viel habt ihr mit eurem Chef zu tun?
Bei uns ist es so, dass ich in einer Filiale arbeite. Ich sehe meine Chefin nur sehr unregelmäßig. Meistens sehen wir uns zu Teambesprechungen oder zu irgendwelchen Feiern. Ansonsten habe ich sie unregelmäßig am Telefon. Bei meinen Kolleginnen in der Hauptapotheke sieht es da schon anders aus, da die Chefin dort normal arbeitet und meine Kolleginnen mit ihr dort zusammen den Tag verbringen und mit ihr arbeiten.
Wiederum in anderen Betrieben, meistens, wenn es sich dabei um große Konzerne handelt, bekommt man den Chef oftmals gar nicht zu Gesicht bzw. nur sehr selten und spricht auch nicht unbedingt mit ihm.
Wie ist das bei euch? Wie viel habt ihr mit eurem Chef oder eurer Chefin zu tun?
Ich arbeite in einem recht kleinen Unternehmen und kenne den Chef sehr gut. Ich kannte ihn, bevor ich angefangen habe da zu arbeiten. Alle Mitarbeiter haben eigentlich eine freundschaftliche Beziehung zum Chef, was auch daran liegt, dass er auch die Tätigkeiten macht, die wir machen.
Ich hatte vor einer Weile sehr viel mit meinem Chef zu tun. Wir haben quasi unmittelbar zusammen gearbeitet. Ich empfand das immer als sehr angenehm, da wir uns beide wunderbar verstanden und in etwa auf der gleichen Wellenlänge unterwegs waren. Meistens handelte es sich um unmittelbare Zuarbeiten, die dann noch vom Chef bestätigt oder verändert wurden. Hier waren sehr viele mündliche Abstimmung und teils lange Besprechungen die Folge. Ich fand das immer toll sah gut und viel mit dem Chef zusammen arbeiten zu können. Zur Zeit bin ich aber in eine andere Abteilung versetzt wurden, weil dort krankheitsmäßig sehr viele Ausfälle zu verzeichnen sind. Dort habe ich so gut wie gar keinen Kontakt mehr zum Chef, was ich sehr schade finde. So wie es aussieht werde ich dort noch recht lange zu tun haben.
In meiner letzten Arbeit hatte ich täglich mit meinem Chef zu tun und das war auch lustig so, denn wir haben uns echt gut verstanden. Er hatte das Büro neben meinem und ist eigentlich oft raus gekommen. Egal ob er was brauchte oder zum tratschen. Gerade heute habe ich mich sehr über ein Mail von ihm für Weihnachten gefreut, wo ich doch jetzt schon seit der Geburt meiner Tochter vor fast vier Jahren von der Firma weg bin. Wir hatten eben ein echt freundschaftliches Verhältnis.
Ich arbeite seit über 7 Jahre nebenbei in der Gastronomie und hatte schon einige Chefs. Die wechseln bei uns auch immer in regelmäßigen Abständen, damit man sich nicht zu sehr aneinander gewöhnt. Das ist eben die Firmenpolitik. Wir haben erst vor wenigen Wochen einen neuen Chef erhalten. Ich kenne ich schon vom sehen, aber wirklich sympathisch ist er mir leider nicht. Ich bin immer froh, wenn er nicht gerade Schicht hat, wenn ich arbeiten muss. Der letzte Chef war ebenfalls sehr seltsam, allerdings war er auch nur wenige Monate bei uns. Der neue Chef ist total besserwisserisch und zieht alles ins lächerliche. Damit komme ich überhaupt nicht klar.
Letztes Jahr hatten wir allerdings einen Chef, den ich sehr mochte. Ich kenne ihn schon seit meiner Jugend und ich war auch sehr überrascht, als er plötzlich bei uns aufgetaucht ist. Wir hatten ein wirklich freundschaftliches Verhältnis, man konnte mit ihm alles besprechen und die Arbeit hat wirklich seht großen Spaß gemacht - was man jetzt leider nicht mehr behaupten kann. Ich kann eigentlich nur darauf hoffen, dass ich den neuen Chef nicht allzu oft zu Gesicht bekommen werde, denn die Wahrscheinlichkeit, dass wir bald schon wieder einen neuen Chef bekommen ist quasi gleich Null!
Ich arbeite in einem Familienunternehmen und habe daher gleich drei Chefs. Es gibt den Senior-Chef, den Junior-Chef und die Junior-Chefin, wenn man das so sagen will. Also Vater, Sohn und Tochter. Und da ich mit der Tochter im gleichen Büro sitze, habe ich sehr viel mit ihr zu tun. Wir arbeiten ja zusammen.
Der Senior- und der Juniorchef sitzen in einem Büro eine Etage höher, so dass ich mit den beiden jetzt nicht ganz so viel zu tun habe. Aber ich sehe sie jeden Tag, denn unsere Firma besteht nur aus zehn Mitarbeitern, so dass alles auf kleinerem Raum abläuft und man sich immer mal über den Weg läuft. Manchmal brauchen die beiden Chefs oben auch etwas von mir, so dass ich hin und wieder hoch gehe, um es ihnen zu bringen. In den Pausen sitzen die Kollegen auch mit den Chefs zusammen im Pausenraum, das ist bei uns so üblich und war schon immer so. So wird der Kontakt gehalten und auch die innerbetriebliche Kommunikation gepflegt.
Allzu viel habe ich mit meinen Vorgesetzten derzeit nicht zu tun. Meinen direkten Vorgesetzten habe ich nur einmal gesehen, ansonsten wird telefoniert oder ich erhalte geschriebene Nachrichten. Mit meiner Chefin selbst habe ich auch nur zweimal telefoniert, ansonsten laufen da die Kommunikationsstränge auch eher über meinen direkten Vorgesetzten ab, oder man kann sich an die Mitarbeiter des Büros wenden. Ich finde es so auch ganz angenehm, nicht seinen eigenen Chef im Nacken sitzen zu haben, da ich schnell leicht nervös werden kann und mir dann erst Recht Fehler unterlaufen können, auch, wenn ich noch so routiniert bin und manche Schritte auch direkt begründen, erklären und vor allem natürlich auch reflektieren kann.
Ich arbeite ja auch in einer Apotheke und habe mit meinem Chef schon recht viel zu tun. Bei uns gibt es keine Filialapotheke und mein Chef ist schon jeden Tag mindestens für den Vormittag bei uns vor Ort. Das ist aber auch in Ordnung, weil er auch mitarbeitet und nicht nur in seinem Büro sitzt und uns arbeiten lässt. Deswegen finde ich es gar nicht schlimm, meinen Chef so häufig zu sehen. Es ist zwar nicht immer leicht, mit ihm umzugehen, aber im Großen und Ganzen ist es schon in Ordnung, mit dem Chef zusammen zu arbeiten.
Der eine ist der Geschäftsführer, den sehe ich zum Glück nur einmal die Woche, den Rest der Zeit ist er bei Kunden unterwegs. Ich bin sehr froh darüber, dass ich ihn nicht oft sehe, da ich etwas Angst vor ihm habe, weil er gerne mal Leute zusammenbrüllt.
Mein anderer Chef ist zwar nicht der Geschäftsführer, aber Teilhaber und für uns Ansprechpartner und auch jeden Tag im Büro, sodass er immer für uns erreichbar ist, wenn wir ein Problem haben. Da er aber sehr nett ist, finde ich es nicht schlimm, das er jeden Tag da ist.
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